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Thema | Gelände-MLF - war: TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 138 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875826 | |||
Datum | 29.03.2022 17:17 | 10189 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Ein geeignetes Fahrgestell aus Europa könnte derTekne Graelion sein, Nicht als TLF-W aber aktuell als erstes von drei MLF für die FW Heidelberg ausgeliefert: -> FW-HD-FB " Erste Einrücke der neuen Fahrzeuggeneration MLF " [...] Öfters Hochwasser, enge Altstadtgassen als auch jede Menge Waldgebiete gibt es in Heidelberg. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875840 | |||
Datum | 30.03.2022 12:59 | 6912 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Nicht als TLF-W aber aktuell als erstes von drei MLF für die FW Heidelberg ausgeliefert: weitere Daten und Infos zum hübsch-häßlichen MLF der FW Heidelberg: -> FW-HD " Fahrzeugabnahme Mittleres Löschfahrzeug (MLF) - Erstes von drei bestellten Fahrzeugen fertiggestellt " Im Rahmen der Umsetzung des Fahrzeugkonzepts der Feuerwehr Heidelberg erfolgt aktuell auch die Beschaffung von drei mittleren Löschfahrzeugen (MLF) in geländegängiger Ausführung. Mit dieser Fahrzeugkonzeption wird die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Heidelberg im Bereich Waldbrandbekämpfung, Hilfeleistungen im Wald, Unwetter- und Hochwassereinsätze mit Blick auf den Klimawandel gezielt gestärkt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875841 | |||
Datum | 30.03.2022 13:29 | 6692 x gelesen | |||
Hallo, zusätzlich zu den technischen Daten würde da mal der Preis pro Fahrzeug interessieren. Gerne auch ohne Beladung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875842 | |||
Datum | 30.03.2022 13:39 | 6675 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. zusätzlich zu den technischen Daten würde da mal der Preis pro Fahrzeug interessieren. Hierzu aus der " Beschlussvorlage " an den GR Heidelberg: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875845 | |||
Datum | 30.03.2022 14:02 | 6565 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Gerne auch ohne Beladung. Als Ergänzung aus der Beschlussvorlage von 2020: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 875846 | |||
Datum | 30.03.2022 14:04 | 6608 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. weitere Daten und Infos zum hübsch-häßlichen MLF der FW Heidelberg: Na, na, na..... ;-) Mir gefällt das Fahrzeug. Sieht eher futuristisch aus. Schade das es noch keine Doppelkabine für das Fahrzeug gibt. Ich sehe hier eine günstige Alternative zum Unimog. Zumindest hat es für mich den Anschein als würde dieses Fahrgestell zwischen dem Daily-Allrad und dem Unimog liegen. Auch vom Preis her. Also wo ein Daily mit Allrad nicht reicht und ein Unimog etwas des Guten zu viel wäre.... :-) Gruß vom Berg! Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875847 | |||
Datum | 30.03.2022 14:05 | 6613 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Hierzu aus der " Beschlussvorlage " an den GR Heidelberg: Da sollte man sich mal die Preise genauer zu Gemüte führen: 393.000,- inkl. MwSt. für das erste MLF auf Graelion, ohne Beladung je 356.000,- inkl. MwSt. für die beiden weiteren. Stolzer Preis, vor allem wenn man bedenkt, dass die Preise im Verlaufe der letzten Jahre nochmal deutlich gestiegen sind und vermutlich bei einer aktuellen Ausschreibung die 400.000,- eher überschritten werden würden. Wir haben gerade eine Ausschreibung für ein "normales" 4x2 MLF abgeschlossen, zul. Gesamtmasse 9t, 1000l-Tank, MS-TH nach FwVO RLP und ein wenig weitere sinnvolle Zusatzbeladung. Da kamen wir bei ca. 225.000,- raus ohne Beladung. Ein fast baugleiches Fahrzeug lag vor etwas über 10 Jahren noch bei ca. 140.000,- (jeweils inkl. MwSt.). Ich frage mich, wie lange man diese Preisentwicklung noch seitens der Kommunen mitmachen kann. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875848 | |||
Datum | 30.03.2022 14:13 | 6571 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Ich sehe hier eine günstige Alternative zum Unimog. Zumindest hat es für mich den Anschein als würde dieses Fahrgestell zwischen dem Daily-Allrad und dem Unimog liegen. Auch vom Preis her. Naja, ich kenn jetzt den Einzelpreis für das Fahrgestell nicht, aber günstig dürfte es bei dem Fahrzeuggesamtpreis eher nicht sein. Problem beim Unimog ist ja, dass es keine kleinen hochgeländegängigen Fahrzeuge mehr davon gibt, die man als Basis nehmen könnte. Dort gab es über Jahre wenig Nachfrage und man ist nun bei einem Radstand und einer Gewichtsklasse gelandet, die eine ganze Klasse zu hoch für wendige kompakte Löschfahrzeuge liegen, sei es nur für TLF2000 oder geländetaugliche MLF. Mal zum Vergleich: Das von Magirus "von der Stange" angebotene LF10 "EC-Line" liegt inkl. ein paar evtl. nötiger Sonderausstattungen aktuell bei etwas über 300.000,- inkl. kompletter Beladung. Das aber mit einem 15t-Fahrgestell und Einzelbereifung, also auch für Strecken abseits befestigter Wege geeignet. Eine ganze Nummer größer aber abzüglich Beladung immer noch deutlich billiger, nämlich knapp 100.000,-. Da ist die Kompaktheit des Graelion ganz schön teuer. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 875849 | |||
Datum | 30.03.2022 14:22 | 6553 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Ich frage mich, wie lange man diese Preisentwicklung noch seitens der Kommunen mitmachen kann. Man wird seitens der Kommunen mitmachen müssen. Nur wird es darauf hinauslaufen das ein gewisses "abspecken" seitens der Fahrzeugbeschaffer stattfinden wird. Also nicht alles mehr gemacht wird was gemacht werden kann. Also nur noch rein nach Norm und nur noch dann ein kleines "Extra" wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. (Wenn man bedenkt das die gewünschten Staukästen unter dem Aufbau allein für unser KLF ca. 3000,-- Mehrkosten verursacht hätten) Es wird wohl auch einen kleinen Schritt zurück geben. Keine automatische Neubeschaffung mehr so lange das Fahrzeug noch läuft. Es werden dann wohl wieder mehr Fahrzeuge die 20 oder 25 Jahre (oder mehr Jahre) erreichen müssen so lange man diese wirtschaftlich am laufen halten kann. Der nächste Schritt wird sein, muss es unbedingt ein MLF sein oder würde ein TSF-W oder gar KLF reichen? (Evtl. verstärkt Bildung von Ausrückegemeinschaften). Muss es ein LF oder HLF 20 sein? Reicht nicht auch eine Nummer kleiner? Aber schauen wir mal. Da der "ewige Weltfrieden" plötzlich nicht mehr existiert und die Natur auch nicht mehr so mitmacht wie man es sich wünscht könnte es sein, das man die Preissteigerungen auch hinnimmt und nicht am falschen Ende spart. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 875850 | |||
Datum | 30.03.2022 14:33 | 6525 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Naja, ich kenn jetzt den Einzelpreis für das Fahrgestell nicht, aber günstig dürfte es bei dem Fahrzeuggesamtpreis eher nicht sein. Also der Preis für das reine Fahrgestell soll nach Aussage eines Off-Road-Camper Magazin von 2019 zwischen 80000,-- und 100000,-- liegen. Wo der Preis aktuell steht, weiß ich nicht. Unimog U20 ca. 123000,-- Unimog U5023 ca. 161000,-- Geschrieben von Michael W. Da ist die Kompaktheit des Graelion ganz schön teuer. Wobei man auch bedenken muss das der Graelion im Moment nicht unbedingt "von der Stange" ist. Und wir auch nicht wissen welche "Extras" am Fahrgestell gemacht wurden. Denn nach den mir vorliegenden Daten (allrad-christ) gibt es den Graelion nur bis 7,5 to. Ob bzw. wie da beim Heidelberger MLF Aufgelastet wurde weiß ich nicht. Gruß vom Berg! Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875851 | |||
Datum | 30.03.2022 14:40 | 6489 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Nur wird es darauf hinauslaufen das ein gewisses "abspecken" seitens der Fahrzeugbeschaffer stattfinden wird. Also nicht alles mehr gemacht wird was gemacht werden kann. Also nur noch rein nach Norm und nur noch dann ein kleines "Extra" wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. (Wenn man bedenkt das die gewünschten Staukästen unter dem Aufbau allein für unser KLF ca. 3000,-- Mehrkosten verursacht hätten) Nicht ganz. Man wird eher drauf verzichten müssen, sich jedes Fahrzeug speziell entwickeln zu lassen. Günstigere Preise lassen sich durch Serienfertigung größerer Stückzahlen durchaus erzielen. Man sieht das schön an größeren Sammelbeschaffungen (Bund- und Landesbeschaffungen) oder an einzelnen Herstellern, die sowas als "Serienprodukt" anbieten (z.B. schon genannte "EC-Line" von Magirus). Geschrieben von Jakob T. Es werden dann wohl wieder mehr Fahrzeuge die 20 oder 25 Jahre (oder mehr Jahre) erreichen müssen so lange man diese wirtschaftlich am laufen halten kann. Ich kenne nur sehr wenige Fahrzeuge kommunaler Feuerwehren, die nicht mindestens 30 Jahre in Dienst sind. Ob das so bleibt, weiß ich nicht. Aufgrund immer komplexer werdender Technik und anderer Dinge geht das eher runter als dass man noch längere Zeiten erzielen wird. Geschrieben von Jakob T. Der nächste Schritt wird sein, muss es unbedingt ein MLF sein oder würde ein TSF-W oder gar KLF reichen? (Evtl. verstärkt Bildung von Ausrückegemeinschaften). Hier ist doch eher das Problem, dass man ein MLF für den Preis beschafft, für den man auch ein gut ausgestattetes HLF10 bekommen hätte. Selbst beim KLF ist man schon deutlich 6stellig heutzutage, beim TSF-W kratzen viele auch schon an der 200.000er Marke heutzutage. Der Unterschied MLF/TSF-W ist eher von der Ausführung im Detail abhängig, das macht preislich teils nicht viel aus. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875852 | |||
Datum | 30.03.2022 14:44 | 6526 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Unimog U20 ca. 123000,-- Der U20 wird seit Ewigkeiten (zum Glück) nicht mehr gebaut. Und neben dem 14-Tonner U5023 gibt es auch noch den U4023, der da eher geeignet wäre, der spielt in der 10t-Liga, wenn auch mit den praktisch gleichen Abmessungen wie der 5023. Dürfte aber je nach Ausstattung auch noch preislich etwas günstiger liegen. Allerdings liegt auch ein Standard-MLF 4x2-Fahrgestell der 8,xt-Klasse (z.B. MAN TG-L, allerdings mit Serien-Doka) inzwischen schon recht nahe an der 100.000er Marke. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 875853 | |||
Datum | 30.03.2022 14:57 | 6564 x gelesen | |||
Heidelberg lässt auch seine normalen LF10 4x2 die mit der BF als Standard ausrücken immer sehr schmal damit sie besser durch die Gassen der Altstadt kommen und die DL hat Allradlenkung. Da nützt dann der günstigere Preis eines Singlebereiften Standard LF10 zu dem Graelion MLF auch nicht viel wenn das Standard 4x4 LF einfach zu groß ist. Bei den Personalkosten einer Berufsfeuerwehr sind die zusätlichen Kosten für den Tekne der hoffentlich 25-30 Jahre hält irgendwie nicht wirklich entscheidend. Wobei die Teknes ja zu den Freiwilligen kommen. Hauptsache man hat wieder mal Autos die auch engere Wege in der Altstadt, im Wald und Feld und vorallem auch im/am/zum Heidelberger Schloß fahren können. Da gibt es auf den engen und steilen z.T. Kopfsteinpflaster Strecken schon Ansprüche an die Böschungswinkel was ein MLF auf TGL gar nicht kann. Falls es an Beladung oder Wasser fehlt hat die BF noch einen RW, ein TLF 3000 und einen AB Wasser mit 9000 Liter und 10.000 Liter Faltbehälter. Der AB Wasser kann mit hydraulisch vom WLF angetriebenen Pumpen selbst am Neckar befüllt werden. Ausserdem kommen noch neue TLFs. Also keine Angst, die Heidelberger Kameraden sind nicht auf der Worschdsuppe daher geschwommen. Als geländegängiges Fahrgestell MLF gibt es im Moment keine Alternative zum Tekne. Ich wünsche allen dass auch die 1. Fahrzeuge schon zuverlässig sind. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875855 | |||
Datum | 30.03.2022 15:32 | 6553 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. a nützt dann der günstigere Preis eines Singlebereiften Standard LF10 zu dem Graelion MLF auch nicht viel wenn das Standard 4x4 LF einfach zu groß ist. Es mag ja durchaus auch Argumente geben, die die Beschaffung des Graelion dort nötig machen, das will ich gar nicht bestreiten. Aber man sollte die Preisfrage nicht außer Acht lassen. Ich kann mir auch vorstellen, dass mancherorts erstmal der Bedarf (hier: MLF) festgelegt wird und anschließend Dinge im Lastenheft landen, die eine Beschaffung eines anderen Fahrzeugtyps doch auf einmal wirtschaftlicher erscheinen lassen. Geschrieben von Lorenz R. Bei den Personalkosten einer Berufsfeuerwehr sind die zusätlichen Kosten für den Tekne der hoffentlich 25-30 Jahre hält irgendwie nicht wirklich entscheidend. Wobei die Teknes ja zu den Freiwilligen kommen. Du schreibst deinen Widerspruch schon direkt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Oder soll das jetzt heißen, dass alle Städte mit BF so im Geld schwimmen, dass es auf 100.000,- (oder sogar mehr) Unterschied bei Fahrzeugbeschaffungen nicht mehr ankommt? Ich glaub, das kann man so nicht sehen. Geschrieben von Lorenz R. Da gibt es auf den engen und steilen z.T. Kopfsteinpflaster Strecken schon Ansprüche an die Böschungswinkel was ein MLF auf TGL gar nicht kann. Das mag schon sein, muss man aber im Einzelfall prüfen. Wenn ich sehe, was manche so aufgrund "Kompaktheit" beschaffen und wie wenig "kompakt" das dann nachher ist, muss ich manchmal lachen. Bestes Beispiel ist der Daily gegenüber dem MAN TG-L (beides 4x2) in der MLF-Klasse. Da kommt dann beide Male ein 2,3m breites und 6m langes und knapp 3m hohes Fahrzeug raus. Der TG-L ist dann regelmäßig wendiger, da kürzerer Radstand. Sehen die meisten aber erst, wenn man es ihnen vorführt. Auf den ersten Blick ist der TG-L deutlich größer, auf den zweiten aber nicht mehr, spätestens wenn der Aufbauer auf beiden Fahrgestellen sowieso den gleichen Aufbau draufbaut. Und ob man in der Innenstadt den großen Böschungswinkel braucht, will ich mal bezweifeln, dann würde man auch keine 4x2 LF10 beschaffen. 2,3m Fahrgestelle gibt es übrigens genügend von der Stange, ist z.B. in der Schweiz ein gängiges Maß. Geschrieben von Lorenz R. Als geländegängiges Fahrgestell MLF gibt es im Moment keine Alternative zum Tekne. Das ist leider so. Kleine, kompakte, wirklich für ein MLF taugliche 4x4 gibt es leider aktuell sonst nicht. Ich hoffe, dass man mit den Exoten nicht auf's falsche Pferd setzt und es keine Probleme damit gibt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875861 | |||
