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ThemaNotruf-Revolution: Was sich mit NG112 alles ändern soll11 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890204
Datum30.03.2025 20:461655 x gelesen
hallo,

Notruf-Revolution: Was sich mit NG112 alles ändern soll

Eine neue Generation des Notrufs ist schon längere Zeit in Arbeit. Es könnte ziemlich bald so weit sein, dass sich bei der 112 einiges ändert.

Derzeit sind die meisten Notfalldienste nur über Sprach-Telefonanrufe erreichbar, während immer mehr Bürger erwarten, moderne Kommunikationswege nutzen zu können. Die Abkürzung NG112 steht für "New Generation 112" und damit für die Integration neuer Technologien in Notfalldienste, sodass zusätzlich auch

Standortinformationen
Echtzeit-Text
Fotos
Videoanrufe

und andere Daten übermittelt werden können. Das bedeutet, dass Notfalldienste in den kommenden Jahren ihre Technologie auf internetbasierte Kommunikation umstellen müssen.

Das könnte das Notrufwesen grundlegend verändern. ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890206
Datum31.03.2025 09:22904 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Das bedeutet, dass Notfalldienste in den kommenden Jahren ihre Technologie auf internetbasierte Kommunikation umstellen müssen....und internetbasierte Kommunikation ausfallsicher(er) werden müsste?

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890209
Datum31.03.2025 10:44871 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Sebastian K...und internetbasierte Kommunikation ausfallsicher(er) werden müsste?
und Stromrechnungen bezahlt werden müssen:

https://www.golem.de/news/deutsche-glasfaser-internetausfall-wegen-nicht-bezahlter-stromrechnung-2503-194826.html

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen890210
Datum31.03.2025 11:41748 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Jürgen M.
Das bedeutet, dass Notfalldienste in den kommenden Jahren ihre Technologie auf internetbasierte Kommunikation umstellen müssen.
...und internetbasierte Kommunikation ausfallsicher(er) werden müsste?


Es gibt noch Leitstellen, die nicht via IP-Telefonie angebunden sind?

Die Telekom hat doch schon fast alle ISDN-Anschlüsse gekappt? Das läuft doch alles über IP-Telefonie, jedenfalls seit 2020 im Privaten.
Bei den Leitstellen sind mir jetzt auch keine bekannt.
Und mit der Technische Richtlinie Notrufverbindungen 2.0 der BNetzA sind solche Sachen, wie Geolokalisierung und so weiter doch auch schon vorgeschrieben...?

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890211
Datum31.03.2025 12:50772 x gelesen
Guten Tag,

aaaaahhhhhhhhhhja.
Auch wenn ich mir wieder keine Freunde mache, aber wer braucht Videotelefonie?
Wir haben im ländlichen Bereich ein so beschissenes Netz, daß man froh sein muß, wenn man mit dem Handy überhaupt jemanden bekommt.
Stell mir auch gerade vor, wie ein hysterisches Es in einem Video herumschreit, wei schlimm alles ist und wo man denn so lange bliebe...
Oder was helfen Fotos, wenn man im Berg festsitzt und man die Gegend fotografiert, oder das Wasser in welchem man geneigt ist gerade unterzugehen.
Echtzeit Texte....
Welcher Mitarbeiter in einer Leitstelle hat Zeit, sich mit dem Kunden nett hin und her zu schreiben???
Dafür gibt es ja bereits standartisierte Abfragetexte, um möglichst viele Informationen in kurzer Zeit zu erhalten.
Außer man kann dann möglichst viel Nachdruck hineinn schreiben beweg disch Alter, brennt viel.

Aber ich bin ja auch schon alt und muß nicht mehr jeden sch.....eck verstehen
und habe eignetlich auch keine Lust mehr mich mit so einem Blödsinn abzugeben.

Vielleicht bringt mich ja jemand über die Straße und erklärt mir, was daran wieder gut sein soll.....


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg890212
Datum31.03.2025 13:55681 x gelesen
Geschrieben von Markus G.Oder was helfen Fotos, wenn man im Berg festsitzt und man die Gegend fotografiert,

Hier ist für die Anwendung eine andere Denke. Da geht es um den gemeldeten Mülleimerbrand der sich auf dem Bild dann als 1100 l Tonne im Vollbrand die genau an der Fassade steht herausstellt, oder der Messerschwinger der in der Fußgängerzone herumläuft.


Geschrieben von Markus G.Außer man kann dann möglichst viel Nachdruck hineinn schreiben beweg disch Alter, brennt viel.

Das ist nicht für schreibaffine Teenager gedacht sondert für Gehörlose.....


Weitere Hintergründe siehe Brandschutz - Deutsche Feuerwehrzeitung Heft 1/2025

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AutorOliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen890214
Datum31.03.2025 14:53661 x gelesen
Einiges davon ist bei uns bereits Realität.

Die LST kann hier auf das Handy des Anrufenden aufschalten und sich die Szenerie zeigen lassen.

Das funktioniert tatsächlich relativ gut.

Standortinfos sind auch absolut Standard.

Fehlt jetzt aktuell nicht viel von dem, was da angestrebt wird... mir fehlt hier die "Innovation".

Gruß!

+++ Melden macht frei und belastet andere! +++

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP890215
Datum31.03.2025 15:19614 x gelesen
Die Videotelefonie wäre bei der Anwendung "Telenotarzt" oder bei Reanimationen ein Vorteil, aber sonst sieht das auch eher nach "Auch für die Lösung finden wir ein Problem" aus.
Denn solange es noch weiße Flecken im Mobilfunknetz in diesem Land gibt sind solche Anwendungen nur etwas für Ballungszentren mit entsprechendem Netzausbau.
Und der Rest schaut in die Röhre.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken890216
Datum31.03.2025 15:26710 x gelesen
... und der Digitalfunk revolutioniert die BOS und ist bis zur WM fertig :-)

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW890217
Datum31.03.2025 23:41650 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Einiges davon ist bei uns bereits Realität.
Die LST kann hier auf das Handy des Anrufenden aufschalten und sich die Szenerie zeigen lassen.


Bislang ist das nur über Drittanbieter/Apps möglich und nicht als 112-Notruf. Bei euch läuft vermutlich EmergencyEye. Für die Systemkosten kann man auch die Leitstelle ertüchtigen.

Über NG112 ist auch die Dokumentation gegeben. Der Notruf selbst läuft ohne Medienwechsel.

Gruß, Stefan

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890220
Datum01.04.2025 11:58562 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Die Videotelefonie wäre bei der Anwendung "Telenotarzt" oder bei Reanimationen ein Vorteil, aber sonst sieht das auch eher nach "Auch für die Lösung finden wir ein Problem" aus.Man lässt sich die vermutet lebensbedrohliche Fußerkrankung des Videoanrufers im Bild zeigen, und dokumentiert darüber den eingewachsenen Zehennagel um den Notrufmissbrauch ordentlich ahnden zu können.
Gut, der letzte Teil war Wunschdenken.

"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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 30.03.2025 20:46 Jürg7en 7M., Weinstadt
 31.03.2025 09:22 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.03.2025 10:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
 31.03.2025 11:41 Robi7n B7., Braunschweig
 31.03.2025 12:50 Mark7us 7G., Kochel am See
 31.03.2025 13:55 Dirk7 B.7, Karlsbad
 31.03.2025 15:19 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 01.04.2025 11:58 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 31.03.2025 14:53 Oliv7er 7S., Dietzenbach
 31.03.2025 23:41 Stef7an 7H., Karlsruhe
 31.03.2025 15:26 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
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