alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaKatS in Kreisen/Stäbe, war: Gutachten zum Katastrophenschutz im Ahrtal:36 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW885923
Datum28.11.2023 17:473670 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Auch mangelnde Unterstützung durch das Land wurd kritisiert:

In Gißlers Gutachten kommt auch das Land nicht gut weg. Es unterstütze die Kreise in Rheinland-Pfalz beim Katastrophenschutz zu wenig, so der Gutachter. Das gelte etwa für die Erstellung von Einsatzplänen. Jeder Kreis brauche ein Einsatzführungskonzept, das auf die jeweiligen Gegebenheiten angepasst sei.

Nach Meinung des Experten waren die Kreise in diesem Punkt zu sehr auf sich alleine gestellt. Das Land hätte mehr helfen müssen. Das gelte insbesondere auch für den Kreis Ahrweiler. Gißler konnte aber nicht beantworten, ob es hilfreich gewesen wäre, wenn die Aufsichtsbehörde ADD damals die Einsatzleitung übernommen hätte.


da kann ja jeder in seinem BL mal gucken... vgl. meine Fragen zu Stäben in Kreisen und kreisangehörigen Städten... so gut wie keine Resonanz!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886695
Datum26.01.2024 13:472068 x gelesen
Guten Tag

Dazu auf " CRISIS PREVENTION "

Warum gibt es keine GSG-9 für den Katastrophenschutz in Deutschland?
[...]
Aber, wer glaubt, durch die Ertüchtigung der bundesweit ca. 400 Katastrophenschutzstäbe/Technische Einsatzleitungen das eigentliche Problem lösen zu können, der irrt. Die Katastrophenschutzstäbe / Technischen Einsatzleitungen setzen sich in der Regel aus Mitgliedern der Verwaltung, der Feuerwehren und Vertretern der sog. Hilfsorganisationen wie DRK usw. zusammen. Das Personal dieser (bundesweit ca. 400!) Stäbe auf so hohem Niveau zu schulen und einsatzbereit zu halten, damit diese von jetzt auf gleich in der Lage wären auch Katastrophen wie die Ahrflut zu handeln, halte ich für eine Illusion.

Das eigentliche Problem ist: Niemand kann vorhersagen, wann und an welcher Stelle in Deutschland ein nächstes vergleichbares Ereignis wie die Ahrflut eintreten wird. Wird ein solches Ereignis dann (wieder?) auf eine / n Katastrophenschutzstab / Technische Einsatzleitung treffen der / die aufgrund der Dimension des Ereignisses und aufgrund mangelnder Erfahrung der Lage nicht gewachsen ist? Ich fürchte: Ja
[...]
Ähnliches braucht Deutschland für den Katastrophenschutz, um die Organisation und Führung vor Ort bei der Bekämpfung von Katastrophen hoch professionell zu unterstützen. Derartige Unterstützungseinheiten müssen optimal ausgebildet, (luftverlastbar) ausgestattet und 7/24 (7 Tage, 24 Std. am Tag) einsatzbereit sein. Diese Einheiten müssen inner-halb weniger Stunden an jedem beliebigen Ort von Deutschland sein können, um die dort zuständigen, ortskundigen verantwortlichen Führungskräfte / Stäbe im Bereich der Führungs- und Einsatzorganisation im Katastrophenfall zu unterstützen.

Die Struktur und personelle Ausstattung dieser Einheiten sollte sinnvollerweise die Struktur der Katastrophenschutzstäbe spiegeln. D.h. ebenfalls den Führungsgrundgebieten, S1 Personal; S2 Lage; S3 Führung; S4 Versorgung; S5 Öffentlichkeitsarbeit und S6 Technische Kommunikation / Fernmeldewesen entsprechen. Weiter können diese Unterstützungseinheiten regelmäßig mit den KatS-Stäben üben, selber entsprechende größere Übungen ausarbeiten und zusammen mit den Kräften vor Ort durchführen.
[...]


