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ThemaKatastrophenschutz in RLP wird neu organisiert52 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878574
Datum31.08.2022 20:288194 x gelesen
Katastrophenschutz in RLP wird nach Ahr-Flut neu organisiert

Als Konsequenz aus der Ahr-Flut und den Folgen des Klimawandels will Rheinland-Pfalz den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz neu ausrichten. Innenminister Roger Lewentz (SPD) hat die Pläne vorgestellt.

swr.online

Guten Tag


Für den Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz soll lt. "SWR" künftig eine neue Landesoberbehörde zuständig sein:

[...]
Für den Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz soll künftig eine neue Landesoberbehörde zuständig sein. Diese wird nach Angaben von Innenminister Lewentz ab sofort aufgebaut. Zu der Behörde soll ein Lagezentrum gehören, das an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr mit Experten besetzt ist, berichtete Lewentz nach einer Sitzung des Kabinetts.
Das Referat für Brand- und Katastrophenschutz der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier und die Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie (LFKA) in Koblenz sollen zu der neuen, zentralen Behörde für Katastrophenschutz zusammengeführt werden. 144 Stellen stehen mit dem Doppelhaushalt 2023/24 bei beiden Behörden zur Verfügung - 34 mehr als zur Zeit. Aber weitere Personalaufstockungen werden notwendig, so Lewentz.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP878575
Datum31.08.2022 21:153623 x gelesen
Also wird auch hier das Problem wieder mit einer typisch deutschen Lösung gelöst: Mit einer weiteren Behörde. Die dann im Ernstfall dann wieder ein Player mehr im Kompetenzdschungel ist.
Und da ja die LFKA so dermaßen mit Personal überlaufen ist das man die im Land notwendigen Führungslehrgänge nicht auf die Kette bekommt ist auch noch so eine Sache.
Für alles weitere warte ich jetzt auf einen launigen, bissigen und treffenden Kommentar aus der Grafschaft. ;-)

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878577
Datum31.08.2022 21:253495 x gelesen
Guten Abend

und noch was offizielles vom Ministerium des Innern und für Sport RLP

-> " Katastrophenschutz im Land wird neu ausgerichtet ", interessant daraus auch:

[...]
Mit einem Sonderförderprogramm in Höhe von zwei Millionen Euro zur Förderung von geländegängigen und watfähigen Einsatzfahrzeugen stärken wir kurzfristig den Fahrzeugbestand. Geländegängige Fahrzeuge unterstützen unsere Feuerwehrleute nicht nur bei Hochwasserereignissen, sondern auch bei Waldbränden, wie wir sie dieser Tage leider immer wieder erleben müssen, so Lewentz. Im Juli sei außerdem der Zuschlag für zwei neue Polizei-Hubschrauber erteilt worden. Für die Beschaffung sind im Landeshaushalt 32,5 Millionen Euro vorgesehen. Nach derzeitiger Planung stehen die neuen Modelle im ersten Halbjahr 2024 zur Verfügung. Die Belange des Bevölkerungsschutzes wurden berücksichtigt. Die Hubschrauber werden somit auch wie bisher für die Brandbekämpfung einsetzbar sein. Die Löschsäcke fassen dann über 800 Liter im Vergleich zu bisher 450 Liter. Zusätzlich wird auch die Personenrettung mittels Rettungswinde möglich sein, sagte der Minister.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878580
Datum01.09.2022 07:283387 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Michael L.

Mit einer weiteren Behörde.
[...]
Und da ja die LFKA so dermaßen mit Personal überlaufen ist das man die im Land notwendigen Führungslehrgänge nicht auf die Kette bekommt ist auch noch so eine Sache.



Das mit dem Personal könnte ein Knackpunkt werden; auch das BBK will mit 112 neuen Stellen für ihr Gemeinsame Kompetenzzentrum besetzen. Gibt es überhaupt so viele Experten der Gefahrenabwehr auf dem Arbeitsmarkt ? Oder wird das Personal von den Kommunen, sprich Berufsfeuerwehren und FW-Aufsicht, und den Feuerwehrschulen kommen was dort wieder mit einem Aderlass einhergeht ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW878581
Datum01.09.2022 08:023271 x gelesen
Expertise ist ein dehnbarer Begriff.

Letztlich wird man nehmen müssen was der Markt hergibt.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW878582
Datum01.09.2022 08:203191 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Expertise ist ein dehnbarer Begriff.

Letztlich wird man nehmen müssen was der Markt hergibt.



Und hat dann eine Truppe, die wahrscheinlich einmal im Leben einen Einsatz hat.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorUwe 8M., Neumünster / SH878583
Datum01.09.2022 09:023168 x gelesen
Einmal im Leben?
Nein, der Experte (SB) ist dann vermutlich im Urlaub, abkommandiert, versetzt, im Mutterschaftsurlaub oder anderweitig tätig.

Aber so etwas zeigt doch, wie verfahren die Kiste ist. Als Antwort auf Entscheidungsschwäche einzelner Verwaltungsmitarbeiter mache ich eine neue Behörde auf. Glaubt auch nur irgendeiner, das Entscheidungen dann schneller oder überhaupt getroffen werden?

