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ThemaEuro 7; war: Abgasnormen Euro 3 zur Zeit, E4 ab 1.10.06 weiter E5 bzw E615 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886180
Datum18.12.2023 22:201971 x gelesen
Einigung auf EU-Abgasnorm: Euro 7 ohne deutliche Verschärfung für Autoindustrie

Die neue Abgasnorm der EU kommt ohne eine deutliche Verschärfung für die Industrie. Strengere Regeln für Abgase gelten nur für Busse und Lastwagen. Dafür gibt es nun auch Anforderungen für die Lebensdauer von Batterien in E-Autos.

tagesschau.de

Guten Abend

Geschrieben von günther h.

Euro 5 läßt grüssen, Euro 6 wird auch schon in ein paar Jahren Realität.

Bald grüßt eine neue Abgasnorm der EU als Realität, die " Neue Abgasnorm Euro-7 "

Neufahrzeuge, die auf Europas Straßen fahren, sollen in Zukunft sauberer werden. Dazu hat die EU-Kommission im November 2022 einen Vorschlag für Pkw, Transporter, Lkw und Busse vorgelegt, die Euro-7-Norm. Die zweite öffentliche Konsultation dazu endet heute. Die EU-Kommission schlägt einen planbaren und realistischen Weg zu schadstofffreien Fahrzeugen vor, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig soll Europas Automobilindustrie wettbewerbsfähig bleiben.

Wie das sich auf die Feuerwehrfahrzeugbeschaffungkomplex etc. auswirken wird ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW886181
Datum18.12.2023 23:141186 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Wie das sich auf die Feuerwehrfahrzeugbeschaffungkomplex etc. auswirken wird ?

Vermutlich so wie schon bei Euro 5 und Euro 6:

Erst gibt es vorher ein riesiges Geschrei, und dann ist hinterher alles halb so wild...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg886184
Datum19.12.2023 08:071072 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Henning K.

Vermutlich so wie schon bei Euro 5 und Euro 6:

Größere konstruktive Änderungen bei den Fahrzeugaufbauten oder Probleme beim Gesamtgewicht werden wohl nicht zu erwarten sein ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886187
Datum19.12.2023 10:19989 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Größere konstruktive Änderungen bei den Fahrzeugaufbauten oder Probleme beim Gesamtgewicht werden wohl nicht zu erwarten sein ?

Je nach vorher schon verwendeter Technologie waren auch bisher immer mehr oder weniger große konstruktive Änderungen nötig. Insbesondere mit Euro VI kam bei vielen LKW eine recht große "Abgasreinigungsbox" hinzu, die teils deutliche Einschränkungen bei den Aufbauten nach sich zog. Gleiches galt auch für die oft recht willkürlichen Gewichtsprobleme (von Drehleitern und Feuerwehraufstellflächen mal abgesehen, wo eine Begrenzung auf bestimmte Werte ja sinnvoll ist), denn ob z.B. ein HLF10 nun 9, 10, 11 oder 14t wiegt, ist grundsätzlich erstmal egal. Technisch waren diese Dinge bisher immer problemlos lösbar, wenngleich dies auch teils dann Verlust von Platz in Geräteräumen oder ähnliches bedeutete. Auch die viel heraufbeschworenen Probleme der Regeneration im Stand sind mir zumindest bisher noch nicht gehäuft aus der Praxis zu Ohren gekommen, die ersten Euro VI-Fahrzeuge laufen nun auch schon bei Feuerwehren einige Zeit. Über Mehrkosten brauchen wir nicht zu reden, die kommen so oder so. Ausnahmen machen auch wenig Sinn für Feuerwehren, man sah schon bei den Ausnahmen in früherer Zeit, dass viele Fahrzeughersteller gar nicht willens waren, Euro V für den Feuerwehrmarkt weiter anzubieten, selbst wenn für ausländische Märkte diese Fahrzeuge sogar weiterhin gebaut wurde. So erging es uns z.B. bei mehreren Ausschreibungen, bei denen explizit auf die Ausnahmeregelung und die Möglichkeit deren Anwendung hingewiesen wurde.

Gruß,
Michael

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken886190
Datum19.12.2023 11:22916 x gelesen
Da müsste der Hersteller ja auch entsprechende Ersatzteile etc. länger vorhalten (was ja sowieso bei der langen Lebensdauer der meisten FW Fahrzeuge zum Problem wird).