Nur Illusion oder ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886697
Datum26.01.2024 14:131889 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Nur Illusion oder ?

Für mich erinnert das an die EU, eine Regierung über der Regierung zu der eher weggelobt wird.
Was es mM nach primär braucht ist Wissen für die überregionale und auch organisationsübergreifende Zusammenarbeit.
Und ja, das betrifft auch die Lokalpolitik inkl. dem Ortsvorsteher, denn wer nicht fragt anfordert dem kann auch nicht geholfen werden.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg886698
Datum26.01.2024 14:411818 x gelesen
Hallo Bernhard, Hallo Forum,

Geschrieben von Bernhard D." Warum gibt es keine GSG-9 für den Katastrophenschutz in Deutschland?"Wer´s glaubt wird selig, wer´s nicht glaubt kommt auch in den Himmel.
Vor 30 Jahren wurde hier in Ba-Wü Anfänge mit Führungsgruppen der Feuerwehren des Landkreises gemacht. In meinen ca. 15 Jahren in dieser Einheit eine Alarmierung. Man hatte Angst die Führungsgruppe würde einem den Einsatz wegnehmen (ha, ha, ha, wir sollten unterstützen).Und dann gab es Streit um die Kosten. Jetzt hat fast jeder Ort oder min. jeder Stützpunktbereich seine eigene Führungsgruppe. (Ist Ausbildungsmäßig sicher billiger. :-( )
So wird es auch mit der Führungs- "GSG9" gehen. Jeder achtet das er "seinen" Einsatz behält. Man will ja selbst der Held sein.

Ich würde mich freuen, wenn ich mich irre!

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg886699
Datum26.01.2024 15:471777 x gelesen
Hallo Forum,
Geschrieben von Bernhard D.Warum gibt es keine GSG-9 für den Katastrophenschutz in Deutschland?Was ich vergaß!
Etwas Ähnliches gab es in RPf schon einmal. Die fliegenden Stäbe beim Abzug des amerikanischen Giftgas- Granaten! Diese wurden nach dem Abzug leider wieder eingestampft.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW886706
Datum26.01.2024 19:521728 x gelesen
Das Division Schnelle Kräfte hat eine solche Kompanie die für genau diese Unterstützung im Einsatz weltweit zuständig ist. Vielleicht kann man mit den olivgrünen Kameraden in Hardheim ja mal einen Erfahrungsaustausch betreiben.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP886709
Datum26.01.2024 22:351726 x gelesen
Die Kompanie stellt doch aber auch "nur" die Infrastruktur für den Stab bzw. die SOCC. Die reinen S Posten müssen ja dann auch aus dem Stab DSK oder KSK kommen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886712
Datum27.01.2024 11:031760 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Nur Illusion oder ?Auf welcher staatlichen Ebene soll man diese Einheit(en) aufstellen? Wie werden die mit den anderen Ebenen vernetzt? Oder werden die derzeit geregelten Zuständigkeiten, der Föderalismus... erstmal wieder komplett ausgeblendet, oder als aufgelöst angenommen, damit das überhaupt funktionieren könnte?

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886714
Datum27.01.2024 15:411707 x gelesen
Guten Tag

Wie ich das lese ist das eine Einzelmeinung.

Geschrieben von Sebastian K.

Auf welcher staatlichen Ebene soll man diese Einheit(en) aufstellen?

Wenn überhaupt könnte ich mir nur eine Ansiedlung irgendwie beim BBK vorstellen.


Oder werden die derzeit geregelten Zuständigkeiten, der Föderalismus... erstmal wieder komplett ausgeblendet,

Durchaus sinnvoll wäre ja schon mal, die 16 unterschiedlichen "Stabssysteme" der Länder zu vereinheitlichen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen886732
Datum29.01.2024 09:041764 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wenn überhaupt könnte ich mir nur eine Ansiedlung irgendwie beim BBK vorstellen.