Träumt weiter.... (in den Regierungen)

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS878584
Datum01.09.2022 10:163126 x gelesen
Geschrieben von Michael L.ür alles weitere warte ich jetzt auf einen launigen, bissigen und treffenden Kommentar aus der Grafschaft. ;-)
Ich mache mir da langsam sorgen. Oder er muss erst mal ne Runde durch den wald laufen um sich wieder zu beruhigen. (was auch nötig ist bei dem Kram)

Dies ist meine Meinung.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz878588
Datum01.09.2022 11:01   3366 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael L.
Für alles weitere warte ich jetzt auf einen launigen, bissigen und treffenden Kommentar aus der Grafschaft. ;-)

Ich hab den Thread gesehen und mein erster Blick war auch, ob der schon aus der Grafschaft kommentiert wurde. ;-)
Vielleicht sollten wir RLP-Forumsteilnehmer den Kollegen S.K. mal als Kandidaten für das Präsidium des LFV ins Spill bringen, würde bestimmt unterhaltsam zumindest.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.vg-feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878589
Datum01.09.2022 11:573130 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Also wird auch hier das Problem wieder mit einer typisch deutschen Lösung gelöst: Mit einer weiteren Behörde.
Wir haben in Niedersachsen so eine Behörde. Die hat den Aufbau der Impfzentren organisiert, hat den Einsatz der Niedersächsischen Kräfte in Ahrweiler und NRW organisiert und jetzt den Einsatz von Brandschutzkräften in der Sächsischen Schweiz und in Frankreich. Aktuell mit Tankwagen bei verunreinigtem Trinkwasser in Laatzen bei Hannover unterstützt.

Das es eine fachliche Behörde zwischen Innenministerium und Kreisen gibt scheint sinnvoll zu sein. Hier sind die Feuerwehrschulen Teil der Behörde -und bieten jetzt auch KatS Lehrgänge.

Ob es neben den KatS-Einheiten der Kreise auch KatS-Einheiten des Landes braucht mit dem fast identischen Fähigkeitsprofil braucht, darüber kann man sich streiten. Aber unsere einheitlichen Züge "Sanität + Betreuung" und "Wasserrettung" die wir seit 2017 haben sind auf jeden Fall ein Fortschritt. IN RLP gab es da ja bisher nur Empfehlungen.

Für die Kreisfeuerwehrbereitschaften (die nach Brandschutzgesetz kommunal aufgestellt sind) streitet man sich übrigens seit Jahren zwischen Land und Kreisen über ein Update der Aufstellung und die Finanzierung.

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS878594
Datum01.09.2022 17:072921 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Vielleicht sollten wir RLP-Forumsteilnehmer den Kollegen S.K. mal als Kandidaten für das Präsidium des LFV ins Spill bringen, würde bestimmt unterhaltsam zumindest.
kannst Du da mal bitte die Pettition verlinken? danke.

Dies ist meine Meinung.

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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen878599
Datum01.09.2022 19:382802 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Ob es neben den KatS-Einheiten der Kreise auch KatS-Einheiten des Landes braucht mit dem fast identischen Fähigkeitsprofil braucht, darüber kann man sich streiten.

Moin,

soviel mir bekannt ist gibt es da keine Überschneidung - es handelt sich ehr um Ergänzungen bzw. spezielle Fähigkeiten (siehe Trinkwasser).
Kann man übrings im Niedersächsisches Katastrophenschutzgesetz nachlesen.

Gruß
M@rcus

meine Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878602
Datum01.09.2022 20:562800 x gelesen
Die Wasserrettungszüge sind eigentlich normale Züge die etwas verstärkt sind, die Betreuungsplätze entsprechen prinzipiell den kommunalen mit zusätzlichen Zelten.
Und wie der Einsatz in Sachsen zeigt braucht es keine Einheiten des Landes zum überörtlich zu helfen

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP878804
Datum09.09.2022 19:35   3357 x gelesen
Da ist man einmal kurz im Urlaub, schon wird man hier in irgendwelche Präsidien gesetzt. Ich bitte aber von Petitionen o.ä. abzusehen, und schlage stattdessen folgenden Deal vor: Sobald das, was die Pressestelle des Innenmysteriums Rheinland-Pfalz hier so feierlich verkündet hat, tatsächlich 1:1 umgesetzt ist, bewerbe ich mich noch am gleichen Tag in Reimform um das Präsidentenamt des Landesfeuerwehrverbandes, des Landesfischerverbandes, des Landesfachverbands Kegeln und meinetwegen auch noch aller anderen LFV, die man in Rheinland-Pfalz dann so findet. Einverstanden?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 878807
Datum10.09.2022 07:172677 x gelesen
Guten Morgen!

Na, als Vorsitzender von so vielen Landesverbänden musst Du dir auf Grund der ganzen Aufwandsentschädigungen keine finanziellen Sorgen mehr machen. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878871
Datum15.09.2022 08:452489 x gelesen
Neuer Katastrophenschutz in RLP nach der Flut im Ahrtal

Seit der Flut im Ahrtal ist klar, der Katastophenschutz im Land hat Mängel. Die Landesregierung will Konsequenzen ziehen und eine ganz neue Behörde schaffen. Darüber diskutiert heute der Landtag.

swr.online

Guten Tag


-> SWR " Neuer Katastrophenschutz in RLP nach der Flut im Ahrtal ":

[...]
CDU will Feuerwehr besser finanzieren

Die CDU will in der heutigen Sitzung über eine bessere Ausstattung der Feuerwehr sprechen. Die Waldbrandgefahr sei noch nie so hoch gewesen wie in diesem Jahr, so der Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf bei der Vorstellung eines entsprechenden Antrags an die Landesregierung. "Wir müssen alles daran setzen, den Wald zu schützen". Feuerwehren und Kommunen müssten so ausgestattet werden, dass sie in der Lage seien, mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und Waldbrände effizient zu löschen, sagte Baldauf.

Konkret schlägt die CDU-Fraktion ein Sonderprogramm von fünf Millionen Euro vor, mit dem Tanklöschfahrzeuge angeschafft werden sollen. Mittelfristig sei auch ein dritter Hubschrauber zur länderübergreifenden Brandbekämpfung erforderlich, sagte Baldauf.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz878872
Datum15.09.2022 08:522357 x gelesen
Hallo,

das, was das Land derzeit vorsieht, ist bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein (oder besser Wald- oder Wiesenboden). Man beschafft ein TLF3000-W pro Leitstellenbereich (also derzeit 8 in ganz RLP, bei uns hat das dann ca. 40km Anfahrt, wenn es im Zentrum des Leitstellenbereiches stationiert wird, so ist das aktuell vorgesehen) und man fördert im Leitstellenbereich noch ein kommunal beschafftes TLF2000 mit etwas höherem Zuschuß, wenn es als Waldbrandfahrzeug entsprechend den Vorgaben ausgerüstet wird. Wobei er erhöhte Landeszuschuss vermutlich schon nicht ausreicht, um die Mehrkosten der Zusatzausstattung zu decken.