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 886191
Datum19.12.2023 11:29876 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Neumann T.(was ja sowieso bei der langen Lebensdauer der meisten FW Fahrzeuge zum Problem wird).


Die Zeiten dürften aber vorbei sein. Man darf schon mal stark bezweifeln ob ein Neubeschafftes LF, HLF etc. auch mal locker 30 Jahre (oder mehr) durchstehen wird.

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886194
Datum19.12.2023 12:00884 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Neumann T.Da müsste der Hersteller ja auch entsprechende Ersatzteile etc. länger vorhalten (was ja sowieso bei der langen Lebensdauer der meisten FW Fahrzeuge zum Problem wird).

Da die Fahrzeuge für den Export ja noch in genau gleicher Art auch mit Euro V weitergebaut wurden, müssen die Teile sowieso vorgehalten werden. Das war also eher nicht der Grund.

Gruß,
Michael

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886195
Datum19.12.2023 12:08933 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jakob T.Die Zeiten dürften aber vorbei sein. Man darf schon mal stark bezweifeln ob ein Neubeschafftes LF, HLF etc. auch mal locker 30 Jahre (oder mehr) durchstehen wird.

Das hat man schon bei Einführung elektronischer Steuergeräte vorausgesagt. Das ist zumindest bei PKW deutlich länger als 30 Jahre her, viele fahren heute noch. Auch die ersten LKW mit elektronischer Motorsteuerung und sonstigen elektronischen Steuergeräten kratzen langsam an der 30 Jahres-Grenze, die laufen auch noch vielfach völlig problemlos im Feuerwehrdienst. Zum Glück haben die Automobilhersteller sehr oft nicht den Billigst-Komponentenkram verbaut wie die Unterhaltungs- und Haushaltsgeräteindustrie. Elektronik kann man auch so bauen, dass sie im Normalfall mehrere Jahrzehnte hält. Man kann aber auch z.B. Billig-Kondensatoren einlöten, die nach spätestens 2 Jahren die Deckel heben...

Die Ersatzteilproblematik stellt sich natürlich, vor allem bei weniger verbreiteten Fahrzeugen bzw. Ausstattungsvarianten, wo man dann bei Einstellung des Originalherstellers weder andere Hersteller noch Gebrauchtteile findet. Das kann aber unter Umständen auch mal nur etwas über 10 Jahre alte Fahrzeuge betreffen. Selbst z.B. die auch bei Feuerwehren weit verbreitete erste Sprintergeneration (inkl. dem baugleichen VW LT) ist davon schon betroffen, dass nicht mehr alle Teile lieferbar sind. Die wurden bis mindestens 2004 noch gebaut.

Gruß,
Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW886228
Datum22.12.2023 16:09807 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Erst gibt es vorher ein riesiges Geschrei, und dann ist hinterher alles halb so wild...

Klär mich auf?

Was war bzw. ist daran "halb so wild"?

Es gab und gibt (!) damit mehr als genug Probleme - und die werden so nur noch größer!

Und zumindest teilweise Lösungen gabs z.T. erst nach Jahren!

Und Euro 7 wird die Autos nochmal komplexer, teurer und schwerer machen, viel Freude...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW886231
Datum22.12.2023 16:59721 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Es gab und gibt (!) damit mehr als genug Probleme - und die werden so nur noch größer!

q.e.d.

*SCNR*

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886233
Datum22.12.2023 17:51728 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Was war bzw. ist daran "halb so wild"?

Nunja, zumindest die Aufschreie, dass man mit Euro VI gar keine Feuerwehrfahrzeuge mehr bauen könnte, waren vielleicht doch etwas überzogen. Klar kamen damit, wie mit vielen neuen Dingen, Veränderungen und Herausforderungen für die Konstrukteure der Fahrzeuge. Auch Kostensteigerungen kamen damit einher, damit hatte aber ja nicht nur die Feuerwehr zu tun, zumindest das betraf alle Käufer von neuen Fahrzeugen. Gleiches betreffend die mögliche Nutzlast, wobei hier viele Feuerwehrprobleme aufgrund willkürlich angesetzter Gewichtslimits eigentlich gar keine "echten" Probleme sind (ich spreche hier jetzt explizit nicht von den wenigen Fällen, wo man sich gewichtsmäßig an den Grenzen einer Führerscheinklasse bewegte, die wurden meist durch andere Dinge schon gerissen, da kam es weniger auf die Abgasnorm an oder von den Limits der Aufstellflächen, insbesondere für Drehleitern relevant).