Die sind 100% nicht zuständig. Im V-Fall müssen ja alle Kreise gleichzeitig die Stäbe besetzen.

Daher wenn überhaupt die Länder.
Ein Team mit 10 Experten wird so ca. 1 Mio im Jahr kosten.
Jetzt stellen wir uns ein Flächenlage wie gerade in Niedersachsen vor. 6 Landkreise waren zeitgleich stark betroffen. Wie viel Geld soll in diese Stabsunterstützung fließen und was im KatS wird dann (noch) weniger gemacht ? Das es mehr Geld gibt, daran glaubt doch hier niemand?

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886735
Datum29.01.2024 16:211491 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Ein Team mit 10 Experten wird so ca. 1 Mio im Jahr kosten.
Mit 10 Kräften möchtest du einen Stab langfristig betreiben?

Davon ab, alleine das 24/7 Flugbereitschaft dürfte die 1Mio toppen

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen886737
Datum29.01.2024 17:301552 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Mit 10 Kräften möchtest du einen Stab langfristig betreiben?

Nein, ich möchte mit 3 Kräften je Schicht den ohnehin notwendigen örtlichen Stab unterstützen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886738
Datum29.01.2024 21:061463 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Nein, ich möchte mit 3 Kräften je Schicht den ohnehin notwendigen örtlichen Stab unterstützen

Sollten die nicht S1-6/22 inkl. EL besetzten?
Also das der alte Stab wegfällt, resp. unterstützt?

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg886739
Datum30.01.2024 07:481564 x gelesen
Was bei den ganzen Überlegungen zu den Stäben meiner Meinung nach völlig ausgeblendet wird ist die Tatsache, dass solch ein Stab meiner Meinung nach nur so gut arbeiten kann, wie er auf gut vorbereitete Unterlagen/Daten trifft.
Was bringen mir hochspezialisierte Stabsexperten die in 0,5 sek. einen 4-Fach-Vordruck ausfüllen können, eine Nobelpreisverdächtige Lagekarte zeichnen können, exzellent die Lage einschätzen können und brilliant die nächsten zwei Tage theoretisch Vorausplanen können, wenn Sie in einen Stabsraum kommen, der faktisch leer ist. Also datentechnisch leer ist:

- Als S1 muss ich meinen Einheiten inkl. welche Sonderausstattung bekommen ist bzw. welche Einheiten besondere Spezialisten hat (Feuerwehr X kann Waldbrand, HiOrg Y hat 1000 Portionen Essen eingelagert, Gemeinde Z hat auf dem Bauhof einen Teleskoplader, ...)
- Als S4 muss ich wissen, wie ich die Baumarktleiter 24/7 erreiche, welche Tankstelle 24/7 offen hat.

In vielen Gesprächen mit Kollegen die auch in Stäben mitwirken musste ich feststellen, dass hier meist nur der eigene Wirkungskreis (Gebietskörperschaft) berücksichtigt wird. Nur ist es doch so: wenn in meiner Gebietskörperschaft eine Katastrophe wie bspw. im Ahrtal passiert, dann kann ich die Liste vergessen. Entweder ich komme nicht hin, das Material ist schon im Einsatz oder diejenigen, die die Maschinen bedienen sollen sind selbst betroffen und am kämpfen.
Die Vorbereitung sollte daher aus meiner Sicht unbedingt den Austausch der (Kreis-)Stäbe untereinander darstellen um Netzwerke zu bilden, dass in solch einer Situation auf die Daten der anderen Stäbe unverzüglich zugegriffen werden kann.

Die Daten der Einheiten sind vermutlich noch relativ einfach zu erheben.
Datenrecherchen für den S4 sind extrem aufwendig. Es muss evtl. jeder Baumarkt abgeklappert werden, mit dem Baumarktleiter ein Gespräch geführt werden. Tankstellen/Energielieferanten müssen begutachtet werden und ggf. muss der Landkreis Vereinbarungen treffen.