Geschrieben von Bernhard D.Konkret schlägt die CDU-Fraktion ein Sonderprogramm von fünf Millionen Euro vor, mit dem Tanklöschfahrzeuge angeschafft werden sollen.

Wenn man die aktuellen Preise für solche Fahrzeuge sieht, sind das allerdings auch nicht viel mehr als 8-10 Fahrzeuge.

Gruß,
Michael

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz878873
Datum15.09.2022 08:592333 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Konkret schlägt die CDU-Fraktion ein Sonderprogramm von fünf Millionen Euro vor, mit dem Tanklöschfahrzeuge angeschafft werden sollen. Mittelfristig sei auch ein dritter Hubschrauber zur länderübergreifenden Brandbekämpfung erforderlich, sagte Baldauf.
Wie viele Waldbrand-TLFs kann man dafür kaufen? 15 in einer Sammelbeschaffung? Das wird den Wald in RLP natürlich entscheidend retten.

Westerwald, Hunsrück, Eifel, Pfälzer Wald, Taunus, da sind doch eher ganz andere Größenordnungen erforderlich.

Edit: Michael W. war schneller...

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AutorWern8er 8G., Blankenburg (Harz) / Sachsen-Anhalt878874
Datum15.09.2022 09:472242 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Na, als Vorsitzender von so vielen Landesverbänden musst Du dir auf Grund der ganzen Aufwandsentschädigungen keine finanziellen Sorgen mehr machen. ;-)

Als erstes wird sich das Finanzamt freuen... ;-(

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Werner

"Kleine Taten die man ausführt sind besser als große, über die man nur redet!"

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP878875
Datum15.09.2022 09:592465 x gelesen
Geschrieben vom SWRCDU will Feuerwehr besser finanzierenDas ist TOP 9. Unter TOP 10 wird ein Antrag der AfD behandelt: "Bürger vor Bränden und Katastrophen schützen, Feuerwehren stärken!" Die schreiben zwar ein klein bisschen mehr Käse mit rein (Übungen im Wald, um diesen "proaktiv zu kühlen"), ansonsten sind aber einige Ideen ähnlich denen der CDU zu finden. Bei kommunalen Gremien, oder bei anderen beteiligten Parteien..., würde man einfach sagen, man behandelt die beiden TOPs zusammen, dann ist man schneller fertig. Beim Landtag wird es eher dazu führen, dass das, was die Opposition (gerade die blöde) anspricht, lieber noch etwas später umgesetzt wird.
Da die letzten größeren LBKG-Novellen aber eh schon die lustige Gemeinsamkeit hatten, quasi in letzter Minute noch einem Änderungsantrag der sorgfältig vorbereitenden gesetzesentwerfenden Regierungsparteien begegnen zu dürfen, haben wir aber sicher mit allem noch etwas Zeit und lassen uns freudig überraschen ;-)

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP880713
Datum13.12.2022 11:582302 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Sobald das, was die Pressestelle des Innenmysteriums Rheinland-Pfalz hier so feierlich verkündet hat, tatsächlich 1:1 umgesetzt ist, bewerbe ich mich noch am gleichen Tag in Reimform um das Präsidentenamt des Landesfeuerwehrverbandes, des Landesfischerverbandes, des Landesfachverbands Kegeln und meinetwegen auch noch aller anderen LFV, die man in Rheinland-Pfalz dann so findet.
Die dann abzulösenden aktuellen Amtsinhaber können etwas gelassener in die Weihnachtstage gehen, denn eine kleine Anfrage, zu welchem Datum denn die "Zentrale Landeseinrichtung für den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz" errichtet werden soll, beantwortet das MdI so präzise, wie nur ein MdI so eine Anfrage beantworten kann:
Die Gründung einer Landesbehörde stellt einen komplexen Prozess dar, dem eine intensive Planungsphase vorauszugehen hat.

Wiedervorlage: 01. Advent 2040.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg880719
Datum13.12.2022 14:282163 x gelesen
Hallo Sebastian,
Geschrieben von Sebastian K.Wiedervorlage: 01. Advent 2040.Richtig?
Oder besser 1. April 2040?

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881245
Datum10.01.2023 19:562347 x gelesen
Neuer Stabsraum: «Herzstück» für Einsätze bei Katastrophen - Südwest

Klimawandel und Ukraine-Krieg setzen Rheinland-Pfalz unter Druck: Das Bundesland will den Katastrophenschutz verbessern. In einer einstigen Turnhalle ...

Guten Abend

Lt. der "Rheinpfalz" hat die Landesregierung einen neuen Stabsraum für die Bewältigung großer Katastrophen vorgestellt:


[...]
Der große Stabsraum ist mit moderner Technik in einer ehemaligen Turnhalle der LFKA eingerichtet, in der auch schon einmal Flüchtlinge untergebracht waren. An einer Stirnseite können auf einer riesigen digitalen Lagekarte bei Katastrophen viele Informationen erscheinen - teils mit Ampelfarben, die Dringlichkeiten unterstreichen. Nebenräume dienen Besprechungen von Fachleuten. Laut Ebling wurde die LFKA mit ihrem Lehrbetrieb zur Schulung von Feuerwehrleuten auch gewählt, weil hier Katastrophenschützer im Ernstfall von der Großküche mit Essen versorgt und in bis zu 108 Schlafräumen unterkommen können.
[...]
Dem Innenministerium zufolge gehört der neue Stabsraum zu den ersten Ergebnissen eines noch lange andauernden Prozesses. Dazu soll künftig auch ein rund um die Uhr beobachtendes Lagezentrum zählen. Dies soll laut Ebling erkennen, falls sich was zusammenbraut. Er ergänzte: Das stellt bundesweit für die Flächenländer ein absolutes Novum dar und setzt neue Maßstäbe. Bis es so weit ist, wird laut Ministerium zügig eine ständig verfügbare Rufbereitschaft von Fachleuten des Bevölkerungsschutzes eingerichtet, die im Bedarfsfall das Lagezentrum der Polizei im Innenministerium ansteuern.

