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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Nebentätigkeiten | 19 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 360754 | ||
Datum | 13.09.2006 20:01 MSG-Nr: [ 360754 ] | 7829 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael Hilbert Durch die Begrenzung der Arbeitszeit bei den BF´s gibt es ja einige Städte, die den Mitarbeitern ihrer BF jetzt Nebentätigkeiten untersagen, sprich, neben bei noch ein paar Stunden "Hausmeistern" ist nicht mehr (überall) möglich. es soll FA geben, die unterhalten komplette eigene Firmen, deren Jahresgewinn den Nebenverdienst eher im Bereich des "Hauptamtes" ansiedeln. Es soll FA geben, die als Nebentätigkeit schwer körperlich arbeiten, z.B. auf dem Bau o.ä. Geschrieben von Michael Hilbert Wie sieht das eigentlich mit den Führungskräften aus, die z.B. nebenbei Bücher veröffentlichen, bei symposien, Messen und anderen Veranstaltungen reden halten, oder auf eine andere art und weise in diesem Bereich einen Nebenverdienst erziehlen. Da musst Du zunächst mal unterscheiden, was Du da grad meinst, es gibt nämlich solche und solche "Nebentätigkeiten". Bei einem guten Teil von dem was Du da nennst, kann es sogar der Vorgesetzte oder der Arbeitgeber/Dienstherr sein, der diese "Nebentätigkeit" fordert bzw. fördert. (Ähnliches gibts im mDFeu z.B. für die Sicherheitswachen oder als Lehrkräfte aus der Freizeit an den kommunalen Feuerwehrschulen.) Nur für einen Teil dieser Tätigkeiten gibts auch Geld, in vielen Fällen wird ein Freizeitausgleich versucht. By the way: Ich hab natürlich meine Nebentätigkeiten angemeldet, sowohl die, die nur angezeigt werden müssen, wie auch die die genehmigt werden müssen. Jährlich muß ich darüber hinaus meinem Arbeitgeber Auskunft über meine Einkünfte geben. Ich hab auch keine Frau, auf deren Namen "der Laden nominell laufen würde" - und ich würde mich auch nicht auf sowas einlassen. Geschrieben von Michael Hilbert Wenn diese das nicht mehr dürften, würde dadurch ja sicher mittelfristig im Feuerwehrwesen eine Wissenslücke (durch fehlenden Wissens und Erfahrungsaustausch) entstehen, Wenn Du die Zeit rechnen würdest, die Du dafür aufbringst - und dazu zähle auch fw-interne Seminare, Veröffentlichungen, sowie alles was unentgeltlich z.B. für die Feuerwehrschulen läuft usw., das dann als Arbeitszeit betrachten würdest, dann würde bei vielen Feuerwehren entweder sonst so gut wie nix mehr laufen, bzw. die Fortbildung hätte ein "etwas" anderes Niveau. (Übrigens völlig unabhängig von Dienstgrad/-stellung!) Geschrieben von Michael Hilbert zum anderen wäre es aber m.E. gegenüber den "normalen" Berufsfeuerwehrmännern ungerecht, die keinen Nebenverdienst mehr erziehlen könnten. Wie gesagt, erstens ist Nebentätigkeit nicht gleich Nebentätigkeit, zweitens ist die Frage, in welchem Arbeitszeitmodell wir uns befinden (ich werde z.B. im Tagesdienstmodell mit 41 h gerechnet, hab also per se schon eine höhere Arbeitsleistung als der Schichtdienst mit 54 h, weil die Arbeitszeitvermehrung nur für den Tagesdienst durchgeführt wurde). drittens ist die Frage, wie das alles mit dem optout etc. weiter geht. viertens find ich diese Debatte eigentlich ein bißchen "merkwürdig"... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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