Datum | 30.03.2022 19:37 | 6614 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. und vorallem auch im/am/zum Heidelberger Schloß fahren können. Da gibt es auf den engen und steilen z.T. Kopfsteinpflaster Strecken Der Burgweg zum Heidelberger-Schloß wurde für Kutschen gebaut; und hätten die Heidelberger den Kurfürsten Carl-Philipp nicht so geärgert, der wollte vor rd. 300 Jahren schon eine Rampe aufs hoch Schloß bauen aber auch die unregelmäßigen und krummen Straßen der Altstadt zu begradigen ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875868 | |||
Datum | 31.03.2022 11:30 | 6424 x gelesen | |||
Hallo, noch als Ergänzung zu "klein und kompakt". Das hier gezeigte Fahrzeug ist ein Graelion 75, also ein auf 7,5t ausgelegtes Fahrzeug. Hier macht man wieder nun mal das typische bei Feuerwehren, was man bei wirklich geländegängigen Fahrzeugen tunlichst vermeiden sollte. Man lastet das Fahrzeug auf 8,7t auf, vermutlich wird auch nicht viel Gewichtsreserve bis zu diesem 8,7t bleiben. Gerade für Geländebetrieb sollte man eher Fahrzeuge mit Reserve verwenden. Für 8,7t also eher einen abgelasteten bzw. nicht voll ausgeladenen 10-Tonner, Klar dürfte da nichts mehr mit 2,1m Breite zu bekommen sein, wobei die 2,1m für die realisierte Fahrzeughöhe auch wieder recht schmal sind. Es wundert mich auch, dass man da wohl jetzt von 4x2 LF8/6 direkt auf höchst geländegängige MLF umschwenkt. Praktisch eine 180°-Wende, bisher brauchte man ja anscheinend nicht mal Allrad und es gingen "normale" Fahrzeugmaße. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 875869 | |||
Datum | 31.03.2022 11:53 | 6310 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Es wundert mich auch, dass man da wohl jetzt von 4x2 LF8/6 direkt auf höchst geländegängige MLF umschwenkt. Praktisch eine 180°-Wende, bisher brauchte man ja anscheinend nicht mal Allrad und es gingen "normale" Fahrzeugmaße.Wälder und Wiesen kommen ja überall (wieder) stärker in den Fokus. Und dafür haben die die Fahrzeuge v.a. konzipiert, nicht für das Schloß oder die engen Gassen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875870 | |||
Datum | 31.03.2022 12:04 | 6313 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. Wälder und Wiesen kommen ja überall (wieder) stärker in den Fokus. Und dafür haben die die Fahrzeuge v.a. konzipiert, nicht für das Schloß oder die engen Gassen. Auch für enge Gassen wie in der Beschlussvorlage zu lesen: " [...] Für die Einsatzabteilung Altstadt wurde bereits ein geeignetes Mittleres Löschfahrzeug in Auftrag gegeben, das im kommenden Jahr ausgeliefert und in Betrieb gehen wird. In der Fahrzeugkonzipierung wurden dabei seitens der Feuerwehr die Schwerpunkte so gesetzt, dass die genannten Anforderungen erfüllt werden, das Fahrzeug aber auch im Bereich enger Gassen im städtischen Bereich gut einsatzbar ist.[...] " und das Schloß grenzt unmittelbar an die Altstadt. Und auch Handschuhsheim hat enge Gassen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 875871 | |||
Datum | 31.03.2022 12:51 | 6238 x gelesen | |||
Dort dürften die bisher genutzten LF 8/6 aber weitaus weniger Schwierigkeiten gehabt haben, als in den Wäldern drumherum. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875873 | |||
Datum | 31.03.2022 12:59 | 6234 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Dort dürften die bisher genutzten LF 8/6 aber weitaus weniger Schwierigkeiten gehabt haben, als in den Wäldern drumherum. Sicher? Genau das wurde doch auch schon hier argumentiert. Steile, enge Kopfsteinpflasterstraßen bei denen die Böschungswinkel eines Straßenfahrgestells Probleme macht. Und die Breite eines Standardfahrzeuges. Ob aber eine Reduzierung der Breite auf 2,1m für ein Geländefahrzeug wirklich Sinn macht, stelle ich mal in Frage. Da kommt man zwar vielleicht an Engstellen besser durch, die Kippgefahr erhöht sich aber eher. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 875874 | |||
Datum | 31.03.2022 13:01 | 6223 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Das hier gezeigte Fahrzeug ist ein Graelion 75, also ein auf 7,5t ausgelegtes Fahrzeug. Laut Achslasten (Vorne 4000 kg, Hinten 5500 kg) könnte auch mehr mehr gehen. ;-) Geschrieben von Michael W. Hier macht man wieder nun mal das typische bei Feuerwehren, was man bei wirklich geländegängigen Fahrzeugen tunlichst vermeiden sollte. Auflasten ist im Vergleich mit Ablasten immer die schlechtere Lösung wenn es um geländefähige bzw. geländegängige Fahrzeuge geht. Man sollte nicht immer an die Grenzen des Machbaren gehen. Das schont Material und mindert den Verschleiß. Mal abgesehen von den evtl. veränderten Fahreigenschaften. Geschrieben von Michael W. ...wobei die 2,1m für die realisierte Fahrzeughöhe auch wieder recht schmal sind. Man hätte die Höhe von 3,10 Meter auch unterschreiten können. Laut Herstellerprospekt liegt die Höhe des Fahrgestells bei ca. 2,63 Meter. Da wäre noch was gegangen. Evtl. wird das mit der Höhe unter 3,0 Meter einfacher wenn der Graelion mit Doppelkabine kommt. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875875 | |||
Datum | 31.03.2022 13:06 | 6229 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Laut Achslasten (Vorne 4000 kg, Hinten 5500 kg) könnte auch mehr mehr gehen. ;-) Die zul. Gesamtmasse liegt meist deutlich unter der Summe der zul. Achslasten. Insbesondere sind ja auch weitere Komponenten (Bremsanlage, Rahmendimensionierung) zu beachten, die nicht direkt mit den zul. Achslasten zu tun haben. Geschrieben von Jakob T. Man hätte die Höhe von 3,10 Meter auch unterschreiten können. Laut Herstellerprospekt liegt die Höhe des Fahrgestells bei ca. 2,63 Meter. Da wäre noch was gegangen. Klar kann man sicherlich auch flacher bauen. Dann eben breiter oder länger. Zu den 2,63 kommt auf jeden Fall noch die SoSi-Anlage, vom Fahrgestell her könnten dann ca. 2,80, je nach Dachbeladung, realisierbar sein. Wenn man aber 30cm in der Höhe spart, muss man länger und/oder breiter bauen, um alles unterzubekommen. Nach viel Luft in den Geräteräumen sieht es jetzt hier nicht gerade aus. Neben der absoluten Höhe ist aber sowieso eher die Schwerpunktlage entscheidend. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 875879 | |||
Datum | 31.03.2022 14:12 | 6323 x gelesen | |||
Wenn das wirklich ein nennenswertes Problem dort darstellen würde, hätten die Heidelberger jahre-/jahrzehntelang seltsame Beschaffungen gemacht. Das glaube ich eher nicht. Und die LF8/6 stehen an den zukünftigen MLF-Standorten ja bisher auch nicht alleine da. Die Abteilung Altstadt hatte ein TLF16/24-Tr, Zitat: "Die Bauform war den engen Waldwegen geschuldet, was auch sehr zuträglich für den Bereich der Altstadt war" (Übergangslösung zum MLF war wohl nur ein MTW). In Ziegelhausen steht ebenfalls ein TLF 16/24-Tr, mit dem ich mich in viele Wälder trauen würde. Und Handschuhsheim hat ein LF-KatS neben dem 8/6. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 875883 | |||
Datum | 31.03.2022 17:56 | 6199 x gelesen | |||
Natürlich wäre ein Graelion mit 7 Tonnen besser als einer mit 8,7. Aber was ist denn die Alternative wenn man das große Ganze sieht? Soll eine Feuerwehr wie Heidelberg nur weil ein Graelion mit 8,7 Tonnen nicht optimal ist auf einen Zwillingsbereiften 4x4 Daily gehen? Oder nur einen TGL 4x2 kaufen? Ich erinnere mich noch zu den ersten Berichten aus dem Ahrtal, da hiess es geländegängige Fahrzeuge und Kommunikation fehlen - was ist jetzt an einem Graelion im Vergleich zu einem TGL 4x2 falsch? Sollen die kommunalen Feuerwehren nur 4x2 TGls aus MLF kaufen weil sie billiger sind und eine örtliche Beladung mehr drauf passt und auf KAT Schutz 4x4 MLFs warten die vielleicht irgendwann oder gar nicht kommen? In vielen Hohl - Erdwegen der Mittelgebirge nützt mir ein U5000 oder Tatra 815/7 gar nicht weil sie zu breit sind - der Graelion kommt oftmals durch die enge Gasse. Frei nach Wilhelm Tell: "Durch diese Gasse muss der Hohle kommen!" :-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875884 | |||
Datum | 31.03.2022 18:29 | 6144 x gelesen | |||
Hallo, sagen wir's mal so: Jedes Fahrzeug ist ein Kompromiss, egal ob 4x2 oder 4x4, egal ob Single- oder zwillingsbereift. Alles hat für unterschiedliche Einsatzzwecke Vor- und Nachteile, auch der Anschaffungspreis spielt da als ein Vor- oder Nachteil mit rein. Für welchen Kompromiss man sich letztenendes entscheidet, muss jede Feuerwehr/Kommune selbst entscheiden. Die "eierlegende Wollmilchsau" wollten schon viele erfinden, geschafft hat es bisher noch keiner. Viel Geld für Sonderwünsche, die sich nachher als faule Kompromisse rausgestellt haben, wurde aber schon hier und da verschwendet. Man darf nur eben nicht solche Kompromisse eingehen, die im absolut überwiegenden Teil des Tagesgeschäfts deutliche Nachteile haben oder solche, die den ursprünglich gedachten Zweck entgegenstehen. Was nützt mir das super-kompakte Fahrzeug, wenn der Platz für nötige Beladung nicht ausreicht? Was nützt mir die Auflastung zur Unterbringung von allem Gerät, wenn ich dafür kaum vom Weg ab überall im Boden einsinke? Was nützt mir der Allrad und die damit verbundene Höherlegung und höhere Geräteentnahme, wenn ich zu 99% in städtischem Gebiet fahre? Was nützt mir die schmale Ausführung, wenn das Fahrzeug damit höher gebaut werden muss und ein ungünstiges Fahrverhalten bekommt? Was nützt mir die spezielle Ausführung, wenn ich für das gleiche Geld fast noch ein 2. Fahrzeug hätte dazukaufen können, das den Einsatzzweck ohne Kompromisse erfüllt? Was nützt mir das ganz spezielle Fahrzeug, wenn ich dafür ein exotisches Fahrgestell anstelle Großserientechnik nehmen muss? Ich beziehe mich jetzt nur beispielhaft auf die möglicherweise eingegangenen Kompromisse, wie groß selbige sind, ob die hier wirklich zutreffen oder wirklich relevante Vor- oder Nachteile sind, will ich bewusst nicht beurteilen. Das muss jeder für sich entscheiden. Für mich wäre alleine der deutlich sechsstellige Aufpreis zu einem handelsüblichen MLF die Mehrkosten nicht wert gewesen. Eher hätte ich einer der Abteilungen noch dazu ein geländegängiges TLF dazugekauft. Das hätte zumindest bei entsprechender Auslegung die gleiche Wassermenge an die nahezu gleichen Stellen gebracht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875885 | |||
Datum | 31.03.2022 18:31 | 6170 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. Soll eine Feuerwehr wie Heidelberg nur weil ein Graelion mit 8,7 Tonnen nicht optimal ist auf einen Zwillingsbereiften 4x4 Daily gehen? Letzteres war ja mal für die FF-HD-Altstadt anfangs als Einzelfahrzeug ( enges FW-Haus ) im Gespräch. Und aus den erstmal einen MLF-Kompakt/Gelände wurden dann zwei und dann drei. HD-Handschuhsheim hat ebenfalls enge Altstadtviertel, danach kommen Mittelgebirgswälder, die Thingstätte; Weinberge. HD-Ziegelhausen und besonders das angrenzende HD-Schlierbach kann man fast schon Gebirgsdörfer nennen ;-)) was ist jetzt an einem Graelion im Vergleich zu einem TGL 4x2 falsch? Der Graelion wird hier noch als Exot in der Feuerwehrwelt angesehen ( was er ja durchaus noch ist ). und auf KAT Schutz 4x4 MLFs warten die vielleicht irgendwann oder gar nicht kommen? und hier tippe ich auch auf Letzteres. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875890 | |||
Datum | 31.03.2022 20:12 | 6230 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Jakob T. Sieht eher futuristisch aus. " Hier " eine Bildergalerie der FW Heidelberg zum futuristischen Fahrzeug. Mir gefällt das Fahrzeug. Mir ja auch ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 875909 | |||
Datum | 01.04.2022 14:43 | 6109 x gelesen | |||
Offenbar gibt es auch anderweitig sehr interessante Überlegungen zu universeller einsetzbaren TLF-W. aus Crisis Prevention: Es stellt sich die Frage, wie viele TLF-W für einen Einsatz im EU-Mechanismus vorgehalten werden müssen, insbesondere dann, wenn die Wahrscheinlichkeit zum Einsatz gering ist. Das Einsatzgeschehen im Ahrtal hat zudem gezeigt, dass auch für andere Flächenlagen eigene Fahrzeuge z.B. für Hochwasser-, Sturmschaden oder Starkschneelagen vorzuhalten wären, da übliche Normfahrzeuge dann schnell an ihre Grenzen stoßen. Konzept eines Katastrophenschutzfahrzeuges zum Einsatz in extremen Flächenlagen Grüße Udo | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875927 | |||
Datum | 01.04.2022 17:51 | 6153 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Udo B. Offenbar gibt es auch anderweitig sehr interessante Überlegungen zu universeller einsetzbaren TLF-W. Es gab und gibt sie immer - was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist ! Es wurden " Hier " schon über ähnliche Grundkonzepte wie das TLF-W-RLP-Konzept vor Jahrzehnten, oder kürzlich über eine ähnliche " Idee " und eines multifunktionellen GW-L-KatS -Typ in BaWü diskutiert. Als man 2005 die GW-L normte standen Überlegungen sie im Bedarfsfall mit Tanks und TS auszustatten und ggf. als Hilfs-TLF auch schon mal zur Diskussion. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876185 | |||
Datum | 15.04.2022 11:58 | 5628 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. zusätzlich zu den technischen Daten würde da mal der Preis pro Fahrzeug interessieren. Sowohl als auch auf feuerwehrmagazin.de zu lesen: [...] Die Kosten für ein MLF belaufen sich auf 412.000 Euro, wovon das Land Baden-Württemberg je Fahrzeug 66.000 Euro aus der Feuerschutzsteuer bezuschusst hat. Bereinigt ergibt sich für die Stadt Heidelberg damit eine Gesamtinvestitionssumme von rund einer Million Euro. [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876189 | |||
Datum | 15.04.2022 13:37 | 5584 x gelesen | |||
Hallo, Preise wurden ja an anderer Stelle schon genannt. Für den Preis würde ich kein MLF beschaffen, dafür bekommt man in handelsüblicher Ausführung fast 2 davon. Ich seh da aber jetzt nicht eine Nutzwertsteigerung, die einen fast doppelten Preis rechtfertigen würde. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876194 | |||