Langfristig sei zudem an die Gründung eines Landesamtes für den Bevölkerungsschutz gedacht. Es soll die Strukturen der Koblenzer LFKA und des zuständigen Referats der Trierer ADD bündeln. Ebling sagte hier zum weiten Zeithorizont: Es ist noch verdammt viel zu tun



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorOliv8er 8F., Bad Kreuznach / Rheinland-Pfalz881252
Datum11.01.2023 09:562049 x gelesen
2 Stabsräume an unterschiedlichen Orten wären besser...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg881253
Datum11.01.2023 10:032047 x gelesen
Neues Lagezentrum für Katastrophenschutz in RLP

Das Land Rheinland-Pfalz will den Katastrophenschutz mit einem neuen Lagezentrum verbessern. Innenminister Michael Ebling (SPD) hat es am Dienstag in Koblenz eingeweiht. Hintergrund sind die Erfahrungen mit der Flutkatastrophe.

swr.online

Guten Tag

Geschrieben von Oliver F.

2 Stabsräume an unterschiedlichen Orten wären besser...

Als 2. Stabsraum könnte man doch dann das Lagezentrum im Nachbarland Hessen mitbenutzen ;-)):

-> SWR " Krisenforscher kritisiert Eblings Katastrophenschutz-Maßnahmen scharf "

Frank Roselieb, Leiter des Kieler Instituts für Krisenforschung, kritisiert die am Dienstag vorgestellten Maßnahmen zur Neuausrichtung des rheinland-pfälzischen Katastrophenschutzes scharf. Die bereitgestellte Summe von zwei Millionen Euro bezeichnete er als "lächerlich". Außerdem kündige Innenminister Michael Ebling (SPD) die Einrichtung eines rund um die Uhr besetzten Lagezentrums für Bevölkerungsschutz an und bezeichne das als "Novum". Allerdings existiere so ein Lagezentrum im Nachbarland Hessen bereits seit 2005.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorOliv8er 8F., Bad Kreuznach / Rheinland-Pfalz881254
Datum11.01.2023 10:202005 x gelesen
Na klar, warum nicht... :). Zweckmäßig muss es sein.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz881257
Datum11.01.2023 12:241997 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.-> SWR " Krisenforscher kritisiert Eblings Katastrophenschutz-Maßnahmen scharf "

Da bin ich ja froh, dass auch ein Experte die 2 Mio als "lächerlich" sieht. Hatten wir hier ja schon vor einigen Tagen festgestellt.

Gruß,
Michael

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP883324
Datum17.05.2023 11:352169 x gelesen
Zu der Behörde soll ein Lagezentrum gehören, das an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr mit Experten besetzt ist
---
Aber weitere Personalaufstockungen werden notwendig


Hier laufen schonmal die Stellenausschreibungen:
LEITUNG (m/w/d) für das Lage- und Krisenmanagement

und

EXPERTINNEN UND EXPERTEN (m/w/d) für das Lage- und Krisenmanagement

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 883326
Datum17.05.2023 13:361949 x gelesen
Hallo!

Also irgendwie kann ich es mir wieder nicht verkneifen.

Ich habe das Gefühl wir erleben die Anfänge der Schaffung eines riesigen Wasserkopfes.
Quasi ein selbstlähmendes System das eine Katastrophe nett verwalten kann, aber an der "Front" das gewöhnliches Chaos herrscht weil die Wege zu lang und die Zuständigkeiten zu kompliziert sind.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern883331
Datum17.05.2023 18:05   2093 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jakob T.Ich habe das Gefühl wir erleben die Anfänge der Schaffung eines riesigen Wasserkopfes.
läuft das nicht immer so - ähnlich wie die Entwicklungen beim BBK? War es nach 2013 in der Hochwasserkatastrophe schlagkräftiger?
Am Ende ändert sich durch diese Maßnahme nicht viel, wenn die unterste Eben, wie der Landrat etc., nicht erkennt oder erkennen will, dass sich eine Katastrophe anbahnt, laufen die Maßnahmen sowas ins Leere.
Der Schlüssel sind die Kräfte und Verwaltung vor Ort. Sie müssen in der Lage sein, weitere Kräfte hinzuziehen zu können.
Auch so Dinge, "wie ich sehe Leute auf Dächern sitzen" - "Da können wir nichts machen, wenn der Landrat keine Hilfe angefordert hat und so schlimm kann es nicht sein", dürfen sich nicht widerholen. Da muss zukünftig auch eine Übernahme der Führung von "oben" möglich sein, wenn man objektiv davon ausgehen muss, dass ein Stab nicht funktioniert oder obejektiv Handlungsunfähig ist.
Wenn man die Auswertungen so liest, stellt man fest, dass die Verwaltung des Landes auf vielen Ebenen mit der Situation auch Tage nach der Flut völlig überfordert war und Hilfe von außen abgelehnt hat, weil sie nicht im Ansatz begriffen hat, mit was sie zu tun hatten.
Wenn die zuständigen Führungskräfte dann sich lieber in den Urlaub absetzen, kann man noch so viel Strukturen aufbauen, wie man will. Die brauchen kein weiteres selbstlähmendes System, das haben sie ja schon.
Eigene, überforderte Führungsstrukturen, die mit einer derartig großen Lage nicht klar kommt, wird dem Wasserkopf nicht effektiv zuarbeiten können. Erst mal müssten die Katastrophenschutzstäbe ihre Hausaufgaben machen. Dann kann man Notwendigkeiten nach oben formulieren. Gehen wir davon aus, dass das ein Ergebnis war! Ich hab Hoffnung ins System - grins.