Die Komplexität holen wir uns doch vielerorts sowieso selbst, aucb in anderen Bereichen der Fahrzeugtechnik. Heute will doch keiner mehr die rein manuelle Pumpe oder den per Kurbel ausschiebbaren, manuell drehbaren Lichtmast, um nur 2 Beispiele zu nennen. Eine Schalterreihe für Sondersignal und Umfeldbeleuchtung muss meist einem komplexen Bedienpanel mit Touchdisplay weichen, einfach ist was anderes. Auch bei Euro III war die Motorsteuerung schon elektronisch, ABS mitsamt Steuergerät gab es auch schon, selbst weitere Dinge waren auch in den Euro III-Fahrzeugen schon längst elektronisch gesteuert. Komischerweise fahren diese Fahrzeuge auch nach über 20 Jahren noch, von wenigen Elektronikproblemen mal abgesehen, die nicht viel häufiger sein dürften als mechanische Probleme bei noch älteren Fahrzeugen (diese Tatsache überrascht mich teils selbst). Zumindest im Bereich der Elektronischen Komponenten hat man sich wenigstens damals noch darauf besonnen, Qualitätsbauteile einzubauen und nicht wie in der Consumerelektronik z.B. wenige Cent billigere Kondensatoren, die nach 2-3 Jahren die Deckel heben.

Gruß,
Michael

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen886242
Datum23.12.2023 13:13551 x gelesen
Geschrieben von Michael W. Hallo,

Geschrieben von Neumann T.
Da müsste der Hersteller ja auch entsprechende Ersatzteile etc. länger vorhalten (was ja sowieso bei der langen Lebensdauer der meisten FW Fahrzeuge zum Problem wird).


Da die Fahrzeuge für den Export ja noch in genau gleicher Art auch mit Euro V weitergebaut wurden, müssen die Teile sowieso vorgehalten werden. Das war also eher nicht der Grund.


Das heißt aber nicht, das diese Teile in D verfügbar (oder erst nach langer Beschaffungszeit) sind. Ein Beispiel von einem Arbeitskollegen, der sich eine Renault direkt aus Frankreich angeschafft hat, der hat mal eben sechs Wochen auf Teile für die Auspuffanlage gewartet, weil das Modell hier so nie verkauft worden ist. So wird das dann auch sein, wenn wir irgendwas bestellen, was es hier so nicht gibt.

Heinrich

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886243
Datum23.12.2023 16:08506 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Heinrich B.So wird das dann auch sein, wenn wir irgendwas bestellen, was es hier so nicht gibt.

Es ging ja eher um Fahrzeuge, die vorher auch in D so angeboten wurden, jetzt aber aufgrund Abgasnormen nicht mehr. Das ist was völlig anderes als Fahrzeuge, die so im entsprechenden Markt überhaupt nicht angeboten wurden. Außerdem handelt es sich beim NFZ-Markt zumindest relativ oft um deutsche Hersteller, deren Teilelager und -logistik dann auch oft von D ausgehen. Auch das macht es einfacher als bei einem z.B. französischen Hersteller Teile besorgen zu müssen, die der für den deutschen Markt niemals angeboten hat.

Gruß,
Michael

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg887556
Datum19.04.2024 08:25663 x gelesen
Guten Tag


Aktuell hierzu bei cp:

-> " Was bedeuten die Grenzwerte nach Euro 7 für den BOS-Bereich "

[...]
Was wird kommen?

Dem neuen Entwurf zufolge sollen die derzeit geltenden Euro-6-­Vorschriften bis zum 1. Juli 2030 für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge und bis zum 1. Juli 2031 für Busse und Lkw gelten (Geplant war im ersten Entwurf von der EU-Kommission gefordert: 2025 bzw. 2027). Der ENVI-Bericht wurde auf der Plenartagung im November 2023 angenommen und nun die Verhandlungsposition des Parlaments mit den EU-Regierungen über die endgültige Form der Rechtsvorschriften darstellen.
[...]