Datum | 16.04.2022 12:33 | 5347 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Für den Preis würde ich kein MLF beschaffen, dafür bekommt man in handelsüblicher Ausführung fast 2 davon. In Heidelberg wollte man kein handelsübliches Mittleres Löschfahrzeug. Diverse Begründungen dafür ( Altstadt, Schloß, Wald, Neckerwiese, Hochwassr uvm. ) wurden schon genannt. Ich seh da aber jetzt nicht eine Nutzwertsteigerung, die einen fast doppelten Preis rechtfertigen würde. Mal sehn wie die Erfahrungen sein werden ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 876200 | |||
Datum | 16.04.2022 20:07 | 5448 x gelesen | |||
Hallo! Dies ist jetzt nicht eine direkte Antwort auf Dein posting, sondern ist eher allgemein gehalten. Mir geht das Rumheulen bezüglich alles was abseits der Straßen bei Feuerwehrs fahren soll (insbesondere RLP), sorry auf den Sack. Immer ist was zu teuer, zu exotisch, Radstand zu groß, Beladung fehlt, Wendekreis zu groß, kommt aus..., braucht man (fast) nie und noch tausend Gründe. Leider kein konstruktiver Beitrag, aber nach 30 Jahren Feuerwehr kann ich es nicht mehr hören. Ja ich möchte auch mal rumheulen. :-) Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876201 | |||
Datum | 17.04.2022 09:01 | 5391 x gelesen | |||
Hallo, ich hab nix dagegen, dass auch was abseits der Straßen rumfahren soll bei Feuerwehrs, natürlich brauchen wir auch Fahrzeuge, die das können. Ich bin aber nicht nur Feuerwehrmann sondern zum Einen auch in politischen Gremien aktiv und zum Anderen auch wie jeder andere hier, Steuerzahler. Wenn man also dann Fahrzeuge braucht, die besondere Fähigkeiten besitzen, dann macht es wenig Sinn, dass sich jede einzelne Feuerwehr ihr Super-Spezialfahrzeug zum x-fachen Preis eines schon in Kleinserie (nichts anderes machen die Aufbauhersteller) hergestellten handelsüblichen Fahrzeuges entwickeln lässt. Das ist massiv Geld zum Fenster rausgeworfen. Sind wir mal ehrlich, letztendlich braucht KEINE Feuerwehr ein speziell für die entwickeltes Fahrzeug oder speziell für sie zusammengestellte Ausstattung. Das ganze ist nur massiv preistreibend, die Aufbauhersteller freut es. Sowas bekommt man aber auch durch Normen nicht in den Griff, denn selbst da gibt es ja noch viel zu viele Freiheitsgrade. Sowas bekommt man nur durch zentrale Beschaffung in größeren Stückzahlen in den Griff. Solange das nicht erkannt wird und jeder sein Super-Spezial-Sonder-Wunderwuzzi-Fahrzeuge, das ach so speziell auf die eigenen Bedürfnisse ausgelegt ist, entwickeln und bauen lässt, freut sich am Ende nur einer: Der Hersteller, dass er genug Rendite macht. Komischerweise kaufen ja andere Organisationen (THW, Polizei) auch nicht für jeden Standort spezielle Fahrzeuge mit individueller Ausstattung als Einzelstück. Enge, steile Straßen und Hochwasser gibt es nicht nur in Heidelberg. Abgebrannt und abgesoffen ist Heidelberg aber deshalb bisher auch nicht, als es nur "normale" Fahrzeuge gab. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876206 | |||
Datum | 17.04.2022 10:46 | 5312 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. ich hab nix dagegen, dass auch was abseits der Straßen rumfahren soll bei Feuerwehrs, natürlich brauchen wir auch Fahrzeuge, die das können. Unbestritten. Ich bin aber nicht nur Feuerwehrmann sondern zum Einen auch in politischen Gremien aktiv und zum Anderen auch wie jeder andere hier, Steuerzahler. Auf Sparsamkeit bei der öffentlichen Hand sollte man durchaus achten, aber es wird auch viel Geld nicht nur bei der Feuerwehr verschwendet. Wenn man also dann Fahrzeuge braucht, die besondere Fähigkeiten besitzen, dann macht es wenig Sinn, dass sich jede einzelne Feuerwehr ihr Super-Spezialfahrzeug zum x-fachen Preis eines schon in Kleinserie (nichts anderes machen die Aufbauhersteller) hergestellten handelsüblichen Fahrzeuges entwickeln lässt. Im Moment sehe ich die neuen Heidelberg MLFs noch als Exoten an, evtl. haben aber zukünftig noch mehr FW interesse an diesem Typ ? Im Grund sind sie ja Norm-MLFs nur mit Allradantrieb. Gut, so ein Allrad-MLF hätte auch evtl. die gewünschten Zwecke erfüllen können ? Komischerweise kaufen ja andere Organisationen (THW, Polizei) auch nicht für jeden Standort spezielle Fahrzeuge mit individueller Ausstattung als Einzelstück. Da könnte ich doch schon paar Beispiele aufzählen. Enge, steile Straßen und Hochwasser gibt es nicht nur in Heidelberg. Wie schon gesagt, vielleicht haben andere Gemeinden mit ähnlichen Gegebenheiten auch Bedarf an dieser Fahrzeugkonzeption ? Abgebrannt und abgesoffen ist Heidelberg aber deshalb bisher auch nicht, als es nur "normale" Fahrzeuge gab. Zum Ersteren, als historisch Interessierter ein Hinweis, so richtig doch schon etwas länger her: " Mai 1693 "* ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Lesenswerte Lektüre ! " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876208 | |||
Datum | 17.04.2022 11:18 | 5245 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Auf Sparsamkeit bei der öffentlichen Hand sollte man durchaus achten, aber es wird auch viel Geld nicht nur bei der Feuerwehr verschwendet. Richtig, was aber kein Grund sein darf, dass man dann überall das Geld mit zwei Händen aus dem Fenster wirft. Geschrieben von Bernhard D. Gut, so ein Allrad-MLF hätte auch evtl. die gewünschten Zwecke erfüllen können ? Zumindest wäre es deutlich billiger gewesen. Und ob die aktuelle Konfiguration einen 6stelligen Mehrpreis pro Fahrzeug gerechtfertigt, will ich mal in Frage stellen. Zumal sicher auch nicht jeder Gelegenheits-Maschinist die erweiterten Fähigkeiten eines solchen Fahrzeuges (wenn denn die um mehr als eine Tonne über ihr normales Fahrgestellgewicht aufgelasteten Graelions überhaupt noch besser im Gelände sind) ausnutzen kann. Geschrieben von Bernhard D. Wie schon gesagt, vielleicht haben andere Gemeinden mit ähnlichen Gegebenheiten auch Bedarf an dieser Fahrzeugkonzeption ? Wenn man nur lange genug sucht finden sich natürlich auch andere, die sowas wollen. Sicher, es gibt auch Bedarf für Sonderlösungen. Der ist aber am normalen Bedarf gemessen auf absolute Einzelfälle beschränkt. Da gibt es den sicher auch bei anderen Organisationen. Heidelberg hat aber sicher nicht solche total exotische Bedingungen. Geschrieben von Bernhard D. Zum Ersteren, als historisch Interessierter ein Hinweis, so richtig doch schon etwas länger her: " Mai 1693 "* ;-)) Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Graelions das auch nicht aufgehalten hätten. Und wenn doch, dann hätten Standard-MLF auf anderen Fahrgestellen das genauso gut gekonnt. ;-) Gruß und Frohe Ostern, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 876209 | |||
Datum | 17.04.2022 12:44 | 5463 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.owohl als auch auf feuerwehrmagazin.de zu lesen: MLF für 412.000 Euro.. whow... was kostet nochmal ein LF 20-KatS vom Bund oder ein TLF 3000-W nach DIN? OK, in dem Fall natürlich mit ein paar besonderen Fähigkeiten, die ggf. soviel kosten, weil halt absolute Einzelfertigung.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876210 | |||
Datum | 17.04.2022 15:21 | 5226 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. OK, in dem Fall natürlich mit ein paar besonderen Fähigkeiten, die ggf. soviel kosten, weil halt absolute Einzelfertigung.. noch nicht mal absolute Einzelfertigung. Immerhin eine Kleinserie aus 3 Fahrzeugen, wurde ja an anderer Stelle schonmal genannt: 393.000,- inkl. MwSt. für das erste MLF auf Graelion, ohne Beladung, je 356.000,- inkl. MwSt. für die beiden weiteren. Ich gehe mal davon aus, dass das erste dann mit Beladung nochmal ein wenig teurer als die genannten 412.000 war, ca. 50.000,- kommen für eine MLF-Beladung schon zusammen. Oder aber die 412.000 sind der Mittelwert für je eines von den Dreien (Entwicklungskosten des ersten auf die 3 umgelegt). Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876213 | |||
Datum | 17.04.2022 16:56 | 5194 x gelesen | |||
Um bei der großen Stadtverwüstung von 1633 zu bleiben: Mit den Graelions wären bei der damaligen Infrastruktur die Chancen besser gewesen. Und wenn man einen Ducato 4x4 mit einem Graelion vergleicht ist das so als ob man einen Defender mit einem Golf Allrad vergleicht. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 876217 | |||
Datum | 17.04.2022 20:53 | 5150 x gelesen | |||
Erstens ist der Daily 70.20 derzeit nicht lieferbar, ob es wieder ein ziviles Modell geben wird, wann und wie das aussieht, weiß Jesus. Zweitens sind die 7,x t-Varianten aus dem Werk alle zwillingsbereift - entsprechend klein, der Allrad ist also Traktionshilfe. Drittens sind 2,1m Breite, die Einhaltung Normhöhe mit größen Rädern, Pump-and-roll-Forderung (die ein wenig mehr kann als in Feuerwehrdeutschland üblich) und noch ein paar Details nicht das Standard-MLF. Aus dem Package für Heidelberg wurden 90 cm Wattiefe, tachnisch machbar sind 110 cm ohne weiteres (Unterkante Lichtmaschine, wobei die auch ein bißchen Wasser verträgt). Wer 140 cm will, kann die haben. Weil anderswo die Auflastung über die kommunizierten 7,5t angesprochen wurde: In Italien gab es den Geräteträger mit 8,5t von Anfang an, der war eben geschwindigkeitsbeschränkt - war ein Handbremsproblem, rein mechanisch geht das nicht mehr. Nach der Nuller-Serie gibt es Federspeicher, druckluftbetätigte hydraulische Betriebsbremsen (schlag' nach beim U 1300 - ach ja, Reifengröße ist auch dieselbe, das zum Thema Geländegängigkeit). Andere Gemeinden haben nicht nur Interesse, sondern auch beschafft (MLF und GW-L) Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876219 | |||
Datum | 17.04.2022 22:40 | 5062 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Drittens sind 2,1m Breite, die Einhaltung Normhöhe mit größen Rädern, Pump-and-roll-Forderung (die ein wenig mehr kann als in Feuerwehrdeutschland üblich) und noch ein paar Details nicht das Standard-MLF. Aus dem Package für Heidelberg wurden 90 cm Wattiefe, tachnisch machbar sind 110 cm ohne weiteres (Unterkante Lichtmaschine, wobei die auch ein bißchen Wasser verträgt). Wer 140 cm will, kann die haben. Ich weiß nicht, warum man hier unbedingt die Breite auf 2,1m beschränkt. Insbesondere mit der realisierten Fahrzeughöhe finde ich das eher bedenklich als sinnvoll für 99% der Anwendungsfälle. Und spätestens wenn es über die 90cm Wattiefe hinausgeht, wird auch der Aufbauhersteller entsprechend ertüchtigen müssen. Was nützt die Wattiefe beim Fahrgestell, wenn die Aufbaukomponenten dann ausfallen. Geschrieben von Peter M. Weil anderswo die Auflastung über die kommunizierten 7,5t angesprochen wurde: In Italien gab es den Geräteträger mit 8,5t von Anfang an, der war eben geschwindigkeitsbeschränkt - war ein Handbremsproblem, rein mechanisch geht das nicht mehr. Nach der Nuller-Serie gibt es Federspeicher, druckluftbetätigte hydraulische Betriebsbremsen (schlag' nach beim U 1300 - ach ja, Reifengröße ist auch dieselbe, das zum Thema Geländegängigkeit). Der 1300L (nicht der 1300, das ist ein ganz anderes Fahrzeug) hatte üblicherweise 7,5 und nicht 8,7t. Teils auch mal bei Feuerwehren aufgelastet auf 8,0t. Wer die Kiste außerhalb der Feuerwehr fährt, rüstet auch bei weniger Einsatzgewicht meist auf eine Nummer größer in der Bereifung um. Mit den 335ern ist im Gelände auch bei 7,5t schnell die Grenze erreicht. Beim Graelion dürfte bei 8,7t vermutlich auch keine ausgeglichene Achslastverteilung (50:50) vorherrschen, sondern die höhere Hinterachslast ausgenutzt werden. Auch nicht optimal. Geschrieben von Peter M. Andere Gemeinden haben nicht nur Interesse, sondern auch beschafft (MLF und GW-L) Warum auch nicht, vielleicht fallen ja die Preise bei größeren Stückzahlen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876221 | |||
Datum | 18.04.2022 08:20 | 5117 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Michael W. Zumal sicher auch nicht jeder Gelegenheits-Maschinist die erweiterten Fähigkeiten eines solchen Fahrzeuges [...] ausnutzen kann. Um eine besondere Schulung der Maschinisten -im Gelände als auch im Stadtverkehr- wird man da nicht herumkommen. Als ich letzten Mittwoch errstmals das Allrad-MLF in Heidelberg umherfahren sah, wurde mir die schmale Bauart ( Kippwinkel ) augenfällig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Graelions das auch nicht aufgehalten hätten. Bei der Brandschatzung Heidelberg im Folge des "Pfälzer Erbfolgekrieges" 1693 durch Ezéchiel de Mélac* hätten auch mehrere Feuerwehr-Bereitschaften zu tun gehabt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * Bösen Hunde gibt man heute noch in der Pfalz den Namen `Mélac ´ " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876223 | |||
Datum | 18.04.2022 12:34 | 5084 x gelesen | |||
Das angesprochene Daily 4x4 MLF gehört zu einem Ortsteil meiner Feuerwehr. Es ist wie Peter M richtig sagt ein Traktionsallrad für verschneite, vereiste Straßen etc.. Das hat mit Gelände nichts zu tun. In dem Ortsteil gibt es eine Ferienhaussiedlung mit relativ steiler Teer Zufahrt, dafür ist das ideal. Die Abteilung hat als 2. Auto noch einen MTW Sprinter 4x4 mit Schlauchhaspelanhänger etc. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876239 | |||
Datum | 19.04.2022 14:25 | 5085 x gelesen | |||
Das ist ja der perfekte Ersatz für ein TLF 8/18: (Achtung Ironie) Fahrzeug mit 4000 Liter Wasser | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876241 | |||
Datum | 19.04.2022 14:45 | 5007 x gelesen | |||
Bei geschätzt >10to Hinterachslast ist die Single Bereifung grenzwertig. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876242 | |||
Datum | 19.04.2022 14:45 | 4903 x gelesen | |||
Bei geschätzt >10to Hinterachslast ist die Single Bereifung grenzwertig. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Pete8r I8., Wolfen, Freital, Mulda / im Osten Deutschlands | 876243 | |||
Datum | 19.04.2022 15:13 | 4809 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Das angesprochene Daily 4x4 MLF gehört zu einem Ortsteil meiner Feuerwehr. Es ist wie Peter M richtig sagt ein Traktionsallrad für verschneite, vereiste Straßen etc.. Das hat mit Gelände nichts zu tun. In dem Ortsteil gibt es eine Ferienhaussiedlung mit relativ steiler Teer Zufahrt, dafür ist das ideal. Und dennoch fährst du mit einem 4x4 Daily anders auf ein Feld zur Vegetationsbrandbekämpfung als mi einem 4x2 Antrieb. Genaso wie auf Wald und Feldwegen. So schlecht ist der 4x4 jedenfalls nicht. MkG Peter meine reine private Meinung | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 876244 | |||