Dafür braucht es eine Verwaltungskraft in der UKB die in Stabsarbeit ausgebildet ist und die nichts anderes macht als die Daten aktuell zu halten. Das ist ein FullTime-Job. Ist hier ein (Stadt-)Kreis bekannt, der solch einen aufwendige Datenpflege betreibt? Und den (vollumfänglichen Austausch) zumindest der Stabsführungen untereinander machen welche (Stadt-)Kreise mit den Nachbarschaften?

Grüße
Simon

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg886745
Datum30.01.2024 17:101308 x gelesen
Und was zu allem anderen noch fehlt ist das neben dem Taktischen Stab noch der Verwaltungsstab vorhanden sein muss.
Denn der BOS Stab funktioniert ja meistens noch einigermaßen, aber wo gibt es den Verwaltungen die sich mit der Arbeit im Katastrophenfall aus und hat das schon geübt oder auch nur vorgeplant.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW886746
Datum30.01.2024 17:131382 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Geschrieben von Bernhard D.
Wenn überhaupt könnte ich mir nur eine Ansiedlung irgendwie beim BBK vorstellen.


Die sind 100% nicht zuständig. Im V-Fall müssen ja alle Kreise gleichzeitig die Stäbe besetzen.

Daher wenn überhaupt die Länder.
Ein Team mit 10 Experten wird so ca. 1 Mio im Jahr kosten.


Oder man machts wie die Amerikaner... man stellt aufwuchsfähige kompatible Incident Management Teams verschiedener Größe auf, die übergreifend einsetzbar und ablösefähig sind.

Soll angeblich seit zig Jahren gut funktionieren - und wird im wesentlichen aus verschiedenen Feuerwehren/Standorten aus dem Betrieb besetzt..
https://emilms.fema.gov/is_0200c/groups/180.html

OMG, da kommen ja ggf. welche von außen... - ja dann...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886751
Datum30.01.2024 22:161268 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Ulrich C.

Oder man machts wie die Amerikaner... man stellt aufwuchsfähige kompatible Incident Management Teams verschiedener Größe auf, die übergreifend einsetzbar und ablösefähig sind.

Wird als bundesweit operiendes Führungsmittel wohl an unserem förderalen Aufbau scheidern.
Landesweite Führungsunterstützungsgruppen wie z.B. in BaWü die Mobile Einsatz-Führungsunterstützung Baden-Württemberg (MoFüSt) wären eher denkbar, dieses müssten aber wenn sie länderübergreifend tätig werden wollen/sollen, einheitlich sein.
Bleibt also übrig, dass die auf Kreisebene aus HA-EA_Personal bestehenden Führungsstäbe* ihren Aufgaben irgendwie gewachsen sind und auch entsprechende Ausbildung beispielsweise auf Länder- und/oder Bundesebene in Anspruch nehmen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

* Beispiel

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886753
Datum31.01.2024 08:081185 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.OMG, da kommen ja ggf. welche von außen... - ja dann...

Haben wir das nicht in NRW mit den MoFüSt?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886754
Datum31.01.2024 08:171139 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Bleibt also übrig, dass die auf Kreisebene aus HA-EA_Personal bestehenden Führungsstäbe* ihren Aufgaben irgendwie gewachsen sind Wenn man feststellt, dass sie es irgendwann nicht mehr sind, braucht man auf den Ebenen darüber auch entsprechende Fähigkeiten, Befugnisse, und v.a. auch den Willen (oder eindeutig definierte Kriterien), diese Feststellung auch mal (von oben herab) zu treffen. Auch das scheitert am heiligen föderalen Aufbau bzw. dem, was wir heute da hinein interpretieren.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886755
Datum31.01.2024 08:301116 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wenn man feststellt, dass sie es irgendwann nicht mehr sind, braucht man auf den Ebenen darüber auch entsprechende Fähigkeiten, Befugnisse, und v.a. auch den Willen (oder eindeutig definierte Kriterien), diese Feststellung auch mal (von oben herab) zu treffen. Auch das scheitert am heiligen föderalen Aufbau bzw. dem, was wir heute da hinein interpretieren.
Ich befürchte die BOS Stäbe ob TEL oder ÖEL funktionieren. Was schwierig ist, sind die eigentlichen KEL bestehend aus Verwaltungsleuten. Da fehlt es am Problembewusstsein.
Klassisch bei einer Ausbildung an einer KatS-Schule in den 80ern. Die BOS-Leute aus der FmZt beraten den Stab wer denn welche Information braucht. Und nein die Bedarfsabfrage an Einheit A muss nicht auch noch an Einheit B gesendet werden.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886756
Datum31.01.2024 12:051056 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Sebastian K.