Wäre es nicht zielführender vorhanden die Stellen mit Fachleuten, und nicht nach gendergerechten Gesichtspunkten, persönlichen Seilschaften und politischen Proporz zu besetzen?

Katastrophenschutz kostet viel Geld. Anerkennung gibt es keine und man bringt ständig schlechte Nachrichten, die sich meist nicht erfüllen. Und wenn die Katastrophe eintritt, dann hat man am Ende zu wenig oder das Falsche getan. Mit dem Minenfeld will sich nicht jeder intensiv beschäftigen - wie hat das mal ein Politiker formuliert: "Kein Gewinnerthema".

Gruß
Dirk

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / 883336
Datum18.05.2023 10:561797 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Dirk S.
Wäre es nicht zielführender vorhanden die Stellen mit Fachleuten, und nicht nach gendergerechten Gesichtspunkten, persönlichen Seilschaften und politischen Proporz zu besetzen?

Wenn wir damit bei der Besetzung von Spitzenämtern in Politik und Verwaltung anfangen, gerne dafür.

Ansonsten:

Wir bauen soviel Struktur auf, dass wenn es noch mal passiert (Was es dann tun wird, denn diese "aufgeblasene" Struktur verhindert selten ein Ereignis (Noch mehr Menschen, die Entscheidungen treffen müssten, aber am Ende die Verantwortung eher verwaschen als klar ist) noch kann diese die Folgen besser abarbeiten.


Geschrieben von Dirk S.
Katastrophenschutz kostet viel Geld.

Nur hilft dir viel Geld am Ende wirklich weiter? Oder ist es nicht sinnvoller zu schauen, dass man das vorhandene Geld erst einmal sinnvoller und zielführender Einsetzt. Macht es zum Beispiel Sinn, Fahrzeuge (egal welcher Art) in der Fläche zu verteilen (Damit keiner meckert) oder sollte man schon genau schauen, welche Einheiten man damit ausstattet und ob diese überhaupt in der Lage sind, die Aufgaben die damit zusammen hängen können, zu decken. Mich stört der immer wiederkehrende Ruf nach noch mehr Geld, wenn ich nicht das Gefühl entwickle, dass das vorhandene Zielführend eingesetzt ist.


Gruß

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP883340
Datum18.05.2023 22:561737 x gelesen
Geschrieben von Dirk S.Auch so Dinge, "wie ich sehe Leute auf Dächern sitzen" - "Da können wir nichts machen, wenn der Landrat keine Hilfe angefordert hat und so schlimm kann es nicht sein", Quelle?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern883343
Datum19.05.2023 12:301567 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Sebastian K.Quelle? Sorry, für die ungenaue Widergabe, ist kein wörtliches Zitat! (gelobe Besserung und kennzeichne zukünftig als sinngemäß!)
aber hier ab ca.21:20 der Kontext zum Einordnen:
https://www.youtube.com/watch?v=Qt7wzfMcrzM

Gruß
Dirk

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP883350
Datum19.05.2023 18:021642 x gelesen
Im Kontext deines Beitrages las sich das so, als wäre das eine Aussage/Entscheidung auf der örtlichen Ebene gewesen, daher die Frage.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884059
Datum13.07.2023 07:131793 x gelesen
Katastrophenschutz in RLP: Was sich seit der Ahrflut getan hat

Als Folge der verheerenden Ahrflut im Juli 2021 soll der Katastrophenschutz in RLP besser aufgestellt werden. Was sich seitdem getan hat.

swr.online

Guten Morgen

was sich lt. " SWR " sich seit der Ahrflut im Katastrophenschutz in RLP alles getan hat:

[...]
Neues Landesamt für Katastrophenschutz wird aufgebaut

Die Aufarbeitung der Ahrflut führte einen weiteren großen Schwachpunkt im rheinland-pfälzischen Katastrophenschutz zutage: Ab wann etwa das Land bei einer Katastrophenlage die Einsatzleitung übernehmen muss, ist bis heute nicht klar geregelt. Deshalb will die Landesregierung neue Strukturen schaffen. Dazu gehört ein neues Landesamt für Katastrophenschutz. Es soll in Koblenz an der heutigen Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes (LFKA) geschaffen werden.
[...]
Nach der Flut im Ahrtal wurden nach Angaben des Innenministeriums beispielsweise acht geländegängige Tanklöschfahrzeuge beschafft. Das erste davon sei bereits ausgeliefert worden. Zudem gebe es ein Sonderförderprogramm des Landes in Höhe von zwei Millionen Euro, um 35 wasserdurchfahrtsfähige und geländegängige Einsatzfahrzeuge anzuschaffen.
[...]


und was man noch tun will:

Neben den Änderungen im Katastrophenschutz, die die Landesregierung bereits eingeleitet und umgesetzt hat, arbeitet eine Enquete-Kommission des Landtags an Empfehlungen, wie dieser verbessert werden kann. Dabei geht es angesichts des Klimawandels um grundsätzlichen Schutz vor Extremwettereignissen - für die Menschen im Land, aber auch für private und öffentliche Infrastruktur.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8R., Haibach / Bayern884156
Datum18.07.2023 09:431507 x gelesen
Geschrieben von ---SWR--- Zudem gebe es ein Sonderförderprogramm des Landes in Höhe von zwei Millionen Euro, um 35 wasserdurchfahrtsfähige und geländegängige Einsatzfahrzeuge anzuschaffen.

Fehlt da eine 0, oder stellen die sich darunter was anderes vor als ich. Ich denke da an Unimogs oder Tatras, die eher an Landcruiser und Defender?

