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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Unterbauen - Reifen zerstechen.... | 50 Beiträge | ||
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 337177 | ||
Datum | 27.04.2006 23:44 MSG-Nr: [ 337177 ] | 23409 x gelesen | ||
Hallo! Es gibt auch international lange Diskussionen, wie man das macht. Frage: Was will man? - der PKW soll nicht mehr gefedert sein und so unterbaut sein, dass er während der Rettungsaktion nicht plötzlich einsackt etc. Deswegen heisst es ja auch unterbauen und nicht aufbocken. Frage: Wie erreiche ich das am schnellsten? - in dem ich an mind. 4 Punkten das Fahrzeug mit Rüstholz o.ä. unterbaue, möglichst so, dass es auf der Unterbauung aufliegt. Meistens tut es das jedoch nicht, da noch 1-2cm Luft ist. Dann kann ich die Luft aus den Reifen lassen. Habe ich wenig Personal und keine Zeit, kommt das Messer, habe ich etwas mehr Zeit der Ventilausdreher. Was spricht dagegen? - Die Polizei will wissen, wie der Reifendruck war: Pech gehabt. Die Unfallursachenmittlung ist sekundär. Ich sollte sie zwar nicht außer acht lassen, aber so lange der Patient noch nicht befreit ist, ist sie absolut sekundär. - Das Auto lässt sich schlechter bewegen. Ganz egal. Jeder Abschlepper kann auch Fahrzeuge mit platten Reifen bergen. - Die Reifen wären ja noch zu gebrauchen. Wenn wir mit dem Auto fertig sind, ist es Schrott, Müll, Totalschaden. Gibt es Alternativen? Das Aufbocken mit Spreizer bindet einen Mann und den Spreizer für 4-5 Minuten und das Auto bewegt sich 4 mal. Halte ich daher für Quatsch. Die Stufenkeile mit dem kleinen Keil, den man festziehen kann, erscheint mir eine gute Idee. Oder das STAB -System von Weber. International häufig angewandt ist das Unterbauen mit Holz und dann das Einschlagen von Keilen mittels Gummihammer. Grüße, Jan | ||||
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