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ThemaWaldbrand-Saison 202512 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889721
Datum15.01.2025 14:062458 x gelesen
Waldbrandprävention: Hartheim als Modell in der Region

Ist eine Brandkatastrophe wie in Los Angeles auch in Südbaden möglich? Der Klimawandel sorgt auch hier für eine steigende Waldbrandgefahr. In Hartheim hat man bereits gehandelt.

SWR Aktuell

Guten Tag

Auf SWR gelesen:

[...]
Handwerkzeuge oft sinnvoller als Löschflugzeuge
[...]
Kleinere Werkzeuge für die Bekämpfung von Waldbränden seien oft effektiver als Löschflugzeuge oder Löschhubschrauber. Das Interesse an Handwerkzeugen sei bei vielen Feuerwehren in Deutschland aber noch recht gering.
[...]

Ich beobachte aber in den letzten Jahren durchaus doch ein verstärktes Interessen der Feuerwehren -ob seitens der Beschaffung oder der Ausbildung- an "Handwerkszeug" zur Vegetationsbrandbekämpfung.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz889723
Datum15.01.2025 20:52956 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.
Ich beobachte aber in den letzten Jahren durchaus doch ein verstärktes Interessen der Feuerwehren -ob seitens der Beschaffung oder der Ausbildung- an "Handwerkszeug" zur Vegetationsbrandbekämpfung.Das Interesse ist sicher gestiegen, in der gesamten Breite aller Feuerwehren dürfte "Handwerkszeug" zur Vegetationsbrandbekämpfung stückzahlmäßig nicht so verbreitet sein.

Motorkettensäge und Waldbrandpatsche sind ja oftmals schon seit Jahren vielerorts vorhanden bzw. auf den Fahrzeugen. Dazu Schlauchmaterial Größe D samt Verteiler + Strahlrohre. Dann fällt es nach Anzahl der vorhandenen Löschrucksäcke aber schon ab. Pulaski und andere "Hacken" nochmals weniger...

Laut dem "Konzept Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung in Rheinland-Pfalz" (Stufe 1) braucht eine Feuerwehreinheit für die Erstmaßnahmen grundsätzlich keine über den in der Feuerwehrverordnung festgelegten Mindestbedarf hinausgehende Ausstattung, sollte jedoch über eine ausreichende Anzahl von Schutzbrillen, FFP3-Masken und Sonnenschutz verfügen. Stützpunktfeuerwehren, welche im Brandfall erweiterte Maßnahmen durchführen, müssen über mindestens einen Zusatzbeladungssatz Waldbrand verfügen.

*Link*

Wie viel "Handwerkszeug" ist da in Stufe1 und den weiteren Stufen zu erwarten? Zum Glück gibt es dann aber doch meist etwas mehr.;-)

Viele Grüße
Thomas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg889743
Datum19.01.2025 11:25886 x gelesen
Menschen verhalten sich immer sorgloser: Droht auch hier ein solch verheerendes Szenario?

Noch immer toben die Feuer in den Wäldern Kaliforniens. Hat die Waldbrandgefahr in den vergangenen Jahren auch in der Region zugenommen? Experten schätzen die Lage ein.

Guten Tag


in der " Schwäbischen " zu lesen:

[...]
So große Brände wie in den Vereinigten Staaten halten wir auf der Schwäbischen Alb für extremst unwahrscheinlich, betont Nägele. Die Waldstruktur unterscheide sich deutlich von der in den Vereinigten Staaten - wir haben eine andere Baumartenzusammensetzung, viel mehr Laubbäume, die nur schwer brennen, und die Infrastruktur in unseren Wäldern ist viel besser.
Auch derart trockene Winde wie in Kalifornien seien in der Region unwahrscheinlich. Und: Durch den Umbau der Wälder in klimastabile Waldbestände minieren wir als Nebeneffekt sowieso die Brandgefahr, indem wir zum Beispiel Fichtenmonokulturen in Mischwälder umbauen und der Nadelholzanteil deutlich zurückgeht.
Auch derart trockene Winde wie in Kalifornien seien in der Region unwahrscheinlich. Und: Durch den Umbau der Wälder in klimastabile Waldbestände minieren wir als Nebeneffekt sowieso die Brandgefahr, indem wir zum Beispiel Fichtenmonokulturen in Mischwälder umbauen und der Nadelholzanteil deutlich zurückgeht.
[...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890401
Datum29.04.2025 17:47707 x gelesen
Feuerwehr in BW wegen Extremwetter häufiger gefragt

Die Feuerwehren im Land bereiten sich auf mehr Hochwasser und mehr Waldbrände vor. Es sei mit einem trockenen Jahr zu rechnen, sagte Innenminister Strobl (CDU).

