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ThemaElektroautos können bei Blackouts Mobilfunkstationen mit Strom versorgen12 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg891589
Datum28.09.2025 18:53981 x gelesen
Elektroautos können bei Blackouts Mobilfunkstationen mit Strom versorgen

Renault und A1 zeigen, dass E-Autos im Notfall als Batteriespeicher für Mobilfunkstationen dienen können. Das soll die kritische Infrastruktur absichern.

heise online

hallo,

interessanter Ansatz. Mal sehen ob und wie sich das Konzept dann mal in der Praxis bewährt ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen891592
Datum29.09.2025 08:39482 x gelesen
Theoretisch möglich, nur bin ich überzeugt, daß das Konzept in der Praxis scheitern wird.

Wenn es sich um einen Stomausfall handelt, der länger wie eine Stunde andauert, dann bin ich überzeugt, daß die Bereitschaft eines eAuto Besitzers rapide abnimmt, um seinen Wagen als Batteriespeicher einzusetzen.

In Notlagen tendieren wir aus gutenm Grund (Evolution) zum Egoismus.

Gruß

Wolfgang

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen891600
Datum29.09.2025 11:58472 x gelesen
Die Autos mögen ja technisch dafür geeignet sein, aber bevor das für die flächenweite Nutzung (gerade auch für zu Hause) kommt, wird es wohl noch etwas dauern. Ich stelle mir nur gerade mal vor, ich habe einen elektrischen Dienstwagen, lade den auf Firmenkosten auf und speise den Strom dann zu Hause ein. Billiger kann ich das doch gar nicht haben. Nur was sagt mein Arbeitgeber dazu?

Heinrich

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AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg891601
Datum29.09.2025 12:57431 x gelesen
Ich lese im verlinkten Bericht nichts davon, dass eine geplante direkte (Vor-Ort-)Einspeisung in die Stromversorgung eines Mobilfunktmastes mit privaten Fahrzeugen auf freiwilliger Basis erfolgen soll.

Grüße
Udo

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AutorAndr8eas8 W.8, Viechtach / Bayern891602
Datum29.09.2025 15:53378 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Heinrich B.Ich stelle mir nur gerade mal vor, ich habe einen elektrischen Dienstwagen, lade den auf Firmenkosten auf und speise den Strom dann zu Hause ein. Billiger kann ich das doch gar nicht haben. Nur was sagt mein Arbeitgeber dazu?

Also bei unseren Firmenwagen ist die Möglichkeit softwareseitig deaktiviert bzw. wird die Sonderausstattung nicht gebucht. Die Arbeitgeber hatten das Problem recht schnell erkannt :-)

Grüße

Andreas

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AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen891603
Datum29.09.2025 16:52378 x gelesen
Gut, das Beispiel kommt aus Österreich.
Aber wenn man es auf Deutschland überträgt, kann es nur freiwillig sein, den aufgrund welcher Grundlage wollte man einen Autobesitzer den zwingen?

Und diese Aussage "Hier können Elektroautos als externe Batteriespeicher aushelfen. Sobald das E-Auto angeschlossen wird, sind selbst bei Stromausfall Notrufe möglich und die Kommunikation der Bevölkerung sowie der Einsatzkräfte bleibt gesichert." lässt für mich nur den Schluss zu, das die Einspeisung direkt erfolgt und nicht indirekt ins Netz. Letzteres wäre auch nicht sinnvoll, da mir nicht bekannt ist wie man dann gezielt nur Mobilfunkanlagen versorgen will.

Gruß

Wolfgang

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW891608
Datum29.09.2025 20:36391 x gelesen
Geschrieben von Wolfgang K.Aber wenn man es auf Deutschland überträgt, kann es nur freiwillig sein

Also bauen wir im Bereich jeder Mobilfunk-BTS eine Einspeisesteckdose hin und hoffen darauf, dass im Fall eines Stromausfalls
1. diese noch unbeschädigt und zugänglich ist
2. sich jemand findet, der freiwillig zum Wohle der Allgemeinheit mit seinem Auto einspeisen möchte und dessen Auto das auch kann
3. dieser Jemand dann auch noch weiß, wo und wie das geht

Könnte ein Plan sein, aber ob das ein guter Plan ist??


Geschrieben von Wolfgang K.den aufgrund welcher Grundlage wollte man einen Autobesitzer den zwingen?

Inanspruchnahme von Nichtstörern zur Gefahrenabwehr.

Sollte in jedem Bundesland allgemein im Gesetz über die Ordnungsbehörden geregelt sein und spezieller auch im Brandschutz- bzw. Katastrophenschutzgesetz. Für NRW: §43 (2) BHKG i.V.m. §19 OBG.

Aber die rein theoretische Möglichkeit bedeutet ja noch nicht, dass das auch praktisch irgendwie umsetzbar wäre.

Einfacher dürfte es sein, wenn man elektrische Dienstfahrzeuge von Behörden und großen Konzernen für solche Zwecke fest vorplant.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken891609
Datum29.09.2025 22:14370 x gelesen
Wenn ich mir so die Versorgungsleitungen von Mobilfunkmasten anschaue, dann kommt man da mit einem E-Auto nicht weit ....

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AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg891610
Datum30.09.2025 09:15381 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Einfacher dürfte es sein, wenn man elektrische Dienstfahrzeuge von Behörden und großen Konzernen für solche Zwecke fest vorplant. Ich denke, dass es - wenn - auf genau so eine Lösung hinausläuft.
Alternativ als "Second LiFe"-Lösung in Form eines externen Speichers ...

Grüße
Udo

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW891615
Datum30.09.2025 22:33316 x gelesen
Ich glaube ehrlich gesagt an keins von beidem:

Wenn man wollte, dass die öffentlichen Mobilfunknetze bei Stromausfall noch funktionieren, dann würden sie das bereits jetzt tun.

Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Warum sollte man jetzt seine Meinung plötzlich ändern, nur weil jemand auf die Idee gekommen ist, man könnte ja da mit E-Autos einspeisen?!

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 28.09.2025 18:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
 29.09.2025 08:39 Wolf7gan7g K7., Niddatal
 29.09.2025 11:58 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 29.09.2025 12:57 Udo 7B., Schiltach
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 30.09.2025 22:33 Henn7ing7 K.7, Dortmund
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