Datum | 19.04.2022 16:31 | 4931 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Bei geschätzt >10to Hinterachslast ist die Single Bereifung grenzwertig. ... die dürften überschritten sein. Das gleiche Fahrgestell beim gleichen Aufbauer in der 16t Variante kommt bei 2.500l Wasser auf 6,1t vorne und 9,8t hinten (rechnerisch - Fahrzeug ist erst im Werden). Hessen -> StLF 20. Bevor da noch Diskussionen anfangen: Mr wäre dieses als HLF 10 und mit 1.600l Wasser und gut eine Tonne leichter lieber gewesen ... ist aber in hiesiger Konstellation nicht förderfähig - und somit - insbesondere derzeit - nicht durch kommunale Gremien zu bekommen. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876245 | |||
Datum | 19.04.2022 17:24 | 4862 x gelesen | |||
Ich habe hier ein TLF 4000 mit Z-Cab auf Atego der wiegt 15,2 to und hat 10,2 to auf HA als Zwilling. Da hat sich noch keiner über das Fahrverhalten beschwert. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 876246 | |||
Datum | 19.04.2022 17:33 | 4980 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ich habe hier ein TLF 4000 mit Z-Cab auf Atego der wiegt 15,2 to und hat 10,2 to auf HA als Zwilling. Da hat sich noch keiner über das Fahrverhalten beschwert. Das sind 2/3 hinten! Ist die Belastung noch ungünstiger, also vorn die Kabine leer, und die Fahrt führt in Kurven über Bodenwellen wird das schnell viel spannender als mit ausgewogener Belastung.. Das ist auch nicht neu, sondern seit Jahrzehnten bekannt... Und es sind mit solchen Verteilungen schon genug (T)LF mit ungünstigen Bedingungen und am besten noch schmaler Bereifung woanders gelandet als gewollt... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 876247 | |||
Datum | 19.04.2022 17:48 | 4847 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Ich habe hier ein TLF 4000 mit Z-Cab auf Atego der wiegt 15,2 to und hat 10,2 to auf HA als Zwilling. Da hat sich noch keiner über das Fahrverhalten beschwert. ... von Fahrverhalten auf der Straße dürfte das auch aus meiner Sicht noch unkritisch sein. Hiesiger 14,5t Atego mit etwas mehr als 10t HA-Last fährt sich schon sehr "unschön" insbesondere wenn die Mannschaftskabine leer ist. > 10t auf einer singlebereiften Achse (zumindest in üblichen Dimensionen) beginnt auch dem Zweck der Singlebereifung entgegenzulaufen. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876248 | |||
Datum | 19.04.2022 18:04 | 4789 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard B. > 10t auf einer singlebereiften Achse (zumindest in üblichen Dimensionen) beginnt auch dem Zweck der Singlebereifung entgegenzulaufen. Eine Singlebereifung mit noch schlechterer Achslastverteilung als 1/3 zu 2/3 ist nicht gerade das, wofür man Singlebereifung braucht. Bei Singlebereifung sollte man eher Richtung 50:50 anstreben, was aber bei vielen Fahrzeugen nicht machbar ist. Insbesondere, wenn der Wunderwuzzi-Wasserbomber dann neben dem extra großen Tank auch noch eine Staffel- oder Gruppenkabine braucht, die den Tank noch weiter nach hinten verlagert. Ob dann wie evtl. auch in diesem Fall eine Singlebereifung nicht sogar kontraproduktiv ist, merken manche halt erst etwas spät. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 876249 | |||
Datum | 19.04.2022 18:13 | 4770 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Lorenz R. Das ist ja der perfekte Ersatz für ein TLF 8/18: (Achtung Ironie) Stimmt, eigentlich eher als HLF Ersatz :-) (Achtung Ernst) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876250 | |||
Datum | 19.04.2022 18:39 | 4825 x gelesen | |||
Die Gewichte sind gewogen mit leerer Kabine. Mit Besatzung wird das Verhältnis besser Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876251 | |||
Datum | 19.04.2022 19:08 | 4807 x gelesen | |||
Zitat: "Ich habe hier ein TLF 4000 mit Z-Cab auf Atego der wiegt 15,2 to und hat 10,2 to auf HA als Zwilling. Da hat sich noch keiner über das Fahrverhalten beschwert." Wenn er hinter einem Unimog TLF 8/18 bzw TLF 2000 mit 3,25m Radstand, 2,32m Breite und 44cm Bodenfreiheit durch die Bäume fahren soll vielleicht schon ... :-) - denn den soll es ja ersetzen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 876252 | |||
Datum | 19.04.2022 19:19 | 4837 x gelesen | |||
Ein Ersatz für ein TLF 8/18 würde bei ns anders aussetzen. Der Vorgänger des TLF4000 war ein TLF 16/25 Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876256 | |||
Datum | 20.04.2022 07:14 | 4805 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Wenn er hinter einem Unimog TLF 8/18 bzw TLF 2000 mit 3,25m Radstand, 2,32m Breite und 44cm Bodenfreiheit durch die Bäume fahren soll vielleicht schon ... :-) - denn den soll es ja ersetzen. nicht alle TLF8/18 sind/waren hochgeländegängige Fahrzeuge. Die gab es auch auf 4x2 Straßenfahrgestell oder auf zwillingsbereiften 4x4 mit eher wenig Bodenfreiheit. Ein TLF4000 mit Staffel- oder gar Gruppenbesatzung ist sicherlich kein 1:1-Ersatz für irgendein TLF8/18, das muss man dann im Gesamtkonzept der Wehr betrachten. Ein Ersatz für ein geländegängiges, kompaktes Fahrzeug ist es mit Sicherheit nicht, auch nicht, wenn man da Einzelbereifung dranschraubt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 876257 | |||
Datum | 20.04.2022 08:17 | 4775 x gelesen | |||
Die ausgemusterten TLF in Elsdorf sind ein 8/18 auf Iveco-Magirus 75-16 AW und ein TLF 16/24-Tr. auf MB 917 AF. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 876260 | |||
Datum | 20.04.2022 10:33 | 4735 x gelesen | |||
Die fahren beide Kreise um den Nachfolger, der Iveco doppelt.. Mit Galgenhumor: wenn da wer aus 2x Trupp einmal Staffel gemacht hat, kommt sowas raus. Was ich nicht verstehe und wo ich um Aufklärung bitte: Wenn offenbar Geländefähigkeit ein Thema war - warum sonst die Einzelbereifung - wer hat die Konfiguration abgesegnet? Ich wäre dafür, für die Geländetauglichkeit Mindestreifendimensionen abhängig vom Gesamtgewicht zu definieren Grüsse Peter | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876261 | |||
Datum | 20.04.2022 12:07 | 4590 x gelesen | |||
Bodendruck ... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876262 | |||
Datum | 20.04.2022 12:18 | 4600 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. nicht alle TLF8/18 sind/waren hochgeländegängige Fahrzeuge. In der Tat, zu den geländegängigen TLF-8/18; neben dem Unimog waren auch sie auf dem Iveco-Magirus 75-16 AW-Fahrgestell und vereinzelt dauf dem MAN-Fahrgestell verbreitet. Das TLF-8-W gem. Techn.-Weisung Nr. 3 in NDS war allerdings den Vorgaben nach nur auf den Unimog-Fahrgestell realisierbar. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876263 | |||
Datum | 20.04.2022 12:32 | 4605 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. nicht alle TLF8/18 sind/waren hochgeländegängige Fahrzeuge. Die gab es auch auf 4x2 Straßenfahrgestell Genau, das war normativ auch so vorgesehen; die DIN 14530-18 von 1976 bis 1991 sah für die TLF-8/18 bei 7,5 t Gesamtgewicht beim Allradantrieb 1800 l und bei denen mit Straßenantrieb 2100 l Löschwasser vor. In NDS konnte man in bestimmten Einzelfällen gem. TW 1b seit 1973 auch geländefähige TLF-8/18 mit 2400 l Wasser und 9 t Gewicht beschaffen. Daneben gab es noch jede Menge Sondervarianten von TLF-8. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876264 | |||
Datum | 20.04.2022 12:56 | 4614 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. In NDS konnte man in bestimmten Einzelfällen gem. TW 1b seit 1973 auch geländefähige TLF-8/18 mit 2400 l Wasser und 9 t Gewicht beschaffen. Richtig, genannt TLF8-S. Fährt auch bei uns in seinem 2. Leben rum, Baujahr 1982, ehemals in Niedersachsen unterwegs und dort mit damals weniger als 10.000km im Jahre 2003 ausgesondert. Sogar mit 2.600l Wasser drauf. Mit 130PS zwar für die heutige Zeit in unserer Mittelgebirgsgegend gnadenlos untermotorisiert, sonst aber unkaputtbar und auch abseits von Straßen nicht schlecht. Ein fähiger Maschinist bringt da oft mehr als Singlebereifung :-) Diff-Sperre hinten und längs (Zuschaltallrad) sind natürlich vorhanden, wir haben bisher noch keine Stelle gefunden, wo wir nicht durchkamen, selbst matschige Waldwege waren noch kein Hindernis. Trockene Äcker sowieso nicht. Inzwischen wurde noch ein 800l-Dachwerfer sowie eine Bodensprüheinrichtung vorn und ein D-Abgang im Bereich des Beifahrereinstieges für einen Materialaufwand von wenigen hundert Euro nachgerüstet. Pump&Roll geht auch problemlos, da alles mechanisch ist. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876265 | |||
Datum | 20.04.2022 16:04 | 4549 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ein fähiger Maschinist bringt da oft mehr als Singlebereifung :-) Das gilt jetzt aber nicht. :-) Das Argument gegen Neubeschaffung von Unimogs ist oft, dass ein normaler Maschinist den Unimog eh nicht ausreizen kann. Wo kommt da bei euch jetzt ein fähiger Maschinist her? Und wie weit würde der mit dem nicht überladenen Unimog auf 395/85R20 kommen? Fragen über Fragen? | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876266 | |||
Datum | 20.04.2022 16:49 | 4679 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Das Argument gegen Neubeschaffung von Unimogs ist oft, dass ein normaler Maschinist den Unimog eh nicht ausreizen kann. Naja, das gilt leider auch schon für weniger geländefähige Fahrzeuge. Ich kenn so einige, die im "normalen" LKW-Bereich sehr gut klarkommen aber schon mit rechtzeitigem Allrad-Zuschalten oder gar Differentialsperren schnell überfordert sind. Einfach, weil die Praxis fehlt. Geschrieben von Lorenz R. Wo kommt da bei euch jetzt ein fähiger Maschinist her? Soll ja auch manche mit Geländeerfahrung geben. Manche haben ja auch selbst einen Unimog... ;-) Geschrieben von Lorenz R. Und wie weit würde der mit dem nicht überladenen Unimog auf 395/85R20 kommen? Noch ein gutes Stück weiter, es sei denn, der Unimog wäre dann zu groß. Bei 395/85R20 sprechen wir ja vermutlich nicht von einem kleinen U4000. Der MB 911 hat 3,60m Radstand, 6,65m Länge, klnapp 2,90m in der Höhe und 2,45m in der Breite. Wobei die Breite über die Kotflügel gemessen ist und die Spiegel im Vergleich zu anderen Fahrzeugen wenig rausstehen, auch der Aufbau ist etwas schmaler. Der vordere Böschungswinkel ist dank weit vorne liegender Vorderachse auch recht gut. Wir wollten ja damals anno 2004 unser TLF8 auf U404 eigentlich durch einen U1300L TLF8/18 ersetzen, da waren damals die ersten gebraucht zu bekommen. Leider auch damals schon zu teuer, so dass wir bei diesem Kompromiss hier rauskamen. Ich wüßte jetzt auch bei den doch nicht wenigen Einsätzen der letzten 18 Jahre keinen Fall, wo wir mit diesem Fahrzeug nicht hingekommen, ein Unimog aber weiter gekommen wäre, trotz einiger Off-Road-Situationen. Allerdings haben wir schon öfter die 800l mehr Wasser gegenüber einem "normalen" TLF8/18 gebraucht. Gut, extremes Hochwasser hatten wir nicht in der Zeit. Obwohl ich die offizielle Wattiefe jetzt hier nicht kenne, bin ich mir sicher, dass 80cm kein Problem darstellen würden. Ausgewogene Gewichtsverteilung ist hier aber auch nicht vorhanden, wir haben ca. 3300kg vorn und knapp 6000kg hinten. Das beste an diesem Fahrzeug sind aber die Folgekosten. Von Ölwechsel (inkl, Getriebe und Achsölen sowie Bremsflüssigkeit), öfter mal neuen Filtern, neuen Reifen, einmal neue Batterien 2004, einmal 2021, einem Auspuffendrohr, einer Diesel-Handpumpe, ein paar Kleinzeilen (Birnchen usw) und einer neuen Dichtung für einen Pumpenabgang ging bisher einfach nix kaputt :-) Und wenn wir ihn jetzt abgeben würde, wäre der Verkaufspreis eher noch höher als der Einkaufspreis 2004. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg | 876293 | |||
Datum | 23.04.2022 13:31 | 4406 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E."Bei geschätzt >10to Hinterachslast ist die Single Bereifung grenzwertig." ... die dürften überschritten sein. Wie überschreitet man ">" ("über")? ;-) | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 876295 | |||
Datum | 23.04.2022 14:55 | 4473 x gelesen | |||
Die Feuerwehr Essen nimmt gerade 2 neue TLF 2000 auf Unimog U4000 / Schlingmann mit Euro 5 in Betrieb. Es geht doch !!!!! U4000 - TLF 2000 - 4/2022 | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 876302 | |||
Datum | 23.04.2022 23:25 | 4307 x gelesen | |||
hast du nähere Informationen zur Rechtsgrundlage? AFAIK gibt es doch derzeit in NRW keine für Neufahrzeuge, also Einzelausnahmegenehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf? | |||||
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Autor | Sven8 R.8, Brakel / NRW | 876304 | |||
Datum | 24.04.2022 06:04 | 4273 x gelesen | |||
Hallo ist die allgemein Verfügung nicht mehr gültig? Klick Greets Sven Meine Meinung und nix anderes. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 876309 | |||
Datum | 24.04.2022 13:31 | 4208 x gelesen | |||
irgendwie hatte ich im Hinterkopf, die Regelung wäre ausgelaufen. Es kann aber sein, das ich mich da irre. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876310 | |||
Datum | 24.04.2022 14:07 | 4355 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. neue TLF 2000 auf Unimog U4000 / Schlingmann mit Euro 5 in Betrieb. Aber auch überall; in BaWü m.W. als Unimog ohne EURO VI nur noch diese Mogs möglich ? Ob aber beispielsweise paar Hundert Unimog-TLF-2000-EURO V bei den Feuerwehren Deutschland auf die Klimabilanz weltweit vernichtend wirken würden ? ( Gut Kleinvieh macht auch Mist ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876311 | |||
Datum | 24.04.2022 14:57 | 4121 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Ob aber beispielsweise paar Hundert Unimog-TLF-2000-EURO V bei den Feuerwehren Deutschland auf die Klimabilanz weltweit vernichtend wirken würden ? 1. Ginge es vermutlich nicht mal um ein "paar" Hundert. 2. Bei der üblichen Jahresfahrleistung der Feuerwehrfahrzeuge wohl kaum. Nimmt man halt als Alternative ein gut erhaltenes Unimog 1300L-Fahrgestell aus den frühen 80ern und baut einen neuen Aufbau drauf. Gut der Unterschied beim Schadstoffausstoß zwischen dem und Euro V dürfte wesentlich größer als der zwischen Euro V und Euro VI sein, aber das spielt ja keine Rolle. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876312 | |||