Wenn man feststellt, dass sie es irgendwann nicht mehr sind, braucht man auf den Ebenen darüber auch entsprechende Fähigkeiten, Befugnisse, und v.a. auch den Willen (oder eindeutig definierte Kriterien), diese Feststellung auch mal (von oben herab) zu treffen.

" Von oben herab " wären über der Kreisebene hinaus beispielsweise in BaWü die feuerwehrtechnische Beamten samt Stäbe in den Regierungspräsidien bzw. im Innenministerium zuständig.
Lt. FwG § 22 die Aussichtsbehörden oder entsprechend im § 20 des Landeskatastrophenschutzgesetz - LKatSG geregelt.
Wie weit man von diesen übergeordneten Stellen diesbezüglich Hilfe erwarten darf/kann ? Erfahrungen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886757
Datum31.01.2024 12:111038 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Wie weit man von diesen übergeordneten Stellen diesbezüglich Hilfe erwarten darf/kann ? Erfahrungen ?Hier eher so naja.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886758
Datum31.01.2024 12:47993 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Bernhard D.
Wie weit man von diesen übergeordneten Stellen diesbezüglich Hilfe erwarten darf/kann ? Erfahrungen ?
Hier eher so naja.


Was mir gerade so einfällt, der Innenminister hat die TEL besucht, wo war denn da die KEL? Oder gibt es dass in RLP nicht?

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP886759
Datum31.01.2024 12:53996 x gelesen
Was versteht ihr in NRW unter KEL? Verwaltungsstab?

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886760
Datum31.01.2024 13:08998 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Was versteht ihr in NRW unter KEL? Verwaltungsstab?

richtig.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886761
Datum31.01.2024 14:221066 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael L.

Was versteht ihr in NRW unter KEL? Verwaltungsstab?

Ich liebe den Begriffswirrwarr in Deutschland; der Sache hier bestimmt nicht dienlich ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz886767
Datum01.02.2024 10:53862 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sebastian K.Hier eher so naja.

Naja, dieses "Gutachten" bzw. korrekter "Gutachterliche Stellungsnahme" diente ja WIMRE eher einzig dazu, gewisse Personen aus der Schusslinie, äh der Verantwortung zu nehmen.

Bleibt halt dabei, dass das hohe Lied der Subsidiarität und des Förderalismus gerne gesungen wird, die Arbeit dann aber von Nicht-Entscheidern zu machen ist.

Es wird - wie so oft - die Verantwortung am Ende unten am letzten Glied der Kette abgeladen, das Lob für Taten nimmt man aber gerne an. Und gibt auch gerne "gute Ratschläge" vom Feldherrenhügel. Denn Zuständig ist ja jemand anderes.