SWR Aktuell

Guten Tag

Lt. SWR bereiten sich die Feuerwehren u.a. auf mehr Waldbrände vor und setzt auf Brandbekämpfung am Boden:


[...]
In Bezug auf Waldbrände setzt die Landesregierung auf Brandbekämpfung am Boden. 1.000 geländetaugliche Tanklöschfahrzeuge sind inzwischen angeschafft. Für Michael Wegel, Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg, sind noch weitere Fragen wichtig: "Jetzt geht's darum, brauchen wir neue Schutzkleidung - ja oder nein. Brauchen wir mehr Wasser in den Wäldern et cetera. Da sind wir auf einem guten Weg, insbesondere in der Planung."
[...]

Dürfte mit 1.000 "geländetauglichen" Tanklöschfahrzeugen im Land ja kein Problem sein ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorXave8r H8., Laufach / Bayern890404
Datum30.04.2025 07:40632 x gelesen
Guten Morgen,
Gerade mal gesucht, laut IM BW hat BW 1101 Kommunen und Gemeinden.
Würde ja bedeuten, fast jede Kommune hat ein geländetaugliches Fahrzeug.
Wäre natürlich super, die Realität wird wohl eine andere sein.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890409
Datum30.04.2025 12:28614 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Xaver H.

Würde ja bedeuten, fast jede Kommune hat ein geländetaugliches Fahrzeug.

Wobei man mal "Geländetaugliches Fahrzeug" definieren genauer sollte ?

Ein Unimog-LF-8 ist durchaus sehr "geländetauglich" doch ohne Wasser gegenüber einem Unimog-TLF dabei nur bedingt bzw. in Verbindung mit TLF einen sinnvoll einsetzbar.

Wäre natürlich super, die Realität wird wohl eine andere sein.

Durchaus.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890412
Datum30.04.2025 18:10561 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Dürfte mit 1.000 "geländetauglichen" Tanklöschfahrzeugen im Land ja kein Problem sein ?

Warum eigentlich 1.000 geländetaugliche Löschfahrzeuge anschaffen, wenn vielerorts schon das bestehende Material ein gut gehütetes Mysterium bleibt, irgendwo zwischen haben wir mal gehört und liegt hinten im Geräteraum, aber keiner weiß genau, wies funktioniert?

Es ist ein wenig wie beim Hochleistungssportler mit dem teuersten Equipment, der aber nie trainiert hat. Da hilft auch das beste Fahrzeug mit Allrad, Drohne und Wassertank in Badewannengröße wenig, wenn im Ernstfall die Mannschaft weder taktisch vorbereitet ist, noch weiß, was sie im Chaos einer Großschadenslage überhaupt tun soll.

Technik ersetzt eben keine Ausbildung.
Und damit sollten wir erst einmal anfangen.


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890477
Datum15.05.2025 15:01619 x gelesen
Guten Tag

-> Heinsberg-magazin: " "Nettetal-Leuth: Vorläufige Festnahmen (darunter Feuerwehrangehörige) nach Waldbränden "

Aufgrund einer Serie von über 20 Waldbränden in der Zeit von Anfang April bis Mitte Mai diesen Jahres im Grenzwald rund um Nettetal-Leuth ermittelt die Polizei Viersen und hat eine Ermittlungskommission gebildet. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten vier Tatverdächtige im Alter von 16 bis 19 Jahren ermittelt werden.
[...]
Zwei der Tatverdächtigen, die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sind, werden morgen (15.05.2025) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Krefeld zur Anordnung der Untersuchungshaft wegen des Tatverdachts der vorsätzlichen Brandstiftung vorgeführt.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890666
Datum14.06.2025 07:15459 x gelesen
Erstes Hitzewochenende steht bevor: So bereiten sich Feuerwehr und DLRG darauf vor

Die Heilbronner Feuerwehr und die DLRG haben sich für das erste Hitzewochenende des Jahres gewappnet. Die Waldbrandgefahr steigt und an den Badeseen werden massig Besucher erwartet.

