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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Erdbeben in Deutschland | 166 Beiträge | ||
Autor | Henn8es 8O., Stutensee / Baden-W. | 358400 | ||
Datum | 31.08.2006 15:56 MSG-Nr: [ 358400 ] | 54135 x gelesen | ||
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Geschrieben von Claus Kemp "Man" sicherlich, wobei "man" vermutlich eher die Versicherungen als der KatS sind. Wenn ich mir den Artikel ansehe, dann kann ich da nun nicht den Megabedarf an Planungen für Erdbeben erkennen. Für alle 475 Jahre ein Beben der Stärke 5-6 (ich nehme mal an nach der Richter-Skala) ist die reelle Gefahr wohl kaum groß genug, als dass darauf abgezielt großartige Anstrengungen zu unternehmen wären. Betrachtet man das Risiko als Produkt aus spezifischer Schadenshöhe, Fläche und Eintrittswahrscheinlichkeit, so sind Erdbeben für bestimmte Gebiete tatsächlich die risikoreichste Naturgefahr. Zu diesen Gebieten gehören der Oberrheingraben, der Zollerngraben und die Kölner Bucht. Daneben gibt es noch Bergschlagsgebiete im Saarland, in Hessen/Thüringen, Ruhrgebiet und Sachsen-Anhalt. Was das Risiko so hoch macht, sind jedoch nicht die Schäden durch Einsturz oder anderes statisches Versagen an Wohnhäusern, sondern Schäden an Transport- und Steuerungsleitungen in Anlagen der chemischen Industrie, der Energieversorgung und der Telekommunikation. Zur Bewältigung solcher Schäden sind Spezialisten gefragt. Die Feuerwehren werden hierzu nicht befaßt. Eine Vorbereitung auf die Naturgefahr Erdbeben durch deutsche Feuerwehren ist nicht erforderlich. Hennes Obermeyer | ||||
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