Case in point übrigens im aktuellen Behördenspiegel Newsletter (Ja, gibt es, die Papierversion ist ein noch mitreissenderes Druckerzeugnis).
Da wird auf 3 Spalten über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche in RLP geschrieben, inkl dieses Zitats unseres Innenministers:

Geschrieben von Behördenspiegel Newsletter 106
Durch die gestiegenen Anforderungen und Aufgaben, die es zu bewältigen gäbe, solle auch
die Aufwandsentschädigung entsprechend erhöht werden, findet Innenminister Michael
Ebling (SPD). Ob Brände, Unfälle, Unwetterereignisse oder großflächige und langanhaltende Einsätze, die zunehmende
Komplexität der Aufgaben sowie die steigenden Anforderungen an die Feuerwehrleute machen eine entsprechende
Wertschätzung ihrer Arbeit unabdingbar, erklärt das Ministerium des Inneren und für Sport von Rheinland-Pfalz.
[...]
Wie Ebling betont, sei die Erhöhung der
Aufwandsentschädigungen ein Ausdruck der Wertschätzung von Rheinland-Pfalz für die unverzichtbaren Tätigkeiten der
ehrenamtlichen Feuerwehr. Die Freiwilligen Feuerwehren sind eine der tragenden
Säulen unserer Sicherheitsarchitektur. Die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner
gewährleisten täglich und mit großem persönlichem Einsatz den Schutz und die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz, so Ebling


Gibt rückwirkend zum 01.01.23 6% mehr, ab 01.01.24 nochmal 6% mehr. Und für WF und Gerätewarte laut Artikel nochmal 20% mehr.

Kann sich unser IM für loben lassen, kann sich breitbeinig hinstellen und das auch vollmundig verkünden, einfach für ihn, denn die Kosten fallen ja nicht bei ihm an.
Die Aufwandsentschädigungen tragen ja die VGs.
Können die finanzschwachen VGs, deren Haushalte regelmäßig bei der ADD liegen, ja noch dankbar sein, dass er nicht 50% für alle versprochen hat. SCNR

So long,
Bjorn

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAndr8eas8 F.8, Pluwig / Rheinland-Pfalz886768
Datum01.02.2024 11:08838 x gelesen
Hallo,

doch das sollte es auch bei uns in RLP geben. Wir haben 2001 ergänzend zur DV100 noch die FüRi eigeführt die die DV100 für RLP etwas konkretisiert. Im Falle eines Flächenereignisses sollte eine Katastrophenschutzleitung (KatSL) einberufen werden. Diese besteht aus TEL und Verwaltungsstab. Die TEL heißt dann nur nicht mehr sondern Führunsgsstab. (TEL heißt es nur wenn sie am Schadensort arbeiten) Sind aber die selben Leute. Zusätzlich kommt jetzt die Verwaltung mit "den zur administrativ-organisatorischen Abwicklung" Personen dazu.
Leider ist das auch schon die einzige Beschreibung des Verwaltungsstabes in der ganzen Richtlinie, während der Führungsstab (ortsfeste TEL) komplett beschrieben wird. Das hat in RLP mit den Jahren dazu geführt das der Einsatz-Taktische-Bereich (Feuerwehr/HiOrg) eigentlich überall vorgehalten und beübt wurde, aber der Verwaltungsstab immer mehr in Vergessenheit geriet.
Das soll sich ändern, die FüRi soll überarbeitet werden und um die Lücke in der Beschreibung des Verwaltungsstabes zu schließen gibt ein buntes Heftchen entsprechend auf die Zielgruppe Verwaltung/politische Entscheidungsträger zugeschnitten.

Grundlagen des Administrativ-Organisatorischen Krisenmanagements

Durch die Wortänderung von Katastrophe zu Krise soll die Hemmschwelle zur Nutzung des VErwaltungsstabes gesenkt werden sodass dieser auch öfter in Rennen kommt und damit gelebt wird. z.B. Corona, Cyberangriff usw

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW886770
Datum01.02.2024 13:39939 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Oder man machts wie die Amerikaner... man stellt aufwuchsfähige kompatible Incident Management Teams verschiedener Größe auf, die übergreifend einsetzbar und ablösefähig sind.


Wird als bundesweit operiendes Führungsmittel wohl an unserem förderalen Aufbau scheidern.


