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Rubrik | Sonstiges | zurück | ||
Thema | alternative Schichtmodelle, war: Schriftart von FDNY | 70 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 384778 | ||
Datum | 06.02.2007 19:07 MSG-Nr: [ 384778 ] | 21838 x gelesen | ||
Geschrieben von Guido Lobermann Aus Hamburg kenne ich den fliegenden Wechsel, de facto auch etwa eine Stunde vor dem eigentlichen Wachwechsel. An der Arbeitszeit ändert sich dadurch nichts, deshalb ist der Hinweis auf Überstunden auch unsinnig. Das mag für Hamburg gelten, in Essen gibt es offiziell keine fliegende Ablösung, also sieht die Sache hier ganz anders aus, werter Kollege. Die Ablösung findet lt. Wachdienstordnung, auch wieder so´n neumodisches Ding, ;-) zwischen 12:30h und 13h statt. Also darf niemand vor 12:30h die Wache verlassen. Überstunden werden ab 13h aufgeschrieben, logischerweise nur für die "alte Besatzung, falls sie länger machen muß. Also schenkt jeder Kollege, der schon um 12h mitfährt, der Stadt mindestens eine halbe Stunde. Das mag sich kleinlich anhören, aber andererseits finde ich es extrem kleinlich Beförderungen vier Jahre hinaus zu zögern, Kostendämpfungspauschalen einzuführen, das Urlaubsgeld zu streichen und Weihnachtsgeld immer mehr zu kürzen. Dazu kommen Rückmeldungen von der Direktion, wie: Die Leistungsträger sitzen im Tagesdienst und ähnliche Klöpse. Rückhalt durch die Teppichetage? Fehlanzeige. Die jüngeren Kollegen kennen es nicht anders, aber auch die werden ihre Erfahrungen machen. Überstunden während der Ablösung werden auch hier nicht bezahlt, sondern abgefeiert. Geschrieben von Guido Lobermann Bezahlte Überstunden sind bei Beamten übrigens so nicht vorgesehen. Dann gäbe es hier keine Brandsicherheitswachen, KTW der Feuerwehr, Brandschutzerziehung, Höhenrettungsübungen und dergl. mehr. Glaubst Du nicht, dass Leistung sich auch lohnen sollte? Gerade bei Beamten. Das das Beamtengesetz so etwas nicht vorsieht macht die Sache ja noch schlimmer... Das ist vermutlich der Grund, warum das Berufsbeamtentum keine Zukunft hat. Anachronistische Regelungen auf der einen Seite, Anforderungen an die Mitarbeiter analog zur Wirtschaft der Gegenwart. Das kann so nicht klappen. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | ||||
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