Interessant:

Euro 7 gilt auch für Reifenabrieb

Reifen werden mit der Euro 7 wesentlicher Bestandteil der Homologation von Neufahrzeugen. Maßgeblicher Faktor wird der Reifenabrieb sein, also salopp gesagt, wie viel Gummi ein Reifen über seine Laufzeit auf der Strecke lässt. Ein möglicher Faktor für Reifen wird dabei sein, wie viel Gramm Abrieb auf 1.000 Kilometer entstehen. Was bedeutet das aber jetzt für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei oder das THW. Eigentlich zunächst mal nicht viel, denn wenn der Schwellenwert für die Partikelemission von Reifen kommt, dann ändert sich beim Reifenwechsel wenig. Niemand verliert die Zulassung für das Auto beim Reifenwechsel. Die Homologation ist Sache des Herstellers, der beweisen muss, dass sein Automodell über eine bestimmte Strecke die Grenzwerte einhält. Sprich die Erstbereifung wird dann vermutlich eine hohe Laufleistung aufweisen und wenig Partikel emittieren. Wie sich das dann auf die Nasshaftung im ersten Gebrauchszyklus des Fahrzeuges auswirken wird, wird die Zukunft zeigen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz887561
Datum19.04.2024 14:52599 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Interessant:

Euro 7 gilt auch für Reifenabrieb

Reifen werden mit der Euro 7 wesentlicher Bestandteil der Homologation von Neufahrzeugen. Maßgeblicher Faktor wird der Reifenabrieb sein, also salopp gesagt, wie viel Gummi ein Reifen über seine Laufzeit auf der Strecke lässt. Ein möglicher Faktor für Reifen wird dabei sein, wie viel Gramm Abrieb auf 1.000 Kilometer entstehen. Was bedeutet das aber jetzt für Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei oder das THW. Eigentlich zunächst mal nicht viel, denn wenn der Schwellenwert für die Partikelemission von Reifen kommt, dann ändert sich beim Reifenwechsel wenig. Niemand verliert die Zulassung für das Auto beim Reifenwechsel. Die Homologation ist Sache des Herstellers, der beweisen muss, dass sein Automodell über eine bestimmte Strecke die Grenzwerte einhält. Sprich die Erstbereifung wird dann vermutlich eine hohe Laufleistung aufweisen und wenig Partikel emittieren. Wie sich das dann auf die Nasshaftung im ersten Gebrauchszyklus des Fahrzeuges auswirken wird, wird die Zukunft zeigen.


Eigentlich könnte man es fast für einen verspäteten Aprilscherz halten, insbesondere wenn es nur die Erstausrüstungs-Reifen betrifft und es hinterher völlig egal ist, wie sich die dann aufgezogenen Reifen verhalten. Allerdings zeigt ja ähnliches im Bereich der Verbrauchswerte, dass es leider kein Scherz ist.
Nichts dagegen, dass man die Emission von Reifenabrieb grundsätzlich berücksichtigt, aber sowas gehört dann an anderer Stelle angesetzt, bei den Reifen selbst, dabei egal ob Erstausrüstung oder nachgekauft.
Sollte uns als Feuerwehr dann eher wenig stören. Im Zweifelsfall eben die untaugliche Neureifen direkt nach Zulassung wegwerfen und vernünftige kaufen. Preislich im Vergleich zu einem Neufahrzeug Peanuts, hat man doch dann wenigstens (was schlechtes) für die Umwelt vollbracht...

Gruß,
Michael

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 17.05.2006 22:46 günt7her7 h.7, Villingen-Schwenningen Abgasnormen Euro 3 zur Zeit, E4 ab 1.10.06 weiter E5 bzw E6
 18.12.2023 22:20 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 18.12.2023 23:14 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 19.12.2023 08:07 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.12.2023 10:19 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 19.12.2023 11:22 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 19.12.2023 11:29 Jako7b T7., Bischheim
 19.12.2023 12:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 19.12.2023 12:00 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 23.12.2023 13:13 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 23.12.2023 16:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 22.12.2023 16:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 22.12.2023 16:59 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 22.12.2023 17:51 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 19.04.2024 08:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 19.04.2024 14:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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