Datum | 24.04.2022 14:57 | 4275 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Ob aber beispielsweise paar Hundert Unimog-TLF-2000-EURO V bei den Feuerwehren Deutschland auf die Klimabilanz weltweit vernichtend wirken würden ? 1. Ginge es vermutlich nicht mal um ein "paar" Hundert. 2. Bei der üblichen Jahresfahrleistung der Feuerwehrfahrzeuge wohl kaum. Nimmt man halt als Alternative ein gut erhaltenes Unimog 1300L-Fahrgestell aus den frühen 80ern und baut einen neuen Aufbau drauf. Gut der Unterschied beim Schadstoffausstoß zwischen dem und Euro V dürfte wesentlich größer als der zwischen Euro V und Euro VI sein, aber das spielt ja keine Rolle. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876398 | |||
Datum | 02.05.2022 18:41 | 4480 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. noch als Ergänzung zu "klein und kompakt". Gestern gesehen, dieses intern als Klein-Lösch-Fahrzeug bezeichnetes und auf TSF-W-Basis auf einem Iveco Daily 4x4 aufgebaut, 750 l Wasser, u.a. divese Waldbrandzusatzbeladung. Bei ähnlicher Zielsetzug wie in Heidelberg -enge Altstadtgassen, enger Weg zu einer Burg, Wald- und Weinberge- geplant. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 876403 | |||
Datum | 02.05.2022 23:24 | 4024 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. dieses intern als Klein-Lösch-Fahrzeug bezeichnetes und auf TSF-W-Basis auf einem Iveco Daily 4x4 aufgebaut, 750 l Wasser, u.a. divese Waldbrandzusatzbeladung. ..und warum benennt man es nicht einfach als das was es ist, ein TSF-W? Ein KLF ist wieder was anderes. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876407 | |||
Datum | 03.05.2022 07:42 | 3972 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Michael W. ..und warum benennt man es nicht einfach als das was es ist, ein TSF-W? Interne Namen sind bei Feuerwehrs so eine spezielle Sache;-)) Vielleicht weil es ein ursprünglich aus Südtirol stammenes KLFA ablösen soll und man sich an den Namen gewöhnt hat ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 876409 | |||
Datum | 03.05.2022 08:49 | 3943 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W...und warum benennt man es nicht einfach als das was es ist, ein TSF-W? Ein KLF ist wieder was anderes. Der Aufbauer nennt es übrigens VLF, was womöglich damit zusammenhängt, dass es als solches ausgeschrieben wurde "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 876411 | |||
Datum | 03.05.2022 10:33 | 3909 x gelesen | |||
Weil das TSF-W ein Fahrzeug für das Dorf und nicht die Stadt ist. Zumindest denkt das wahrscheinlich der eine oder andere Feuerwehrmann/-frau isnbesondere im städtischen Bereich. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit können Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt werden. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876418 | |||
Datum | 03.05.2022 14:56 | 3973 x gelesen | |||
Guten Tag Vorab nach Goethe: " Namen sind Schall und Rauch* !" Geschrieben von Michael W. und warum benennt man es nicht einfach als das was es ist, ein TSF-W? Ich sage mal dippelschisserisch und per Intesiderwissen, das sogenannte KLF hat nur fünf Sitzplätze, sprich im hinteren Kabinenteil nur drei Sitze (mit zwei Atemschutzgeräte ). Somit entspricht es nicht der DIN-14530-17 Löschfahrzeuge - Teil 17: Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W, dessen Besatzung aus einer Staffel (1/5) besteht, und kann/darf deshalb nicht einwandfrei TSF-W genannt werden ;-)) Gruß aus der Kurpfalz Bernhard * und somit wieder Feuerwehrbezug ;-)) " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Eike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein | 876438 | |||
Datum | 05.05.2022 10:39 | 3797 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Somit entspricht es nicht der DIN-14530-17 Eine Staffelbesatzung fordert aber auch die DIN 14530-24 Löschfahrzeuge - Teil 24: Kleinlöschfahrzeug KLF Außerdem fehlt zu KLF Norm die festeingebaute Pumpe im Heck und vermutlich mindestens 1,5to Gewichtseinsparung um die 5,5to zu halten. Die Frage ist doch warum es als VLF ausgeschrieben war ( für das es keine Norm gibt) und jetzt KLF genannt wird. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 876441 | |||
Datum | 05.05.2022 12:42 | 3703 x gelesen | |||
Die DIN Liste beschreibt ein KLF mit TS und 4,75to. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876444 | |||
Datum | 05.05.2022 16:24 | 3650 x gelesen | |||
Guten Tag wir kommen zwar gewaltig vom Ursrungsthema ab; aber eindeutige Fahrzeugbezeichnungen und deren Funkrufnamen sind durchaus wichtig und notwendig. Geschrieben von Eike M. Die Frage ist doch warum es als VLF ausgeschrieben war ( für das es keine Norm gibt) und jetzt KLF genannt wird. Evtl. wegen des Funkrufnamen, in Hessen haben lt. aktuellen (?) Funkrufnamenkataloges sowohl ein VLF als auch ein KLF die Bezeichnung " Fl. XYZ 20 " ? Genaues wäre bestimmt " Hier " zu erfahren ?! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 876445 | |||
Datum | 05.05.2022 16:34 | 3593 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Evtl. wegen des Funkrufnamen, in Hessen haben lt. aktuellen (?) Funkrufnamenkataloges sowohl ein VLF als auch ein KLF die Bezeichnung " Fl. XYZ 20 " ? Der Funkrufnamenkatalog 2011 ist aktuell - nur die dortige Bezeichnung KLF nicht. Die bezog sich nämlich auf das 3,5t-Konstrukt mit TS 6/5 von vor 2012. Das KLF nach jetziger Norm gab es 2011 noch nicht - aufgrund Landesbeschaffungsmaßnahmen für TSF-W dürfte dessen Bestand in Hessen auch gegen "0" gehen. Und wenn, dann wäre es aufgrund des takt. Wertes (Beladung für eine Gruppe) bei 48 = TSF-W einzugruppieren. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 876446 | |||
Datum | 05.05.2022 16:45 | 3788 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Gerhard B. Und wenn, dann wäre es aufgrund des takt. Wertes (Beladung für eine Gruppe) bei 48 = TSF-W einzugruppieren. In meinem privaten Bilderarchiv habe ich dieses "VLF-KLF-TSF-W" auch unter der Kennung 48 eingeordnet ;-)) In BaWü werden übrigens lt. Funkrufnamenplan das KLF sowie das TSF-W mit der Kennung "48" geführt; für ein Kleintanklöschfahrzeug ( KTLF ) gibts die "20" und sogar für die TLF-Wald die "22". Aber wie schon angemerkt; das Thema FRN ist ein anderes Kapitel ! Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885818 | |||
Datum | 19.11.2023 11:04 | 3782 x gelesen | |||
Hallo, es gibt Graelion Nachschub in Form von TSF-W bei der Feuerwehr Wallau und der Feuerwehr Hofheim-Wildsachsen (Hessen). *Klick* Technische Daten Hofheim-Wildsachsen: Fahrgestell: Tekne Graelion Aufbau: EMPL Besatzung: 1/5 Funkrufname: Florian Hofheim 5/48 Antrieb: permanent Allrad Masse: 8.500 kg Watfähigkeit: ca. 800 mm Sonderbeladung: 1000l Löschwasser PFPN 10-1500 Wärmebildkamera Tauchpumpe Erste-Hilfe-Rucksack Schleifkorbtrage Löschrucksack Waldbrandrucksack Staustufe Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 885819 | |||
Datum | 19.11.2023 11:47 | 3481 x gelesen | |||
Sehr gut. Davon müsste es noch viel mehr geben. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885823 | |||
Datum | 19.11.2023 15:53 | 3442 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. es gibt Graelion Nachschub in Form von TSF-W bei der Feuerwehr Wallau und der Feuerwehr Hofheim-Wildsachsen (Hessen). Da steht zwar TSF-W dabei, um ein TSF-W nach Norm kann es sich eher nicht handeln, da um mindestens 1t zu schwer. Davon ab: Was kosteten die Fahrzeuge? Insbesondere im Vergleich zu einen normgerechten TSF-W (auch ein normgerechtes TSF-W darf übrigens Allradantrieb haben)? Und wieso steht da als Sonderbeladung "Wärmebildkamera"? Die ist doch schon einige Jahre Standardbeladung beim TSF-W. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885824 | |||
Datum | 19.11.2023 16:54 | 3487 x gelesen | |||
Hallo, ja ist richtig für die Norm ist das Fahrzeug zu schwer. Um die 7,5t zu halten hätte man bei der Beladung abspecken müssen, wollte man wohl nicht.... Preis habe ich keinen gelesen, aber auch nicht weiter danach gesucht. Die Aufführung der Sonderbeladung habe ich einfach von der Facebookseite kopiert ohne weitere Anmerkung. Bei diesen Graelion TSF-W handelt es sich um eine "schwere, watfähige und geländegängige Ausführung" die ihren Preis hat. Sonst landen wir wieder mangels alternativen beim geländefähigen Iveco Daily 4x4 . Mit dem Iveco Daily 4x4 ist man auf schlechten Waldwegen, Feld oder die nasse Wiese immer noch wesentlich besser unterwegs wie mit einem Straßenfahrgestell! Wie du hier im Thread schon mal geschrieben hast, ist jede Fahrzeugbeschaffung ein Kompromiss aus verschiedenen Parametern. Normmäßige TSF-W mit Allrad sind mir persönlich bekannt.;-) Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885827 | |||
Datum | 20.11.2023 08:21 | 3293 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. ja ist richtig für die Norm ist das Fahrzeug zu schwer. Um die 7,5t zu halten hätte man bei der Beladung abspecken müssen, wollte man wohl nicht.... Als erstes fielen mir da schonmal 250l Wasser ein. Die 1000l sind auch nicht normgerecht, ebenso wie die verbaute Kabine und ich vermute mal, dass die normgemäße Maximalhöhe von 2900mm auch nicht eingehalten wird. Also ist das kein TSF-W sondern bestenfalls ein TSF-W-ähnliches Fahrzeug. Ebenso wie die vor einiger Zeit mal als TSF-W betitelten 16-Tonner, die statt FP eben eines TS hinten eingeschoben hatten, damit man TSF-W dranschreiben konnte. Geschrieben von Thomas M. Preis habe ich keinen gelesen, Würde mich mal interessieren. Vermutlich hätte man für's gleiche Geld ein gut ausgestattetes HLF10 kaufen können. Aber vermutlich braucht man hier die extreme Geländegängigkeit. Ich hoffe nur, dass man auch Fahrer hat, die das ausnutzen können und dafür geschult wurden. Der 08/15-PKW-Fahrer oder Gelegenheits-LKW-Fahrer der FW kann das üblicherweise eher nicht. Geschrieben von Thomas M. Bei diesen Graelion TSF-W handelt es sich um eine "schwere, watfähige und geländegängige Ausführung" die ihren Preis hat. Sonst landen wir wieder mangels alternativen beim geländefähigen Iveco Daily 4x4 . Mit dem Iveco Daily 4x4 ist man auf schlechten Waldwegen, Feld oder die nasse Wiese immer noch wesentlich besser unterwegs wie mit einem Straßenfahrgestell! Richtig. Auch der ist schon teuer, aber irgendwo noch in vertretbarem Maße. Und man hat ein Großserienfahrzeug anstelle eines absoluten Exoten. Noch dazu wäre mir der Graelion als aufgelastete Variante mit 8,5t schon wieder deutlich zu schwer. Wenn man den wirklich geländegängig haben will, muss der leichter sein. Das ist wie bei den auf 14,5t aufgelasteten Unimog. Jedes kg zu viel geht auf Kosten der zuvor teuer erkauften Geländegängigkeit. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885831 | |||
Datum | 20.11.2023 18:43 | 3125 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Thomas M. Mit dem Iveco Daily 4x4 ist man auf schlechten Waldwegen, Feld oder die nasse Wiese immer noch wesentlich besser unterwegs wie mit einem Straßenfahrgestell! Welche Alternative gäbe es dafür den Iveco Daily 4x4 als TSF-W/MLF ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885832 | |||
Datum | 20.11.2023 19:57 | 3133 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Welche Alternative gäbe es dafür den Iveco Daily 4x4 als TSF-W/MLF ? In der Tonnageklasse gibt es nicht mehr viel. Sprinter und TG-E hören deutlich drunter auf (5,5t), der Fuso Canter ist in Deutschland auch eher ein Exot, den ich keiner Feuerwehr empfehlen würde. Der kleinste Unimog-Geräteträger ist viel zu teuer und nicht wirklich geeignet, die hochgeländegängigen beginnen erst bei weit höheren Gewichtsklassen und sind ebenso preislich unattraktiv wie der hier gezeigte Graelion. Andere LKW (z.B. Atego) beginnen als Allradler auch erst bei über 10t. Kurzum: Eine Alternative zum Daily Allrad gibt es in der Klasse nicht wirklich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 885836 | |||
Datum | 21.11.2023 22:37 | 2943 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Eine Alternative zum Daily Allrad gibt es in der Klasse nicht wirklich. Äh, doch, - den Graelion. :-) Eine Drehleiter könnte auch preislich unattraktiv sein - trotzdem werden welche beschafft ... | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885838 | |||
Datum | 22.11.2023 12:28 | 2777 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Lorenz R. doch, - den Graelion. :-) Ich glaube das Graelionfahrgestell* wird bei den Feuerwehren -von Einzelfällen abgesehen- ein Exot bleiben, bleibt der Iveco Daily 4x4 * doch nur die einzigste Alternative zu sein. Gruß aus der Kurpfal Bernhard *Symbolbilder " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 885839 | |||
Datum | 22.11.2023 12:45 | 2722 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. Welche Alternative gäbe es dafür den Iveco Daily 4x4 als TSF-W/MLF ? Unter Umständen den GAZ Trackmaster. Der kratzt aber schon an der 8,2 to Grenze und ist zur Zeit nicht lieferbar. Dann hätten wir noch den Isuzu NPS 75 und den HINO 300. Alles Exoten und in Deutschland bzw. Europa schwer zu bekommen. Preislich so ab ca. 80.000,-- für das Fahrgestell. (Die Fahrzeuge habe ich jetzt direkt gefunden) Auch bei einigen Fahrzeugherstellern aus den USA bzw. Südamerika dürfte was zu finden sein. Nur hilft uns das als wirkliche Alternative nicht weiter. Da ich nicht weiß ob diese Fahrzeuge bzw. in wie weit diese Fahrzeuge europäischen Normen und Zulassungsbestimmungen entsprechen. Also ist die Luft hier sehr dünn. Um es kurz zu sagen, echt Alternativen für den Daily oder den Graelion gibt es in der Gewichtsklasse in Deutschland nicht. Kofler hat 2021 ein KLF-W-A für die Feuerwehr Tall auf Mercedes-Sprinter-Allrad 519 CDI aufgebaut. Hier mit 600 ltr. Löschwasser und einem zul. Ges.-Gew. von 6,5 to. Leider habe ich dazu keine weiteren Informationen. Und so wirklich für Gelände scheint mir das Fahrzeug auch nicht zu sein. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885840 | |||
Datum | 22.11.2023 12:57 | 2712 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Jakob T. Alles Exoten und in Deutschland bzw. Europa schwer zu bekommen. Genau, was von der Stange sind die nicht, Marktlücke in Deutschland? KLF-W-A für die Feuerwehr Tall auf Mercedes-Sprinter-Allrad 519 CDI Findet man gelegendlich wie auch diesen Sprinter 516 TSF-W - Achleitner Perfekt 4x4. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885841 | |||