Wie sind nochmal die USA aufgebaut...? (Frage für einen Freund...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886771
Datum01.02.2024 14:21787 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wie sind nochmal die USA aufgebaut...? (Frage für einen Freund...)

Mindestens so föderal wie wir, eher noch mehr. Oder kennst du einen Ministerpräsidenten der dann seine Nationalgarde schickt?
Aber ich vermute, wenn Olaf seinem Bundeseinsatzleiter einem Scheck mitgibt, wird ihn niemand aus der Einsatzstelle schmeißen, weil alle wollen die netten Bundesmittel haben

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886772
Datum01.02.2024 14:40792 x gelesen
Geschrieben von Thomas E. Aber ich vermute, wenn Olaf seinem Bundeseinsatzleiter einem Scheck mitgibt, wird ihn niemand aus der Einsatzstelle schmeißen, weil alle wollen die netten Bundesmittel haben Klar, und nicht zuletzt weil die Bundesolafhorde ihnen ja tlw. vorgibt, wofür sie wieviel zu bezahlen haben (eher viel für vieles) und woher sie sonst noch nette Mittel beziehen dürfen (eher wenig).
Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob andere föderale Staaten einen annähernd vergleichbaren Finanz- und verwaltungszirkus veranstalten, wie Deutschland.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886773
Datum01.02.2024 15:00743 x gelesen
Geschrieben von Andreas F. Das soll sich ändern, die FüRi soll überarbeitet werden...Dass die FüRi mal aktualisiert werden soll, habe ich auch neulich mal auf einem FEZ-Lehrgang gehört. 2006 oder 2007 müsste das gewesen sein. Schon damals fanden es manche nicht ganz up to date, dass jede FEZ einen Pentium III-Prozessor, 850 MHz, 128 MB SDRAM, mindestens 10 GB Festplatte vorhalten sollte ;-)

Geschrieben von Andreas F.um die Lücke in der Beschreibung des Verwaltungsstabes zu schließen gibt ein buntes Heftchen entsprechend auf die Zielgruppe Verwaltung/politische Entscheidungsträger zugeschnitten.
Das dreht auch zunehmend in den Verwaltungen seine Runden. Zwei Fragen, die man wohl öfters hört: "Wenn die besondere Aufbauorga soviel effizienter ist, wieso arbeiten wir eigentlich nicht grundsätzlich eher so?" und "Wie wird das hinterher von Rechnungsprüfung o.ä. bewertet?". Gerade zur zweiten Frage werden sich vermutlich manche eher noch sehr zurückhalten und schauen, was es dazu noch für Erfahrungen aus den Flutregionen gibt.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886774
Datum01.02.2024 16:01744 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ulrich C.

Wie sind nochmal die USA aufgebaut...?

Klar; in vielen Teilen ( z.B. Strafrecht ) noch förderaler als wir. Aber irgendwie scheinen sie dann das doch hinzubekommen, evtl. finanzielle Anreize, Präsidenten-Order,... ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886775
Datum01.02.2024 16:08854 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas E.

Bundeseinsatzleiter


Hatten wir in irgendeiner Form schonmal zeitweise bei den Waldbränden 1975 Niedersachsen, da wurden Bundesgrenzschutz-Offiziere zum Einsatzleitern ernannt und wieder abberufen, siehe u.a.:

-> " Tödliche Katastrophe in der Heide "

[...]
Während die Einsatzkräfte in der Südheide an vorderster Front die Flammen bekämpfen, wütet zwischen den Entscheidungsträgern auf Landes- und kommunaler Ebene ein Kompetenzgerangel, das zu Verzögerungen und Missverständnissen führt. Infolgedessen agieren viele Einheiten eigenständig und erzielen nicht die erhoffte Wirkung. Mitte der Woche setzt Niedersachsens Innenminister Rötger Groß (FDP) den bisherigen Einsatzleiter, General Paul Kühne vom Bundesgrenzschutz, ab. Zu seinem Nachfolger bestimmt er Oberstleutnant Albert Mally.
[...]