SWR Aktuell

Guten Morgen

Lt. "SWR" sind die Feuerwehren hier für das erste Hitzewochenende des Jahres gewappnet:

[...]
Im Ernstfall kommen laut Vogt zuerst Drohnen zum Einsatz, um einen Überblick zu bekommen, wie groß das Ausmaß des Brandes ist. Außerdem könne man erkennen, wohin sich der Brand ausbreite und wie man am besten dort hin kommt. Dann werden gegebenenfalls Schneisen in den Wald geschlagen, damit sich das Feuer eben nicht weiter ausbreiten kann. Außerdem müsse das Unterholz befeuchtet oder mit einer Hacke umgegraben werden, damit keine neuen Glutnester und weitere Brände entstehen können.

Wenn es keine Wasserversorgung vor Ort gibt, wird ein Pendelverkehr mit mehreren Löschfahrzeugen eingerichtet, die dann Löschwasser zum Brandort bringen. Für alle Fälle ist aber auch immer ein Fahrzeug mit einem 1.000 Liter Wassertank mit dabei. Die speziellen Fahrzeuge, die auch geländegängig sind, werden auch immer mit der neusten Technik ausgestattet. "Wenn es was Neues gibt, schauen wir, dass wir das direkt anschaffen", erklärt Vogt.
[...]


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorFabi8an 8B., Machern / 890679
Datum15.06.2025 20:28420 x gelesen
Also die Bodenfeuchte-Werte der medial ausgerufenen Dürre geben das nicht her.
In der ganzen mitteldeutschen Region ist es im Bezug auf Vegetatiosnbrände sehr ruhig.
Zumal die heutigen Gewitter wieder 5-45l /m² gebracht haben.

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AutorRobi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen890680
Datum15.06.2025 22:00394 x gelesen
Geschrieben von Fabian B.Also die Bodenfeuchte-Werte der medial ausgerufenen Dürre geben das nicht her.

Was? Die geben das nicht her? Das ganze 1. Halbjahr war zu trocken.
Wir sind in dem Gebiet von Weser/Solling über Harzvorland, Sachsen-Anhalt bis nach Brandenburg bei einer Bodenfeuchte deutlich unter dem Schnitt.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/bofeu_analyse/bfana.html;jsessionid=24D6A71C87563BDC6EE7520EA1DFD9F6.live21072?nn=771642

Ja, der aktuelle Regen der letzten 14 Tage entspannt das etwas, aber wirklich Entwarnung ist nicht in Sicht.

Für Sachsen-Anhalt ist man aktuell in Waldbrandstufe 3.

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AutorFabi8an 8B., Machern / 890685
Datum16.06.2025 14:20497 x gelesen
Im April und Mai hatten wir überdurchschnittlich viel Niederschlag und die Kompensation der Vegetation von Frühjahrstockenperioden merkt man deutlich. Bestände an Raps, Gerste und Weizen sind fast auf Rekordniveau, die Wälder stehen stabil da und die Straßengräben sind nicht wie 2018, 19, 20 und 22 bereits jetzt Brandpotentiale.

Und ja, dass es an Wasser im kompletten Horizont mangelt, haben wir seit 2018 merklich und seitdem permanent.

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 15.01.2025 14:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.01.2025 20:52 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 19.01.2025 11:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 29.04.2025 17:47 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.04.2025 07:40 Xave7r H7., Laufach
 30.04.2025 12:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 30.04.2025 18:10 Mark7us 7G., Kochel am See
 15.05.2025 15:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 14.06.2025 07:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 15.06.2025 20:28 Fabi7an 7B., Machern
 15.06.2025 22:00 Robi7n B7., Braunschweig
 16.06.2025 14:20 Fabi7an 7B., Machern
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