Datum | 22.11.2023 15:45 | 2561 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Äh, doch, - den Graelion. :-) Der Graelion ist und bleibt ein sehr teurer Exot mit all seinen Nachteilen. Geschrieben von Lorenz R. Eine Drehleiter könnte auch preislich unattraktiv sein - trotzdem werden welche beschafft ... Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, oder so irgendwie. Eine Drehleiter brauche ich für einen gewissen Einsatzzweck. Ein wirklich geländegängiges MLF oder TSF-W ist zwar recht schön, aber meist kann man den Einsatzerfolg auch problemlos mit anderen Fahrzeugen oder anderweitig erreichen. Oder mit anderen Worten: Die Frage nach Mehrwert und Kosten wird man sich gefallen lassen müssen. Sonst könnte man auch in jedem 300-Einwohner-Ort einen kompletten Löschzug fordern. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885842 | |||
Datum | 22.11.2023 15:49 | 2557 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jakob T. Unter Umständen den GAZ Trackmaster. Der kratzt aber schon an der 8,2 to Grenze und ist zur Zeit nicht lieferbar. Und damit schon aus dem Rennen, falls die überhaupt in Deutschland aktuell zulassungsfähig wären. Geschrieben von Jakob T. Kofler hat 2021 ein KLF-W-A für die Feuerwehr Tall auf Mercedes-Sprinter-Allrad 519 CDI aufgebaut. Und damit schonmal deutlich unter dem Gewicht des Daily. Dürfte zwar auch für TSF-W prinzipiell noch nutzbar sein, dann muss man aber Kompromisse bei der Wassermenge und bei der meist gewünschten Zusatzbeladung machen. Bei 6,5t ist das vermutlich auch nicht mehr die Serie sondern zumindest eine Auflastung mit irgendwelchen Umbauten. Und nein, wirklich geländegängig wird der Sprinter damit sicherlich nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 885843 | |||
Datum | 22.11.2023 16:05 | 2539 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Bernhard D. Genau, was von der Stange sind die nicht, Marktlücke in Deutschland? Nun, nicht in Europa. Aber in Australien (z.B) durchaus im Alltagsbetrieb, auch im Outback, zu finden. Übrigens, die Preisangabe von ca. 80.000,-- bezog sich auf die Landeswährung. Also australische Dollar. Also ab ca. 50.000,-- Euro aufwärts. Kann man so direkt eigentlich nicht vergleichen. Der Sprinter mit Allrad ist an sich kein schlechtes Fahrzeug. Nur für "richtiges" Gelände" nach meiner Meinung die falsche Wahl. Bei einer Auflastung des Allrad-Sprinters auf 6,5 to (geht das heute noch?) bin ich was die Haltbarkeit bestimmter Komponenten angeht ein wenig Skeptisch. Auch mal vom Preis abgesehen. Der Daily von Iveco-Defense kann da wesentlich mehr im Gelände. Das hängt aber auch mit der richtigen Wahl des Radstandes zusammen. Für Extremgelände ist dann aber auch schnell Schluss. Wobei Dailys mit kurzem Radstand durchaus in Frankreich als Waldbrand-TLF zu finden sind. Bleibt unterm Strich in der Gewichtsklasse wirklich nur noch der Graelion übrig. Andere Alternativen, evtl. aus Südamerika scheitern an den Vorschriften und Einfuhrbestimmungen. Von Zoll- und Transportkosten sowie Service und Ersatzteilen mal ganz zu schweigen. Von russischen Fahrzeugtypen wollen wir nicht erst anfangen. Es ist irgendwie Ärgerlich das der Vario zu Gunsten des Canters vom Markt genommen wurde. Ich kenne beide Fahrzeugtypen und finden im direkten Vergleich den Vario besser. Der Canter ist vom Platzangebot nicht das Gelbe vom Ei. Wenn man dann noch die normale "Crewcap" wählt wird es richtig eng für den wohlgebauten FA (SB). Vielleicht erhört Merdes oder MAN auch mal die Feuerwehr und lässt den Sprinter bzw. den TGE in der Allradversion mit 7,5 to vom Band laufen. :-) Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 885844 | |||
Datum | 22.11.2023 16:15 | 2524 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Michael W. Und damit schon aus dem Rennen, falls die überhaupt in Deutschland aktuell zulassungsfähig wären. Also die genannten Fahrzeuge entsprechen der australischen Abgasnorm. In wie weit die mit den europäischen Normen zu vergleichen sind hab ich jetzt nichts gefunden. Vermutlich würde eine Zulassung in D schon daran scheitern. Bei den aufgelasteten Allradern von Mercedes oder MAN bin ich ganz Deiner Meinung. Wobei sich mir nach dem ganzen Thread die Frage stellt, brauchen wir wirklich voll geländegängige TSF-W, KLF oder MLF? Ein wenig Allrad für den Waldweg oder Schnee und Eis mag ja noch in Ordnung sein. Aber waren TSF-W unf MLF wirklich jemals dafür gedacht um im schweren Gelände eingestzt zu werden? Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 885845 | |||
Datum | 22.11.2023 16:33 | 2536 x gelesen | |||
Asien ist hier wohl der Markt der am meisten im Angebot hat. Politisch ggf. machbar über Australien in der Realität aber dann wohl doch ein Traumschloss. Ich bin seit langem gedanklich beim Pickup, 2Stk vom Schlage eines Hilux, Dmax oder jetzt Grenadier können richtig eingesetzt auch nicht weniger als ein (1) Daily 4x4, mit Wechselaufsatz dürften die sie sogar einen Mehrwert im ganzen Jahr haben. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 885846 | |||
Datum | 22.11.2023 17:00 | 2631 x gelesen | |||
Wenn man sich mal z.B. einen Vegetationsbrand in halbwegs verwilderte Streuobstwiesen vorstellt, mit kleinen grasigen vor 80 Jahren mit Natursteinen ausgekleideten Wegen, die heutzutage von den Besitzern der Wiesen mit Vitaras und Subarus oder kleineren Traktoren befahren werden. Das Ganze noch etwas terassiert mit kleinen Stützmauern dazwischen. Was willst Du da mit einem LF 10 auf einem LKW Fahrgestell? Gerade bei Personalknappheit muss der Erstangreifer hier möglichst weit vor kommen. Ein Feuerwehrmann in den ersten 10 Minuten hilft mehr als 100 nach einer Stunde ... - oder so irgendwie :-) Da kann es nur so etwas wie der Bozener Daily 4x4 oder der Graelion oder ein schmaler Kommunalunimog sein. Jetzt muss man noch ein Normfahrzeug finden was auf diese Fahrgestelle passt, damit man es bezuschusst bekommt. Schon sind wir wieder bei TSF-W, MLF und TLF 2000. Oder ein zuätzliches Fahrzeug in der Wehr, z.B. einen Pickup oder ein neumodisches UTV mit Slide On Unit. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885847 | |||
Datum | 22.11.2023 17:22 | 2514 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Wenn man sich mal z.B. einen Vegetationsbrand in halbwegs verwilderte Streuobstwiesen vorstellt, mit kleinen grasigen vor 80 Jahren mit Natursteinen ausgekleideten Wegen, die heutzutage von den Besitzern der Wiesen mit Vitaras und Subarus oder kleineren Traktoren befahren werden. Das Ganze noch etwas terassiert mit kleinen Stützmauern dazwischen. Was willst Du da mit einem LF 10 auf einem LKW Fahrgestell? Muss ich da bis an die vorderste Front fahren? Wie oft gibt es solche Szenarien? Und ich meine jetzt nicht die, wo ich dann eben mal 100m Schlauch werfen muss aber aus Bequemlichkeit doch ganz vor fahre, weil es das Fahrzeug gerade hergibt. Ansonsten, wenn ich mir so die Preise der Sonderkonstrukte und deren Nachteile im täglichen 0815-Einsatz (u.a. höhere Entnahmehöhe) ansehe, sollte man sich in dem Fall eher überlegen, einen zusätzlichen Allrad-Pickup mit entsprechendem Belademodul als zusätzliches Fahrzeug zu beschaffen. Mal von dem Fall abgesehen, wo man dafür noch ein Gerätehaus bauen muss (würde ja auch in eine Garage reinpassen) dürfte diese Lösung flexibler und kostengünstiger sein. TSF-W und MLF waren nie als Geländefahrzeuge gedacht, für TLF2000 gibt es schlicht keine kompakte, geeignete und nichtexotische geländegängigen Fahrgestelle mehr. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 885848 | |||
Datum | 22.11.2023 18:10 | 2538 x gelesen | |||
Bei 100m Schlauch und das bei 16% bergauf bei 35° im Schatten fahre ich lieber mit einem kompakten TLF 2000 oder MLF oder einem Pickup bis an den Feuersaum antstatt dass C Tragekörbe für 100m durch die Gegend schleppe. Mit dem Fahrzeug ganz vorne kann ich vielleicht auch Pump and Roll machen. Ich habe die ganzen Werkzeuge für die Handcrew dabei und die Löschrucksäcke und die Motorsäge und nachts gleich Beleuchtung dabei. Aber gerne kannst Du deinen Trupp 2 oder 3 mal den Berg hoch und runter schicken und das Feuer frisst sich in der Zwischenzeit schon die benachbarte Fichtenschonung. So ein Fahrgestell ist auch waatfähig bei Hochwasser und anderen Katastrophen. Da ist das Geld im entsprechenden Ausrückegebiet für einen tiefergelegten TGL eher verschwendet wie für einen Graelion. Wie oft nimmt man in urbanen Einsätzen bei einem TSF-W oder MLF etwas Schweres aus dem Auto um da zu leiden weil es 25cm höher verlastet ist. Der Akku Lüfter? Der Graelion ist für mich nicht mehr Exot wie viele andere nicht Großserien Fahrzeuge auch. Geh mal z.B. mit einem 20 Jahre alten Mercedes G zu einer normalen Mercedes Werkstatt - die haben auch keine Ahnung. Der Graelion hat einen Leiterrahmen mit 2 Starrachsen mit Iveco Motor und Schalt- oder Allison Getriebe. Ich sehe da jetzt nicht so viel exotisches. Die Kinderkrankheiten der allerersten Fahrzeuge sind mittlerweile auch abgestellt. | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 885849 | |||
Datum | 22.11.2023 21:53 | 2455 x gelesen | |||
Definiere exotisch: Kleinserie sind alle, aber solange die Hauptkomponenten aus der großen Nfz-Serie kommen (und in den Details einfach Normteile verwendet werden, weil sich niemand Kugellager selbst schnitzt), wird der geübte Landmaschinenmechaniker sehr weit kommen. Aber wir wissen ja, dass alles von südlich des Brenners keinen Stern trägt und darum für Dich böse ist.. wieviele U50xx werden für den zivilen Markt gebaut und zugelassen? Ich kann natürlich bei den "Großserien(?)" umgerüsteten Sprintern/Craftern bleiben, wo die Allradkomponenten genauso selten sind, und dann gibt es nichts bis zum gefühlt 9t-aufwärts Atego/Eurocargo (oder lieber nicht, weil aus Suzzara?). Für die Wasserförderung über längere Strecken haben wir Mannschaft in beliebiger Anzahl, kramen die alten SW aus dem Schuppen, von mir aus holen wir den TSA aus dem Museum, oder bauen den überall verfügbaren Faltbehälter für die Bambi Buckets für die Unzahl von verfügbaren Hubschraubern auf.. (Vorsicht, kann Ironie enthalten) Die handelsüblichen Pickups haben rd. 1.000 kg Nutzlast - Ladehöhe um die 80 cm, den Wechselaufbau kann ich nur nach hinten rausziehen (oder ich baue statt der Pritsche was eigenes auf, bloß ist dann die Modularität weitgehend im Eimer): ja, für verschiedene Zwecke nett, aber wieviele brauche ich zum Ersatz eines TSF-W, MLF, TLF 2000? Nicht ganz realistisch? Was ist dann die Alternative? Wir verfügen, dass > 90% der eventuell schützenswerten Bevölkerung an Orten leben, wo ich mit Standardausrüstung hinkomme, wenn nicht, siedeln wir die abgelegenen Weiler eben ab. Und den Rest lassen wir abbrennen? Ich werde mit dem arbeiten müssen, was an Fahrgestellen verfügbar ist, egal wie groß die Stückzahl ist. Grüsse Peter | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885850 | |||
Datum | 23.11.2023 00:01 | 2432 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter M. Aber wir wissen ja, dass alles von südlich des Brenners keinen Stern trägt und darum für Dich böse ist.. wieviele U50xx werden für den zivilen Markt gebaut und zugelassen? Unfug. Der U50xx ist zwar auch Kleinserie aber kommt immerhin von einem Großserienhersteller. Da besteht weniger die Gefahr, dass es den Hersteller in ein paar Jahren nicht mehr gibt und daher auch kein Support mehr geleistet wird. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sowas bei Kleinserienherstellern passiert. Da nützt es auch nichts, wenn Großserienkomponenten verbaut werden. Es gibt genügend Teile, die doch speziell sind. Geschrieben von Peter M. Ich kann natürlich bei den "Großserien(?)" umgerüsteten Sprintern/Craftern bleiben, wo die Allradkomponenten genauso selten sind, Es soll ja auch Allradfahrgestelle (z.B. auch Sprinter) mit Werksallrad geben. Die würde ich jederzeit einem Umbau vorziehen. Ich denke da an die vielfach in den späten 70ern oder frühen 80ern als SW1000 umgebauten Allrad-Transits, da liefen in unserer Gegend auch so einige. Nach Defekten am Verteilergetriebe wurden die meisten außer Dienst gestellt oder auf Hecktrieb zurückgerüstet, Teile gab es keine mehr dafür. Auch so ein Umbau-Exoten-Beispiel. Geschrieben von Peter M. Nicht ganz realistisch? Was ist dann die Alternative? Wir verfügen, dass > 90% der eventuell schützenswerten Bevölkerung an Orten leben, wo ich mit Standardausrüstung hinkomme, wenn nicht, siedeln wir die abgelegenen Weiler eben ab. Und den Rest lassen wir abbrennen? Ich kenne nur ganz ganz wenige Fälle, wo man die hier beschriebenen Fahrzeuge unbedingt brauchen würde und mit nichts anderem arbeiten kann. Solche Fälle wird man immer für irgendwelche exotischen Fälle konstruieren können. Demnach brauchen wir auch haufenweise Löschpanzer, weil es wenige Fälle gibt, wo die tatsächlich nützlich sind. Komischerweise werden die auch nicht haufenweise beschafft. Ob's nur am Preis liegt? Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885851 | |||
Datum | 23.11.2023 00:11 | 2405 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Bei 100m Schlauch und das bei 16% bergauf bei 35° im Schatten fahre ich lieber mit einem kompakten TLF 2000 oder MLF oder einem Pickup bis an den Feuersaum antstatt dass C Tragekörbe für 100m durch die Gegend schleppe. Mit dem Fahrzeug ganz vorne kann ich vielleicht auch Pump and Roll machen. Aha, Pump & Roll und fahren bis an die Front in der terassenförmigen Obstwiese. Die Obstwiesen, die ich so kenne, befährst du auch damit an den meisten Stellen nicht. Genauso, wie du an vielen Stellen, gern auch Hanglagen mit den angegebenen Stellen, im Wald nicht bis an die vorderste Front mit Fahrzeugen kommst. Vielfach auch in der Ebene aufgrund dichtem Bewuchs. Schön, wenn du mit deinem Fahrzeug, dass dann den doppelten Anschaffungspreis hat, bei 2 Einsätzen im Jahr 100m weiter fahren kannst. Ob das wirklich die Lösung ist? Ich würde da für Hubschrauber plädieren, die kommen vielleicht noch ein paar Meter weiter oder schaffen das bei noch ein paar mehr Einsätzen... Geschrieben von Lorenz R. Ich habe die ganzen Werkzeuge für die Handcrew dabei und die Löschrucksäcke und die Motorsäge und nachts gleich Beleuchtung dabei. Interessant was du so alles auf einem TSF-W mitführst. Geschrieben von Lorenz R. So ein Fahrgestell ist auch waatfähig bei Hochwasser und anderen Katastrophen. Schön. Kann man sicherlich auch teils brauchen, gar keine Frage. Aber da sind mir watfähige Großfahrzeuge doch lieber. Geschrieben von Lorenz R. Geh mal z.B. mit einem 20 Jahre alten Mercedes G zu einer normalen Mercedes Werkstatt - die haben auch keine Ahnung. Warum? In der Mercedes-Werkstatt in meiner Nähe gehören 20 Jahre alte G zum Tagesgeschäft. Teils von der BW, teils in privater Hand. Kann ich also nicht nachvollziehen. Geschrieben von Lorenz R. Der Graelion hat einen Leiterrahmen mit 2 Starrachsen mit Iveco Motor und Schalt- oder Allison Getriebe. Ich sehe da jetzt nicht so viel exotisches. Aha. Kann also jeder Dorfschmied reparieren? Eher nicht, bis auf den Antriebsstrang ist da fast alles exotisch und Kleinserie. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 885853 | |||
