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Thema | Starkregen in Spanien | 10 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889070 | |||
Datum | 30.10.2024 18:31 | 1416 x gelesen | |||
Lt. tagesschau.de hat Deutschland und die EU Spanien Hilfe zur Bewältigung der schweren Flutkatastrophe zugesagt: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889083 | |||
Datum | 31.10.2024 22:18 | 581 x gelesen | |||
Diskussionen lt. tagesschau.de über die Warnthematik: [...] Konkret gäbe es dort auch Probleme bei der Trinkwasserversorgung. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 889085 | |||
Datum | 01.11.2024 09:04 | 515 x gelesen | |||
hallo, da gab es eine heftige Dynamik :-( Während der Rushhour kam das Wasser, 10 Minuten später war der Strom weg und die Menschen standen mit ihren Autos in den Fluten. Als der Ernst der Lage erkannt wurde, war es für viele schon zu spät. Die ES-Alert Pushnachrichten kamen erst später.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 889095 | |||
Datum | 01.11.2024 18:36 | 519 x gelesen | |||
erklärt das Problem mit der Warnung: ... Die meteorologische Verantwortung dagegen scheint geklärt. Schuld ist das Wetterphänomen Gota fría, zu Deutsch: Kalter Tropfen. Es sei der schlimmste Kalte Tropfen, den die Region Valencia in diesem Jahrhundert erlebt habe, meldet der Dienst Aemet. Dabei handelt es sich um ein Wetterphänomen, das zwischen September und Oktober häufig in der spanischen Mittelmeer-Region auftritt. Für Wetterfachleute ist der Kalte Tropfen oft nicht als Tiefdruckgebiet erkennbar und gibt so den Modellberechnungen immer noch große Schwierigkeiten auf. Der Gota fría wird mittlerweile auch häufig als DANA-Phänomen bezeichnet. ... MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 889124 | |||
Datum | 03.11.2024 18:46 | 598 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.ie meteorologische Verantwortung dagegen scheint geklärt. Schuld ist das Wetterphänomen Gota fría, zu Deutsch: Kalter Tropfen. Es sei der schlimmste Kalte Tropfen, den die Region Valencia in diesem Jahrhundert erlebt habe, Das kann ich nicht beureteilen, ABER im Oktober (!) 1957 passierte das: https://en.wikipedia.org/wiki/1957_Valencia_flood DANACH hat man wohl einen Fluß verlegt - und derselbige hat sich nun sein altes Bett zurückgesucht... das hat wohl mit die Probleme verursacht, wird aber kaum thematisiert... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 889128 | |||
Datum | 03.11.2024 22:11 | 505 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.ABER im Oktober (!) 1957 passierte das: https://en.wikipedia.org/wiki/1957_Valencia_flood Das habe ich Andreas Wagner, seines Zeichen Meteorologe & Hydrologe für das ARD/HR-Wetterkompetenzzentrum, auch vorgelegt. Er meinte dann das, Zitat; "Es gab Rekordregen in Spanien. Forciert durch den Klimawandel. Das sind Fakten." Ich habe dann gekontert das selbst der zuständige staatliche Wetterdienst Aemet selber "nur" vom schlimmsten Unwetter dieses Jahrhunderts spricht, also ´57 anerkennt. Für mich ist damit das Superlativ geplatzt. Ganz ehrlich Es ist doch alles schon schlimm genug. Keine Ahnung warum da drauf noch mit Lügen, im besten Fall; Fokussierungen alles dramatisiert werden muss, wieder und wieder. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 889140 | |||