Oder ist das nur als Zusatzförderung gedacht, die die Lücke zwischen hoch geländegängig und std. Allrad-Fahrgestell schliessen soll?

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884158
Datum18.07.2023 10:101590 x gelesen
Geschrieben von Thomas R. Oder ist das nur als Zusatzförderung gedacht, die die Lücke zwischen hoch geländegängig und std. Allrad-Fahrgestell schliessen soll?Es ist eher als Zusatzzusatzzusatzförderung gedacht, da std - falls das Standard heißen soll - Allrad hier auch längst nicht Standard ist, und inzwischen auch schon erste Kommunen bei der Beratung zu Fördermöglichkeiten wieder Aussagen erhalten haben sollen, wonach Geländefähigkeiten bei Feuerwehrfahrzeugen in ihren Ausrückebereichen doch eigentlich gar nicht so notwendig wären. Auch wenn 3/4 der Fläche der Kommune Vegetation und Landwirtschaft ist, schön hügelig gelegen.

um 35 wasserdurchfahrtsfähige und geländegängige Einsatzfahrzeuge anzuschaffen.Schauen wir mal, was das für Fahrzeuge am Ende sein werden. Das im SWR-Artikel unten gezeigte rote Brummbrumm zählt bisher übrigens nicht dazu, aber das es dem SWR besser gefällt als die Landesfahrzeuge kann ich verstehen ;-)

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884193
Datum20.07.2023 13:231420 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Das im SWR-Artikel unten gezeigte rote Brummbrumm zählt bisher übrigens nicht dazu, aber das es dem SWR besser gefällt als die Landesfahrzeuge kann ich verstehen ;-)
...und selbst das Innenmysterium nimmt für seine Homepage lieber ein kommunales Fahrzeug, als eines der eigenen ;-)

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884454
Datum05.08.2023 08:161390 x gelesen
Guten Morgen

-> IM RLP " Neuaufstellung Katastrophenschutz - Dr. Kirstin Eisenhauer wird Landes Brand- und Katastrophenschutzinspekteurin ":


Innenminister Michael Ebling hat mitgeteilt, dass Dr. Kirstin Eisenhauer zur neuen Brand- und Katastrophenschutzinspekteurin des Landes Rheinland-Pfalz (LBKI) ernannt wird. Eisenhauer ist Referatsleiterin im Innenministerium und in der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz für Einsatz- und Grundsatzfragen, sowie finanzielle Förderung zuständig. Zum 01. August 2023 wird sie das neue Amt übernehmen. Dr. Kirstin Eisenhauer ist die erste Frau, die in Rheinland-Pfalz ein solches Amt übernimmt.
[...]
Ich bin froh, dass wir mit dieser Personalentscheidung einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Neuaufstellung des rheinland-pfälzischen Katastrophenschutzes gegangen sind, so Minister Ebling. Es gilt leistungsfähige Strukturen auf allen zuständigen Ebenen zu schaffen und alle relevanten Akteure, Einrichtungen und Behörden des Brand- und Katastrophenschutzes besser zu vernetzen. Mit der neuen Landes Brand- und Katastrophenschutzinspekteurin sind wir für die Zukunft sehr gut aufgestellt, um künftige Herausforderungen zu bewältigen, sagte der Innenminister.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg884558
Datum11.08.2023 18:561469 x gelesen
Katastrophenschutz: Fahrzeugkonzept bis 2045 - Kreis DÜW

Wann sind welche Fahrzeuge bis 2045 für den Katastrophenschutz notwendig? Das hat der Kreis Bad Dürkheim in einem Konzept zu Papier gebracht. ...

Guten Tag

Vom Land zu den Kreisen, siehe z.B.:

-> RP " Kreis DÜW - Katastrophenschutz: Fahrzeugkonzept bis 2045 "

[...]
Synergieeffekte geprüft

Geplant wurde laut Kreisverwaltung losgelöst von den Organisationsformen weiße Schiene für Gesundheit, rote Schiene für Brandschutz. Vielmehr sei es darum gegangen, die Fachbereiche zu betrachten und mögliche Synergieeffekten zu prüfen, so Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Sascha Schwenk. Die Fachbereiche sind Führung/Informations- und Kommunikationstechnik, Brandschutz/technische Hilfe (überörtlich), Gefahrstoffe, Sanitäts-, Betreuungs- und Verpflegungsdienste sowie Logistik-Pool, der neu eingerichtet werden soll.
[...]
Handlungsbedarf wurde laut Kreis beim Gefahrstoffzug und bei der Schnelleinsatzgruppe im Bereich Gesundheit erkannt. Entwicklungspotenzial gebe es bei Großtanklöschfahrzeugen mit Blick auf die Waldbrandgefahr, die im Kreis Bad Dürkheim laut Schwenk ein großes und dauerhaftes Thema ist.

Der Logistik-Pool diene dazu, ein Wechsellader-Konzept umzusetzen. Mit diesen könnten Abrollcontainer mit unterschiedlichster Ausrüstung auf- und abgeladen werden. Pro vier Container soll es ein Wechsellader-Fahrzeug geben. Hinzu kommt ein Teleskoplader, der 1,5 Tonnen Gewicht heben und unter anderem für den Transport von Notstromaggregaten, aber auch für die Bergung von havarierten Fässern oder Paletten eingesetzt werden könne.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884821
Datum31.08.2023 12:071315 x gelesen
Neues vom Aufbau eines Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz, u.a. zum "ambitionierten Zeitplan":

Der Auf- und Ausbau des Landesamtes wird in vier Phasen ablaufen. Die Phase Null ist dabei die Planungs- und Vorbreitungsphase. Die Einrichtung einer Projektgruppe mit Teilprojekten ist bereits erfolgt. Weiterhin wird es zur Vorbereitung rechtlicher und organisatorischer Schritte für die Amtsgründung kommen. Es werden kurz-, mittel- und langfristige Struktur- und Organisationsmodelle bis 2030 mit fachlichen Schwerpunktsetzungen erarbeitet.
...
Phase Eins ist dann die Gründungs- und Startphase des Landesamtes. In dieser Phase erfolgt 2025 die Gründung des Landesamtes und der Ausbau der fachlich akut priorisierten Schwerpunkte sowie die Vorbereitung der Phase 2.
In der anschließenden Phase Zwei wird das Landesamt in den Jahren 2027 und 2028 dann in weiteren Schwerpunkten ausgebaut werden.
Schlussendlich soll es bis 2030 in Phase Drei dann zum Endausbau des Landesamtes kommen.
...
Ambitionierte Ziele, die es aber auch braucht, um den Katastrophenschutz auf eine sich immer schneller wandelnde Welt auszurichten.