Datum | 23.11.2023 08:15 | 2411 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ich kenne nur ganz ganz wenige Fälle, wo man die hier beschriebenen Fahrzeuge unbedingt brauchen würde und mit nichts anderem arbeiten kann. Solche Fälle wird man immer für irgendwelche exotischen Fälle konstruieren können. Demnach brauchen wir auch haufenweise Löschpanzer, weil es wenige Fälle gibt, wo die tatsächlich nützlich sind. Komischerweise werden die auch nicht haufenweise beschafft. Ob's nur am Preis liegt? Feuerwehr soll auch dann noch funktionieren, wenn sonst nichts mehr funktioniert. Die ganzen RW1 auf U1300 wurden für einen Einsatzzweck beschafft, der nie eingetreten ist. Für den normalen Tagesbetrieb waren die eigentlich nicht so ganz geeignet. Trotzdem trauern alle den Fahrzeugen hinterher, weil sie Fähigkeiten hatten ohne die man bei bestimmten Einsätzen aufgeschmissen war. Ich kann mir einige FF in RLP vorstellen, die heute ganz anders auf Allrad und Wattiefe schauen als vor 3 Jahren. Nach der Schneekatastrophe im Münsterland hat man auch auf Allrad und Fahreigenschaften anders geblickt als vorher. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885854 | |||
Datum | 23.11.2023 09:27 | 2309 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ich kann mir einige FF in RLP vorstellen, die heute ganz anders auf Allrad und Wattiefe schauen als vor 3 Jahren.Das tun einige schon etwas länger, z.B. 2018, und irgendwann in den frühen 70ern tat das sogar mal das Land selber. Allerdings nicht für jeden "Erstangreifer" in jedem Dorf. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 885855 | |||
Datum | 23.11.2023 09:38 | 2278 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Das tun einige schon etwas länger, z.B. 2018, und irgendwann in den frühen 70ern tat das sogar mal das Land selber. Allerdings nicht für jeden "Erstangreifer" in jedem Dorf. Der ERstangreifer in Dorf A ist die Verstärkung in Dorf B. Wir haben hier den Nachbarlöschzug, deren HLF 20 ist ihr Erstangreifer und hat deshalb keine Saugschläuche. Als sie dann bei uns bei einem Bauernhofbrand am Löschwasserbecken die Wasserversorgung herstellen sollten, haben sie doch etwas sparsam geschaut. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885856 | |||
Datum | 23.11.2023 09:59 | 2318 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Der Erstangreifer in Dorf A ist die Verstärkung in Dorf B.Richtig, deshalb waren in ländlichen Regionen ja auch die TLF16/25 so beliebt ;-) Die Erstangreifer-Rolle fürs Gelände-MLF oder Gelände-TSF-W wurde hier ins Spiel gebracht. Die Fahrzeuge, die in RLP verstärkt mit Blick auf Watfähigkeit und Geländegängigkeit beschafft werden, sind v.a. Mehrzweckfahrzeuge, TLF3000, ein paar wenige fuhrparkergänzende LF10 mit ordentlicher Bereifung (dafür gerne auch ohne Landeszuschüsse). Nicht die breite Masse an klassischen Erstangreifern. Da hat Michael Recht. Da würde ich den Gelände-Daily, der sich gerade v.a. in Moselnähe ausbreitet, schon fast als Exoten bezeichnen. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 885857 | |||
Datum | 23.11.2023 10:08 | 2277 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die Erstangreifer-Rolle fürs Gelände-MLF oder Gelände-TSF-W wurde hier ins Spiel gebracht. Die Fahrzeuge, die in RLP verstärkt mit Blick auf Watfähigkeit und Geländegängigkeit beschafft werden, sind v.a. Mehrzweckfahrzeuge, TLF3000, ein paar wenige fuhrparkergänzende LF10 mit ordentlicher Bereifung (dafür gerne auch ohne Landeszuschüsse). Nicht die breite Masse an klassischen Erstangreifern. Da hat Michael Recht. Da würde ich den Gelände-Daily, der sich gerade v.a. in Moselnähe ausbreitet, schon fast als Exoten bezeichnen. Jeder sieht das durch seine Brille und hat halt die berühmten örtlichen Gegebenheiten. Wenn wir mit unseren Großfahrzeugen in den Wald fahren, dann sind viele Wege für die nicht mehr befahrbar, weil sie einfach zu eng wurden. Dafür gibt es jetzt in der Wehr ein VLF auf Pick-up Basis. Der kommt fast überall hin, solange es trocken ist. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885858 | |||
Datum | 23.11.2023 11:03 | 2265 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Die ganzen RW1 auf U1300 wurden für einen Einsatzzweck beschafft, der nie eingetreten ist. Für den normalen Tagesbetrieb waren die eigentlich nicht so ganz geeignet. Trotzdem trauern alle den Fahrzeugen hinterher, weil sie Fähigkeiten hatten ohne die man bei bestimmten Einsätzen aufgeschmissen war. Und daher werden beispielsweise in der Pfalz die vorhandenen Unimog-RW-1 gehegt und gepflegt und auch noch aufgerüstet. Wir kommen zwar vom MLF-gl-Thema ab, haben diese Thematik doch auch schon mal " Hier " diskutiert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885859 | |||
Datum | 23.11.2023 11:14 | 2231 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Feuerwehr soll auch dann noch funktionieren, wenn sonst nichts mehr funktioniert. Ja, aber wie gesagt, dann bräuchte ich alles überall. Also im 300-Einwohner-Ort den Löschzug, gern noch ergänzt durch besonders geländegängige Fahrzeuge für den Katastrophenfall. Geschrieben von Thomas E. Die ganzen RW1 auf U1300 wurden für einen Einsatzzweck beschafft, der nie eingetreten ist. Für den normalen Tagesbetrieb waren die eigentlich nicht so ganz geeignet. Ja, aber beschafft durch den Bund, nicht durch die Gemeinde. Manche trauern den Fahrzeugen nach, andere haben die in der wirklich geländegängigen Form nie gebraucht und beschwerten sich über die Dinge, die zu einem vollwertigen RW fehlten. Es wird auch immer mal Einsätze geben, bei denen man Kompromisse eingehen muss und anders zum Erfolg kommen muss. Dass ein Einsatz aufgrund eines nicht geländegängigen MLF oder TSF-W gar nicht bewältigt werden kann, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Dann wirst du auch immer Einsatzszenarien finden, wo auch diese Geländegängigkeit nicht mehr weiterhilft. Geschrieben von Thomas E. Ich kann mir einige FF in RLP vorstellen, die heute ganz anders auf Allrad und Wattiefe schauen als vor 3 Jahren. Nach der Schneekatastrophe im Münsterland hat man auch auf Allrad und Fahreigenschaften anders geblickt als vorher. Durchaus, machen wir auch. Aber nicht in der Klasse der TSF-W und MLF. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der Markt aktuell nichts wirklich brauchbares zu annehmbaren Preisen bietet. Jedes Fahrzeug ist immer ein Kompromiss, denn alles hat irgendwo seine Grenzen. Man muss halt auch selbst beurteilen, was einem welche Features wert sind bzw. wie dringend man diese braucht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885860 | |||
Datum | 23.11.2023 11:17 | 2257 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Und daher werden beispielsweise in der Pfalz die vorhandenen Unimog-RW-1 gehegt und gepflegt und auch noch aufgerüstet. Nicht immer und nicht überall, egal ob in RLP oder sonstwo. Ist bei den geländegängigen RW nicht anders als bei den TLF. Vielfach hat man ja die vorhandenen kompakten für genau solche Einsatzszenarien wirklich geeigneten TLF auch durch größer/schneller/weiter-Versionen (Staffel- oder gar Gruppen-TLF, riesige Wassermengen, keine Geländegängigkeit bzw. viel zu große Fahrzeuge) ersetzt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 885861 | |||
Datum | 23.11.2023 12:19 | 2195 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ja, aber wie gesagt, dann bräuchte ich alles überall. Also im 300-Einwohner-Ort den Löschzug, gern noch ergänzt durch besonders geländegängige Fahrzeuge für den Katastrophenfall.Geschrieben von Michael W. Ja, aber wie gesagt, dann bräuchte ich alles überall. Also im 300-Einwohner-Ort den Löschzug, gern noch ergänzt durch besonders geländegängige Fahrzeuge für den Katastrophenfall. Das kann dann wirklich niemand mehr bezahlen. Geschrieben von Michael W. Ja, aber beschafft durch den Bund, nicht durch die Gemeinde. Manche trauern den Fahrzeugen nach, andere haben die in der wirklich geländegängigen Form nie gebraucht und beschwerten sich über die Dinge, die zu einem vollwertigen RW fehlten. Es wird auch immer mal Einsätze geben, bei denen man Kompromisse eingehen muss und anders zum Erfolg kommen muss. Dass ein Einsatz aufgrund eines nicht geländegängigen MLF oder TSF-W gar nicht bewältigt werden kann, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Dann wirst du auch immer Einsatzszenarien finden, wo auch diese Geländegängigkeit nicht mehr weiterhilft. Wenn eine Gemeinde entsprechendes Gefahrenpotential hat muss sie wohl in den sauren Apfel beißen. Die Geschichte des TSF-W geht ja zurück auf den Traktor mit TSA, da war Geländegängigkeit kein Thema. Heute, mit dem Mangel an geeigneten Fahrgestellen, ist es das auch wieder. Geschrieben von Michael W. Jedes Fahrzeug ist immer ein Kompromiss, denn alles hat irgendwo seine Grenzen. Man muss halt auch selbst beurteilen, was einem welche Features wert sind bzw. wie dringend man diese braucht. Richtig, es ist immer ein Kompromiss aus Platz, Gewicht und Geld. Und jede Feuerwehr muss für sich den richtigen Kompromiss dazu finden. Bei uns sind die Fahrzeuge bei der letzten Beschaffung deutlich größer geworden, da kommen die Fahrer im Dorf manchmal wirklich an ihre Grenzen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 885862 | |||
Datum | 23.11.2023 12:24 | 2232 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Die Geschichte des TSF-W geht ja zurück auf den Traktor mit TSA, da war Geländegängigkeit kein Thema.Wenn man aber ehrlich ist, dahin wo manche heute gerne ihren Erstangreifer parken würden, wäre so mancher Traktor nur dann problemlos hingekommen, wenn man den TSA vorher aufm Feldweg abgekuppelt hätte ;-) "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885863 | |||
Datum | 23.11.2023 12:42 | 2251 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Die Geschichte des TSF-W geht ja zurück auf den Traktor mit TSA, da war Geländegängigkeit kein Thema. Wir hatten da mal so ein historisches Gespann, da war Geländegängigkeit wirklich kein Thema. Der Traktor in der 25-30PS-Klasse, dahinter ein gut 1t schwerer TSA mit Straßenbereifung. Ein normaler, handelsüblicher TSA ist alles andere als geländegängig. Man sollte nicht von heutigen Traktoren ausgehen, die sowas hintendran gar nicht bemerken würden. Zu der Zeit als sowas üblich und weit verbreitet war, waren die Traktoren nicht wirklich so viel schwerer als die TSA selbst. Da konnte man sicher auch einen Feldweg mit befahren, aber sicher nicht viel mehr als heute mit einem normalen Allradfahrzeug. Zumindest dann nicht, wenn der TSA heil bleiben sollte. Ein Traktor selbst kann da alleine deutlich mehr, der Standard-TSA war aber nie dafür vorgesehen, quer durchs Gelände gezogen zu werden. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 885864 | |||
Datum | 23.11.2023 13:31 | 2191 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Wenn man aber ehrlich ist, dahin wo manche heute gerne ihren Erstangreifer parken würden, wäre so mancher Traktor nur dann problemlos hingekommen, wenn man den TSA vorher aufm Feldweg abgekuppelt hätte ;-) Ich bin in einer kleinen FF großgeworden, da hatten wir einen Opel Blitz mit TSA, da hat auch keiner über Geländegängigkeit geredet. Dafür war das TLF auf 170D11 da :-) Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885865 | |||
Datum | 23.11.2023 15:27 | 2269 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Vielfach hat man ja die vorhandenen kompakten für genau solche Einsatzszenarien wirklich geeigneten TLF auch durch größer/schneller/weiter-Versionen (Staffel- oder gar Gruppen-TLF, riesige Wassermengen, keine Geländegängigkeit bzw. viel zu große Fahrzeuge) ersetzt. In der Tat, manch Unimog-TLF-8/18* wurde durch ein TLF-5000-Staffel* oder sonst was in der Art ersetzt. Gut, die in den letzten Jahren beschafften TSF-W* oder auch MLF* ersetzten vielfach aber erstmals Vorgängerfahrzeuge wie in weit verbreiteten TSF*; und zur ganzen Diskussion hier, wieviele TSF-W bzw. MLF in der Fläche müssen wirklich Allradantrieb haben ? Gruß aus der Kurpfalz *Beispielbilder " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885868 | |||
Datum | 23.11.2023 21:47 | 2166 x gelesen | |||
Guten Abend, die 3 Daily 4x4 TSF-W haben 2 TSF-W und 1 TSF (jeweils Ersatzbeschaffung für Fahrzeuge 30 Jahre +/-) ersetzt. Recht gleichmäßig verteilt in der VG auf 165 Quadratkilometer. Eine pauschale Antwort, wie viele TSF-W oder MLF mit Allrad man in der Fläche braucht, hängt von zu vielen Parametern ab um diese zu beantworten. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 885873 | |||
Datum | 24.11.2023 07:23 | 2041 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. die 3 Daily 4x4 TSF-W haben 2 TSF-W und 1 TSF (jeweils Ersatzbeschaffung für Fahrzeuge 30 Jahre +/-) ersetzt. Also im Prinzip gleichwertige Fahrzeuge (ohne Allrad) bzw. Nachfolgefahrzeuge (TSF-W statt TSF), wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass auch die ersetzten TSF-W schlechter ausgestattet waren und somit ein Mehrwert gegeben ist. Geschrieben von Thomas M. Recht gleichmäßig verteilt in der VG auf 165 Quadratkilometer. Eine pauschale Antwort, wie viele TSF-W oder MLF mit Allrad man in der Fläche braucht, hängt von zu vielen Parametern ab um diese zu beantworten. Was genau erwartet man von den Allradfahrzeugen? Was können die mehr als neue Hecktriebler? Bei welchem Einsatzstichwort werden die denn speziell alarmiert, weil man mit den "normalen" TSF-W nichts ausrichten kann? Haben die auch gleichzeitig höhere Wattiefe und mehr Bodenfreiheit oder haben die "nur" Allradantrieb? Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 885874 | |||