Datum | 04.11.2024 09:02 | 505 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.DANACH hat man wohl einen Fluß verlegt - und derselbige hat sich nun sein altes Bett zurückgesucht... das hat wohl mit die Probleme verursacht, wird aber kaum thematisiert... Das wird von Hydrologen aktuell aber sehr stark bekämpft. Wirkt für mich auf den Satelitenbildern auch anders. Entweder hier: https://twitter.com/Rainmaker1973/status/1852045472095178871 Oder hier auch zu sehen: https://twitter.com/MatthewWielicki/status/1851651995435692398 Auf dem letzteren Post sieht man sehr gut den alten Verlauf (pink) und wo der Kanal für den Turia gebaut wurde (grün). Als der Kanal gebaut wurde, ging man davon aus, dass die Stadt sich mehr nach Norden entwickelt. Bei einem Bevölkerungswachstum von 500k auf etwa 800k auch nicht so unverständlich. Jedoch sind viele der Überschwemmungen im Süden Valencias eher auf den Rambla del Poyo südlich zurück zu führen. Der Kanal der Turia hat jedoch sehr gut das Stadtzentrum geschützt. | |||||
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Autor | Mark8us 8S., Nideggen / NRW | 889151 | |||
Datum | 04.11.2024 19:06 | 445 x gelesen | |||
Richtig, der Kanal des Turia hat getan, wofür er einst gebaut war, wenn auch knapp. Problematisch waren hier zwei kleinere Flüsse, die unter anderem mitten durch den Ortsteil Paiporta führen, wie der Barranco de Chiva oder Rambla del Poyo. Der Barranco de Chiva teilt den Ort quasi in zwei Hälften und mündet in die Reisfelder von Albufera und dem Mittelmeer. Oberhalb dieser Orte hat es Niederschläge bis zu 420 l/qm, eventuell auch mehr in kurzer Zeit, gegeben. Alleine diese Tatsache hätte vermutlich gereicht, denn man muss Folgendes wissen. In den Städten der Costa Blanca gibt es keine Regenwasserkanäle. Sämtliches Regenwasser läuft über die Straßen in Richtung der o.g. Flüsse oder direkt zum Meer. Es hat zudem über ein Jahr keine nennenswerten Niederschläge mehr gegeben, wobei die Niederschläge die ich in den letzten 23 Jahren, in denen ich dort regelmäßig verweile, eigentlich noch nie als nennenswert erachtet habe. Das heißt, bisher hat das so ganz gut geklappt. Die zumeist ausgetrockneten Flussbetten wurden früher durch die Landwirtschaft gepflegt. Dort wächst unter anderem Bambus. Das sind die Stöcke, die man auf vielen Bildern sieht, diese wurden als Baumaterial, oder zum Heizen genutzt. Das Grün wurde durch Ziegen und Rinder kurz gehalten. Das darf nicht mehr gemacht werden, die EU hatte aus Naturschutzgründen was dagegen. Man kann sich natürlich vorstellen, dass man mit dem Gelumpe die Brückendurchlässe hervorragend verstopfen kann. Hinzu kommt nun der allseits bekannte Klimawandel. Im Herbst schiebt sich die kalte Luft vom Atlantik über die iberische Halbinsel und saugt den Wasserdampf, den die Badewanne Mittelmeer produziert, nach oben. Das hat schon immer zu starken Niederschlägen geführt, ein Phänomen, welches in Spanien Gota Fria heißt. Nur leider wird das Mittelmeer immer wärmer. Anfang September war ich bei 27° Wassertemperatur dort schwimmen, aber nur einmal. Viel skandalöser finde ich hingegen, dass man nun politische Machtspiele austrägt, damit Hilfe unnötig verzögert. Und obwohl Spanien bei weitem kein Entwicklungsland ist, ist man jedoch, was Brand- und Katastrophenschutz betrifft, von unseren deutschen Standards meilenweit entfernt. Gleiches gilt übrigens auch bei Bauvorschriften. | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889157 | |||
Datum | 05.11.2024 06:59 | 471 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. hat Deutschland und die EU Spanien Hilfe zur Bewältigung der schweren Flutkatastrophe zugesagt: Lt. SWR sind zehn Leute vom Helferstab Katastrophenhilfe und vom DRK vor Ort, um die Menschen in der am schlimmsten betroffenen Region Valencia zu unterstützen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 889185 | |||
Datum | 08.11.2024 16:11 | 470 x gelesen | |||
Lt. " SWR " soll eine Suchhundestaffel aus Freiburg Vermisste bergen: [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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