Ob für die Durchnummerierung der Phasen auch eine Teilprojektuntergruppe eingerichtet wurde, bleibt offen.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP884823
Datum31.08.2023 13:071171 x gelesen
Ich bin gespannt wann die Operation "Heldenklau" einsetzt mit der man das Personal rekrutieren will. Denn ich fürchte fast das man es sich finanziell gar nicht leisten kann/will da große Anreize in der Besoldung zu setzen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884824
Datum31.08.2023 14:421215 x gelesen
Der Zeitrahmen lässt ja durchaus genügend Spielraum, da Anreize zu setzen. Wenn man den RP-braucht-länger-Faktor (vgl. "kauft DME, bald gehts los!") auch noch mit einbezieht, könnte man zur Personalrekrutierung beispielsweise Comics für die Bambinifeuerwehren produzieren.

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS884849
Datum01.09.2023 12:341014 x gelesen
DAS ist für mich die große Frage. Wo sollen die Leute herkommen? Oder wollen die sich ( z.b. von der ADD) aus dahin versetzen lassen und dann mal, je nach Wohnort, mal gepflegt 2 stunden Anfahrt haben? Da halte ich es für wahrscheinlicher das die sich Wegbewerben an die umliegenden BFs / Verwaltungen

Dies ist meine Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP884861
Datum01.09.2023 19:061069 x gelesen
Geschrieben von Volker C.und dann mal, je nach Wohnort, mal gepflegt 2 stunden Anfahrt haben?Zum Standort heißt es nun:
Die gutachterliche Stellungnahme setzt bei der Errichtung unseres neuen Landesamtes vor allem auch auf Dezentralisierung an verschiedenen Standorten in Rheinland-Pfalz. Diesen Ansatz wollen wir schon allein aus pragmatischen Gründen und der räumlich-geografischen Zuordnung von Organisationseinheiten weiterverfolgen.

In der Meldung im ersten Beitrag dieses Themas hieß das übrigens noch "Sitz in Koblenz", und "bis Ende der Legislaturperiode" (das wäre 2026).
Ich schätze mal, aus der Nummer bin ich so langsam raus.

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP887271
Datum21.03.2024 14:18936 x gelesen
Alternativ erweitert man die "Rekrutierungsbasis" "etwas":
https://bks-portal.rlp.de/organisation/add/aktuelles/add-trier-koblenz-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-mwd-f%C3%BCr-das-lage-und

Geschrieben von der ADD DAS BRINGEN SIE MIT

- Beamtenverhältnis: Laufbahnprüfung für das dritte Einstiegsamt (ehemals geho-bener Dienst) der Fachrichtung Feuerwehr oder
- Beamtenverhältnis: Laufbahnprüfung für das zweite Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst) der Fachrichtung Feuerwehr mit der Ausbildung zum hauptamtlichen Gruppenführer (B-III-Lehrgang) und entsprechender Einsatzerfahrung oder
- Beschäftigtenverhältnis: Bachelor-Abschluss in den Studiengängen Rettungsingenieurwesen, Sicherheit und Gefahrenabwehr, Krisenmanagement oder vergleichbare Studiengänge bzw. Studenten o.g. Studiengänge, die ihr Studium zeitnah abschließen oder
- Beschäftigtenverhältnis: Abgeschlossene Berufsausbildung zum Notfallsanitäter und mehrjährige Berufserfahrung in einer Leitstelle der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Rettungs-/ Feuerwehrleitstelle, Integrierte Leitstelle) und Führungsausbildung im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes (Feuerwehr, Hilfsorganisation oder THW, mindestens Zugführer) oder
-Unteroffiziers- oder Offizierslaufbahn in der Bundeswehr mit Ausbildung und / oder Studium, vorwiegend im (nachrichten-)technischen oder sanitätsdienstlichen Bereich


Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW887274
Datum21.03.2024 23:01733 x gelesen
klingt ziemlich verzweifelt....

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP887275
Datum22.03.2024 07:38703 x gelesen
In RP laufen gerade die Beratungen zur Besoldungsanpassung im Beamtenbereich, und darunter werden auch die Polizei- und Feuerwehrzulagen sowie deren Ruhegehaltfähigkeit (mal wieder) thematisiert. In den Argumentationen kann ich keine Verzweiflung oder Bewerbermangel erkennen, man hat eher den Eindruck, hier wo Wein und Honig fließt stehen die Bewerber noch Schlange.
Womöglich tun sie das ja auch, aber eher auch nur, weil sie mal den Personaler kennenlernen wollen, der die Mitarbeit im Krisenmanagement ernsthaft als krisensicheren Arbeitsplatz angepriesen hat ;-)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887414
Datum04.04.2024 06:57831 x gelesen
Ebling will Katastrophenschutzgesetz in RLP rasch überarbeiten

In Rheinland-Pfalz soll das Katastrophenschutzgesetz noch in dieser Legislaturperiode überarbeitet werden. Auch regelmäßige Übungen sollen dabei zur Pflicht werden.

swr.online

Guten Morgen


Lt. "SWR" will IM Ebling das Katastrophenschutzgesetz in RLP rasch überarbeiten:


[...]
Das rheinland-pfälzische Innenministerium will das Landesgesetz über den Brandschutz, die allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (LBKG) überarbeiten. Im Interview mit dem SWR-Politikmagazin "Zur Sache Rheinland-Pfalz!" kündigte Innenminister Michael Ebling (SPD) eine Novellierung des Gesetzes sowie den Erlass einer Katastrophenschutzverordnung "noch in dieser Legislaturperiode" an.
[...]
Die Kommission empfiehlt eine Novellierung des Katastrophenschutzgesetzes zu prüfen und für "kurzfristig zu treffende Optimierungen und Präzisierungen" konkrete Angaben zur Umsetzung durch die kommunalen Aufgabenträger "im Rahmen einer Katastrophenschutz-Verordnung bzw. eines Landeskatastrophenschutzkonzeptes" zu machen. Hervorzuheben seien hier unter anderem "Angaben für verpflichtende und regelmäßige Übungen" sowie "die Aufstellung und Vorhaltung gleich strukturierter Einheiten wie schichtfähige Krisenstäbe (Technische Einsatzleitung und Verwaltungsstab)".
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887510
Datum13.04.2024 18:22603 x gelesen
Proben für den Ernstfall: Katastrophenschutzübung in Cochem und Koblenz

Der Kreis Cochem-Zell und die Stadt Koblenz haben am Samstag mit ihren Einsatzkräften jeweils verschiedene Katastrophenfälle geübt.

swr.online

Guten Tag



Geschrieben vom SWR:

Hervorzuheben seien hier unter anderem "Angaben für verpflichtende und regelmäßige Übungen"


Das ist man lt. SWR" schon kräftig am üben:

[...]
Vier verschiedene Katastrophenszenarien wurden außerhalb des Stadtgebiets durchgespielt. Wie die Feuerwehr in Koblenz mitteilte, nahmen 500 Personen an der Übung teil. Eingebunden waren die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr, sowie alle Katastrophenschutzmodule der Stadt Koblenz, das Technische Hilfswerk (THW), die Bundeswehr in Form der Zivilmilitärischen Zusammenarbeit und des Bundeswehrzentralkrankenhauses, die Polizei und der Rettungsdienst. Die genauen Szenarien seien geheimgehalten worden, damit die Übungen so realistisch wie möglich bleiben, sagte der Leiter des Amts für Brand und Katastrophenschutz, Meik Maxeiner.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887566
Datum20.04.2024 18:54633 x gelesen
Waldbrandgefahr: Truppenübungsplatz wird Schauplatz einer der größten Feuerwehr-Übungen der letzten Jahrzehnte

Der Truppenübungsplatz Baumholder (Kreis Birkenfeld) ist Schauplatz einer der größten Feuerwehr-Übungen der letzten Jahrzehnte. 300 Einsatzkräfte sind seit dem Morgen im Einsatz.

swr.online

Guten Tag

Dpe nächste Großübung lief lt. SWR auf dem Truppenübungsplatz Baumholder (Kreis Birkenfeld) ab:

[...]
Größte gemeinsame Übung seit Jahrzehnten

Nach Angaben der Stadt Trier war es die größte gemeinsame Übung der Feuerwehren seit Jahrzehnten. Insgesamt 300 Kräfte nahmen daran teil. Die angeforderten Einheiten aus der Region Trier machten sich aus Prüm in einem Konvoi auf den Weg, um die lokalen Feuerwehren zu unterstützen.
[...]
Für Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Matthias König war die Übung vor allem deshalb wichtig, damit die Abstimmung im Ernstfall reibungslos funktioniert. "Kommunikation ist dabei einfach einfach das wichtigste. Und die wollen wir mit diesem Einsatz trainieren."
[...]



Da war schon was aufgeboten !


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 31.08.2022 20:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.08.2022 21:15 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 01.09.2022 07:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.09.2022 08:02 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 01.09.2022 08:20 Thom7as 7E., Nettetal
 01.09.2022 09:02 Uwe 7M., Neumünster
 01.09.2022 10:16 Volk7er 7C., Garbsen
 01.09.2022 11:01 Ralf7 R.7, Kirchen
 01.09.2022 17:07 Volk7er 7C., Garbsen
 09.09.2022 19:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.09.2022 07:17 Jako7b T7., Bischheim
 15.09.2022 09:47 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
 13.12.2022 11:58 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 13.12.2022 14:28 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 01.09.2022 11:57 Ingo7 z.7, Salzhausen
 01.09.2022 19:38 Marc7us 7N., Habighorst
 01.09.2022 20:56 Ingo7 z.7, Salzhausen
 31.08.2022 21:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.09.2022 08:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.09.2022 08:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 15.09.2022 08:59 Oliv7er 7S., Neidenbach
 15.09.2022 09:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.01.2023 19:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 11.01.2023 09:56 Oliv7er 7F., Bad Kreuznach
 11.01.2023 10:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 11.01.2023 10:20 Oliv7er 7F., Bad Kreuznach
 11.01.2023 12:24 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 17.05.2023 11:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 17.05.2023 13:36 Jako7b T7., Bischheim
 17.05.2023 18:05 Dirk7 S.7, Lindau
 18.05.2023 10:56 Mart7in 7D., Dinslaken
 18.05.2023 22:56 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.05.2023 12:30 Dirk7 S.7, Lindau
 19.05.2023 18:02 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 13.07.2023 07:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.07.2023 09:43 Thom7as 7R., Haibach
 18.07.2023 10:10 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 20.07.2023 13:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.08.2023 12:07 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.08.2023 13:07 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 31.08.2023 14:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.03.2024 14:18 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 21.03.2024 23:01 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 22.03.2024 07:38 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.09.2023 12:34 Volk7er 7C., Garbsen
 01.09.2023 19:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.08.2023 08:16 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 11.08.2023 18:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 04.04.2024 06:57 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 13.04.2024 18:22 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 20.04.2024 18:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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