Datum | 24.11.2023 08:23 | 2126 x gelesen | |||
Guten Morgen, die Fahrzeuge sollen Einsatzstellen erreichen für die Grossfahrzeuge mit Allrad zu gross sind und die HLF10 mit Strassenantrieb unterstützen. Betrifft quasi alle Einsatzstichworte in Wald und Flur. Die HLF10 hat man seinerzeit mit Strassenantrieb und möglichst kompakt und niedrig beschafft damit diese noch in bestehende Gerätehäuser passen. Auch historische Ortskerne teils mit Höhenbeschränkung wachsen nicht mit.;-) Die Bodenfreiheit ist auf jeden Fall höher und die Wattiefe ist auf dem Bild (wenn man das Bild gross öffnet) hier im Thread erkennbar am Fahrzeug angebracht. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Tobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern | 885999 | |||
Datum | 04.12.2023 20:30 | 1931 x gelesen | |||
Servus Forum, ich muss zugeben, ich bin durch dieses Fahrzeug vorbelastet. Wendig, geländegängig, Wasser dabei, passt in keine Norm, keine Leiter, Seilwinde, aber viele trauern ihm nach. Wie viele Feuerwehren mit >4 Fahrzeugen haben zwar bei allen Fahrzeugen Allrad, aber nur den Straßen-Standard-Allrad mit entsprechender Bereifung. Eine nasse Wiese und es ist aus. Erst wieder vor wenigen Wochen bei einer Übung erlebt. Wäre es da nicht besser bei einzelnen Fahrzeugen, die eh zu schwer sind um von der Straße zu fahren (TLF 4000, WLF) und jedem zweiten LF auf Allrad zu verzichten und dafür ein Fahrzeug mit echtem geländegängigem Allrad und entsprechender Bereifung zu investieren? Unterm Strich eine Null in der kommunalen Kasse. Geschrieben von Michael W. mit 8,5t schon wieder deutlich zu schwer und was bringen die , die und die TLF-W auf die Waage... Meine Erfahrungen bei Waldbränden und als Hobby-Forstwirt: Was nützt mir der geländegängige Unimog, wenn er für den Traktorweg zu breit und für die Kurven zu lang ist. Bei der Diskussion um das Hochwasser an der Ahr wurde über die Unimog-KrKW und über geländegängige WLF usw. diskutiert. Lieber solche Graelion-MLF/-TSF-W in der Fläche. Die Fahrer sind die Abmessungen und das Fahrverhalten und evtl. sogar mehr gewohnt durch viele alltägliche Einsätze und darin trainiert. Die Fahrer von Spezialfahrzeugen, die genannt wurden, überwiegend nicht. Erst am Wochenende hätte ich mir ein kleineres, wendiges, schmales, geländegängiges Fahrzeug gewünscht, wenn man bei Schneehaufen links und rechts plus geparkten Autos im Wohngebiet auch mal über die Schneehaufen muss, damit man überhaupt durchkommt. Für mich wäre ein MLF auf Graelion bei entsprechender Größe der Wehr oder entsprechender Topographie eine Option. Gruß Tobias | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 886001 | |||
Datum | 04.12.2023 21:50 | 1818 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias Josef R. Wäre es da nicht besser bei einzelnen Fahrzeugen, die eh zu schwer sind um von der Straße zu fahren (TLF 4000, WLF) und jedem zweiten LF auf Allrad zu verzichten und dafür ein Fahrzeug mit echtem geländegängigem Allrad und entsprechender Bereifung zu investieren? Unterm Strich eine Null in der kommunalen Kasse. .. da bin ich bei Dir, machen wir: - Erstangreifer beider Standorte ist ein HLF 20 MAN 15.290 4*2, die Zweit-LFs LF 10 bzw. StLF 20*) sind MAN 10.180 LAEK bzw. 18.290 4*4 Single. - WLF sind 4*2 bzw. 6*4. - Nur bei den TLF ist auch der 4000er ein 4*4, aber dann auch kein 18t-Fahrgestell, sondern ein Iveco 150E30 Single mit ca. 14,5t Einsatzgewicht. *) aufgrund Landesförderung, örtlich sinnvoller wäre m.E. ein HLF 10 auf einem 14t 4*4 Single gewesen ... Wobei im hessischen Ried weniger der Wegequerschnitt oder Kurvenradien das Problem sind, sondern die Bodenverhältnisse ... Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 886004 | |||
Datum | 05.12.2023 08:32 | 1773 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias Josef R.Bei der Diskussion um das Hochwasser an der Ahr wurde über die Unimog-KrKW und über geländegängige WLF usw. diskutiert. Lieber solche Graelion-MLF/-TSF-W in der Fläche....mit denen du aber verständlicherweise den Einsatzzweck, für den der KrKW oder ein WLF dahin fuhr, nichtmal ansatzweise dargestellt bekommst. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886006 | |||
Datum | 05.12.2023 10:27 | 1799 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Sebastian K. mit denen du aber verständlicherweise den Einsatzzweck, für den der KrKW oder ein WLF dahin fuhr, nichtmal ansatzweise dargestellt bekommst. Gut, ein WLF ist mit einem MLF-gl so nicht vergleichbar; aber bezüglich des KrKWs und beispielsweise akuter Personenrettung aus von der Flut umspülten Gebäuden, da können MLF-gl o.ä. geländegängige und wattfähige Fahrzeuge -wie die Erfahrungen im Ahrtal zeigten- durchaus gute Dienste leisten. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886011 | |||
Datum | 05.12.2023 15:35 | 1775 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Gut, ein WLF ist mit einem MLF-gl so nicht vergleichbar; aber bezüglich des KrKWs und beispielsweise akuter Personenrettung aus von der Flut umspülten Gebäuden, da können MLF-gl o.ä. geländegängige und wattfähige Fahrzeuge -wie die In Kordel (bei Trier) sind die KrKws erst abgesoffen, als das Wasser höher als die Rückenlehne des Fahrersitzes war. Die angegebene zulässige Wattiefe von 1,20m war da weit, weit überschritten. Ich möchte nicht wissen, wann der (wie leider jedes andere moderne Fahrzeuge auch) mit Elektronik vollgestopfte Graelion da abgesoffen wäre. Vermutlich deutlich früher. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886018 | |||
Datum | 06.12.2023 17:29 | 1552 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.erst abgesoffen, als das Wasser höher als die Rückenlehne des Fahrersitzes war. Die angegebene zulässige Wattiefe von 1,20m war da weit, weit überschritten Das war dann wohl lediglich die unmittelbare Folge. Dinge wie Achsen, Kupplung und Getriebe laufen auch eine Zeitlang in ..Meerwasser. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886019 | |||
Datum | 06.12.2023 17:47 | 1526 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Dinge wie Achsen, Kupplung und Getriebe laufen auch eine Zeitlang in ..Meerwasser. Richtig, mechanische Teile schon. Elektronische meist nicht. Ich bin mir relativ sicher, dass mit einer modernen elektronischen Kiste viel früher Schluss gewesen wäre. Klar, ab einer deutlichen Überschreitung der 1,20m wäre auch ohne komplettes Absaufen eine sehr große Wartung fällig gewesen bzw. teils auch später noch Schäden entstanden. Bis 1,20m aber unkritisch, da dann noch nichts in Achsen, Getriebe usw. kommt, das ist dafür ausgelegt. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 886020 | |||
Datum | 06.12.2023 21:02 | 1505 x gelesen | |||
Bau- und bestellbar ist alles, auch heute. Eine Frage des Preises. Bloß das Risiko, dass es ein Loch oder ein böses Hindernis im nicht mehr sichtbaren Grund gibt oder die Strömung doch zu heftig ist, ist doch Grund genug für etwas Zurückhaltung. Die 90 oder 110 cm beim Graelion decken 99% ab, bei den 140 cm per Aufrüstung hätte ich schon Angst. Die (angeblich?) 120 bei den neuen BW-Ivecos zeigen, was sinnvoll ausgeschrieben wird. Der signifikante Gewinn gegenüber einem Straßen-Fahrzeug von mir aus mit den 5 cm Plus durch den "Traktionsallrad" ist jedenfalls da Grüsse Peter | |||||
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Autor | Tobi8as 8Jos8ef 8R., Bad Tölz / Bayern | 886025 | |||
Datum | 07.12.2023 12:54 | 1413 x gelesen | |||
Servus Forum, Geschrieben von Michael W. sind die KrKws erst abgesoffen Auf den Bildern, die ich kenne, sind die eingesetzten KrKW meist älter wie ihre Fahrer. Bei einem neuen Unimog erreiche ich mit der verbauten Elektronik und den empfindlichen Abgasanlagen die Wattiefe Rückenlehne auch nicht mehr. Gruß aus den Bergen Tobias | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886026 | |||
Datum | 07.12.2023 16:14 | 1263 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias Josef R. Auf den Bildern, die ich kenne, sind die eingesetzten KrKW meist älter wie ihre Fahrer. Richtig, neuere als von Anfang der 90er Jahre wirst du auch auf U1300L nicht finden. Geschrieben von Tobias Josef R. Bei einem neuen Unimog erreiche ich mit der verbauten Elektronik und den empfindlichen Abgasanlagen die Wattiefe Rückenlehne auch nicht mehr. Vermutlich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886027 | |||
Datum | 07.12.2023 17:22 | 1336 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. neuere als von Anfang der 90er Jahre wirst du auch auf U1300L nicht finden. Wir kommen vom MLF-gl zum Fahrgestellthema, aber ein MLF-gl will auf einem geländgängigen Fahrgestell aufgebaut sein. Auf diesem Unimog-KrKW fuhr ich 1988 bei beiner Wehrübung mit. Auch so paar Unimog-Pritschenwagen in der Fläche wären nicht verkehrt, ( und sowas kriegt man wohl kaum noch ? ). Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886030 | |||
Datum | 08.12.2023 07:59 | 1220 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. und sowas kriegt man wohl kaum noch ? Sowas willst du als dienstliches Einsatzfahrzeug bestimmt auch nicht mehr haben. Wir hatten längere Zeit einen als TLF8. Zwar sehr geländegängig aber längst nicht mehr annähernd zeitgemäß. Die Kisten hatten Benziner, weil damals von der BW so gefordert (zur Entwicklung in den 50er Jahren), ein völlig ungeeigneter Motor für dieses Fahrzeug. Leer geht's noch, bei mehr als 4,5t kommt man nicht mehr wirklich vom Fleck. Keine Servolenkung, als Beifahrer überhaupt kein Platz im Fahrerhaus. Die Unimog-Pritschenfahrzeuge sind ansich nicht schlecht. Nur stehen die sich vermutlich ansonsten über's Jahr die Reifen platt, Als Pritsche/Plane mit Ladebordwand (dabei aber die Eigenheiten des Unimog bei Nachrüstung beachten) wären die auch im "normalen" Dienst sinnvoll zu verwenden. Gleiches gilt für die KrKw. Mich wundert heute noch, dass man die vielen bei der BW in gutem Zustand ausgesonderten vor Jahren ziemlich billig verhökert hat anstelle die nach ein wenig Instandsetzung dem Zivil- und Katastrophenschutz zu überlassen. Besser als jeder andere seitens des Bundes beschaffte 4-Tragen KTW. Sowas fehlt doch im zivilen Bereich fast komplett (von ein paar Einzelübernahmen mal abgesehen). Ich habe selbst privat so einen, inzwischen zum Wohnmobil umgebaut, daher kenne ich die Fahrzeuge ziemlich gut. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 886036 | |||
Datum | 08.12.2023 11:55 | 1261 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Michael W. Sowas willst du als dienstliches Einsatzfahrzeug bestimmt auch nicht mehr haben. War nicht so ganz ernst gemeint ;-))), aber ältere FW-Unimogs sind noch vereinzelt in Dienst. Als Pritsche/Plane mit Ladebordwand (dabei aber die Eigenheiten des Unimog bei Nachrüstung beachten) wären die auch im "normalen" Dienst sinnvoll zu verwenden. Ja, solche Unimog-GW-L-Lbw sieht man immer öfters; oder auch mal als Gebrauchtwagen eine Nummer größer als MZF-3. Gleiches gilt für die KrKw. Mich wundert heute noch, dass man die vielen bei der BW in gutem Zustand ausgesonderten vor Jahren ziemlich billig verhökert hat anstelle die nach ein wenig Instandsetzung dem Zivil- und Katastrophenschutz zu überlassen Wo sind die ganzen abgängigen Unimog-KrKW verblieben ? Aber immerhin werden neuerdings Notfall-KTWs mit Allradantrieb und einem Schlechtwegefahrwerk für den Zivilschutz ausgeliefert. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886038 | |||
Datum | 08.12.2023 13:28 | 1175 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. War nicht so ganz ernst gemeint ;-))), aber ältere FW-Unimogs sind noch vereinzelt in Dienst. Der hier gezeigte ist schon wieder was anderes als ein 404er Pritschenmog. Genauso kompakt, aber mit gut für das Fahrzeug passendem LKW-Dieselmotor. Leider sitzt auch hier der Beifahrer mit Knien an den Ohren, der Fahrer hat's etwas bequemer, nur Kopffreiheit und Geräuschdämmung sind hier auch noch nicht so toll. Geschrieben von Bernhard D. Ja, solche Unimog-GW-L-Lbw sieht man immer öfters; Es soll auch Nachrüstungen von Bundeswehr-Pritschen (1300L) mit Ladebordwand geben. Der hier gezeigte ist ja ein Neufahrzeug. Geschrieben von Bernhard D. oder auch mal als Gebrauchtwagen eine Nummer größer als MZF-3. Im Grunde eine gute Idee, jedoch zeigt die hier angebaute LBW, wie man es besser nicht macht. Ich hatte die Fahrzeuge des LK KIB bisher noch nicht von hinten gesehen. Der sehr gute hintere Böschungswinkel und sogar die Bodenfreiheit werden so ein wenig zunichte gemacht. Geschrieben von Bernhard D. Wo sind die ganzen abgängigen Unimog-KrKW verblieben ? Viele laufen inzwischen wie meiner als Wohnmobil in Privatbesitz, einige dürften auch in den Export gegangen sein. Geschrieben von Bernhard D. Aber immerhin werden neuerdings Notfall-KTWs mit Allradantrieb und einem Schlechtwegefahrwerk für den Zivilschutz ausgeliefert. Wo die steckenbleiben, fährst du mit dem 1300L KrKw noch Kreise drumrum. Aber Gebrauchtfahrzeuge der BW umrüsten zu lassen wäre bestimmt zu nachhaltig gewesen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 886044 | |||
Datum | 08.12.2023 18:08 | 1197 x gelesen | |||
Hallo, zum Thema "Rettungsdienst im Gelände" (Fahrzeuge) gibt es hier im Forum ja auch einen Thread.;-) Ob jetzt bei rot oder weiß, es bleiben immer nur 2 Optionen. Entweder restauriert man Oldtimer und hat damit eine Nutzungsverlängerung oder man greift tief in die Tasche und kauft entsprechend neue Fahrzeuge. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 888354 | |||
Datum | 19.07.2024 20:52 | 726 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Die Erstangreifer-Rolle fürs Gelände-MLF oder Gelände-TSF-W wurde hier ins Spiel gebracht. Die Fahrzeuge, die in RLP verstärkt mit Blick auf Watfähigkeit und Geländegängigkeit beschafft werden, sind v.a. Mehrzweckfahrzeuge, TLF3000, ein paar wenige fuhrparkergänzende LF10 mit ordentlicher Bereifung (dafür gerne auch ohne Landeszuschüsse). Nicht die breite Masse an klassischen Erstangreifern. Da hat Michael Recht. Da würde ich den Gelände-Daily, der sich gerade v.a. in Moselnähe ausbreitet, schon fast als Exoten bezeichnen. Hallo, der Gelände-Daily breitet sich derzeit nach Norden in Deine Richtung aus. ;-) Viele Grüße Thomas | |||||
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