Zur ganzen Führungsdiskussion auch heute noch interessant zu lesen:

-> spiegel.de »Unser Feuer machen wir selber aus«


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW886776
Datum02.02.2024 07:59689 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D." Von oben herab " wären über der Kreisebene hinaus beispielsweise in BaWü die feuerwehrtechnische Beamten samt Stäbe in den Regierungspräsidien bzw. im Innenministerium zuständig.
Lt. FwG § 22 die Aussichtsbehörden oder entsprechend im § 20 des Landeskatastrophenschutzgesetz - LKatSG geregelt.
Wie weit man von diesen übergeordneten Stellen diesbezüglich Hilfe erwarten darf/kann ? Erfahrungen ?


Auf diesen Ebenen gibt es keine Führungsstäbe mehr. Wie soll da die nach FwG BW angedachte Übernahme der Einsatzleitung funktionieren? Da wechselt der feuerwehrtechnische Beamte in den bereits überlasteten Führungsstab des Kreises und dann läufts?

Eine Übernahme der "Verwaltungsaufgaben" ist mW in BW auch nicht vorgesehen.

Gruß, Stefan

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886777
Datum02.02.2024 11:57639 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Stefan H.

Wie soll da die nach FwG BW angedachte Übernahme der Einsatzleitung funktionieren?

Liest sich halt im § 22 Aufsichtsbehörden FwG so einfach:
"Die Aufsichtsbehörden können bei Einsätzen [...] unmittelbar Weisungen erteilen und die organisatorische Oberleitung übernehmen. "
so einfach; deshalb auch meine Frage zu Erfahrungen hierzu, die mehr als mal an einer E-Stelle vorbeischauen war.


Da wechselt der feuerwehrtechnische Beamte in den bereits überlasteten Führungsstab des Kreises und dann läufts?

Bleibts letztlich wieder an den Stadt/Landkreisen hängen.
Und wenn mehrere Kreise betroffen sind oder gar wie hier in der Metropolregion Rhein-Neckar Bundesländerübergreifend ?
(Stelle mir gerade mal ein Großschadensereignis in Dreiländereck im Norden von Mannheim vor !).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 

 28.11.2023 07:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Gutachten zum Katastrophenschutz im Ahrtal: Lag die Schuld für das Versagen in der Flutnacht doch beim Land RlP?
 28.11.2023 17:47 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 26.01.2024 13:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 26.01.2024 14:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 26.01.2024 14:41 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 26.01.2024 15:47 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 26.01.2024 19:52 Lore7nz 7R., Eberbach
 26.01.2024 22:35 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 27.01.2024 11:03 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 27.01.2024 15:41 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 29.01.2024 09:04 Ingo7 z.7, Salzhausen
 29.01.2024 16:21 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 29.01.2024 17:30 Ingo7 z.7, Salzhausen
 29.01.2024 21:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 30.01.2024 17:13 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 30.01.2024 22:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.01.2024 08:17 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2024 08:30 Thom7as 7E., Nettetal
 31.01.2024 12:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.01.2024 12:11 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.01.2024 12:47 Thom7as 7E., Nettetal
 31.01.2024 12:53 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 31.01.2024 13:08 Thom7as 7E., Nettetal
 31.01.2024 14:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.02.2024 11:08 Andr7eas7 F.7, Pluwig
 01.02.2024 15:00 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.02.2024 10:53 Bjor7n R7., Mommenheim
 02.02.2024 07:59 Stef7an 7H., Karlsruhe
 02.02.2024 11:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.02.2024 13:39 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 01.02.2024 14:21 Thom7as 7E., Nettetal
 01.02.2024 14:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.02.2024 16:08 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.02.2024 16:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.01.2024 08:08 Thom7as 7E., Nettetal
 30.01.2024 07:48 Simo7n S7., Gomaringen
 30.01.2024 17:10 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt