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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Verbandspolitik, war: Bahn ist draussen ... | 7 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 377319 | ||
Datum | 28.12.2006 16:24 MSG-Nr: [ 377319 ] | 5879 x gelesen | ||
Hallo, hab jetzt mal den Thread geändert... Geschrieben von Gerhard Bayer - "fehlende Schutzkleidung, fehlende C-Führerscheine" sind hier in meiner Umgebung eher nicht das Problem (beides ist im Wesentlichen da) Die Frage ist, was ist da "hier"? Weil da gibts nunmal gravierende Unterschiede - auch in der Auffassung in den Verbänden in den Ländern, Hessen ist da mit Vorreiter gewesen - nach entsprechend tragischen Unfällen. Andere habens auch erst schmerzhaft begriffen. Warum muss es aber immer und überall dann erneute Unfälle geben, bevor man offensichtliche Mängel abstellt? Geschrieben von Gerhard Bayer - "hilflos akzeptierte Auflösungserscheinungen im Zivil- und Katastrophenschutz" sind wohl eher keine lokalen Probleme - somit auch lokal nicht lösbar ... und im KatS durchaus auch stellenweise nicht derart relevant (-> Hessen) Auch da gibts gravierende Unteschiede in der Aufgabenwahrnehmung/-umsetzung in den Ländern - inkl. dem wie die jeweiligen Verbände dazu stehen. Einigen - gerade in den Landesverbänden! - ist das 20. TSF mit Zuschuß nunmal wichtiger, als eine sinnvolle übergreifene Planung (und Beschaffung) für Großlagen. Geschrieben von Gerhard Bayer - "dass derzeit Feuerwehren aufgelöst und abgewickelt werden", mag an einigen Stellen sogar Sinn machen, weil Technik von heute (Motorisierung) und Struktur aus der Zeit des TSA nicht ganz zusammenpasst Korrekt. Wurde zig Jahre ignoriert - und jetzt holts uns ein. Haben aber längst nicht alle wirklich kapiert, was das in den nächsten Jahren heißen wird... Geschrieben von Gerhard Bayer - "Ist Dir der teilweise flächendeckende fehlende Brandschutz zur Tageszeit entgangen?" Das ist hier auch bekannt - nur fehlt hier (außer erhöhte Zusammenarbeit und tw. Verstärkung der HA-Komponente) mir bisher die (politisch auch nur annähernd durchsetzbare) Idee einer Lösung Die Lösung kann nur heißen - weniger Köpfe (Quantität) - mehr Qualität Dazu gehört die Unterhaltung von Teilzeitkräften (um TAgesalarmunsicherheiten aufzufangen), professionelle Führungskräfte und entsprechende Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten - und -verpflichtungen. Das ist so ziemlich das Gegenteil, was in vielen Ländern in D. derzeit noch offiziell verkauft wird. Beispiele dafür (haben wir schon mehrfach diskutiert): Vgl. NL. Geschrieben von Gerhard Bayer Und so nebenbei kämpft eben das deutsche Feuerwehrwesen mit seiner kommunalen Struktur. DFV und die LFVn sind eben "nur" Dachorganisationen (wobei man ja noch nicht einmal so genau weis von wem: Feuerwehr/Feuerwehrangehörige/Kommunen) direkte Kompetenzen. andere sind auch regional organisiert und finanziert, aber habens geschafft, trotzdem entsprechend geballt und einig aufzutreten => HiOrgs.. Ich hab immer den Eindruck, als wollte viele bei der Feuerwehr aber gar nicht, dass ihre Anlegen zu zentral vertreten werden, weil dann manches ggf. manch fragwürdiges fraglich wäre - oder so.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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