News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Firefighter vs. Rettungsfachkraft, war: Ausbildung ohne Handwerksberuf | 15 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 397302 | ||
Datum | 13.04.2007 23:32 MSG-Nr: [ 397302 ] | 6548 x gelesen | ||
Geschrieben von Dirk Janiak Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Der von Dir zitierte Beitrag richtete sich an einen jungen Mann, der sich für die Berufsfeuerwehr interessiert. Seine Vorstellung hat er in die Worte gefaßt: 4. Was wären meine Aufgabengebiete direkt nach der Ausbildung? Habe gelesen das man mehr RTW fährt anstatt die üblichen Aufgaben eines Brandmeisters und erst nach ca. 2 Jahren die aufregenden Aufgaben erfüllen darf, stimmt das? Was würdest Du darauf antworten? Mir war es wichtig, die Vorstellunge ein wenig in Richtung Realität zu verschieben. Der RD ist nicht notwendiges Übel unseres Berufsalltags, sondern elementarer Bestandteil. Und das nicht nicht nur in den beiden ersten Jahren, sondern vielleicht 25 von 35 Jahren... Stell Dir einen Kollegen vor, der den RD nur mit Bauchschmerzen versieht. Er verbringt je nachdem, auf welcher Wache er eingesetzt ist, 40-70% seiner Arbeitszeit mit dieser Tätigkeit. Das kann nicht gesund sein. Das kann man verhindern, wenn man den Leuten von vornherein sagt, was auf sie zukommt. Bei allem Verständnis für verklärte Vorstellungen von jungen Leuten mit FF Hintergrund: Aus meiner Erfahrung haben Leute, die im Rettungsdienst gearbeitet haben, oder auch solche, die ohne Vorkenntnisse in den Beruf kommen, weniger Probleme mit dem Alltag klar zu kommen, weil sie nicht die Illusion haben, ihre eigentliche Bestimmung sei das Feuer löschen, und eigentlich seien sie nur dafür zur BF gegangen...:-) Sicher gibt es den ganzen zermürbenden Routinesch..., aber auch Krankentransporte sind unser Geschäft. Aber ich kann dich ein bißchen beruhigen. Wir haben mittlerweile wieder zwei KTW, die nachts die RTW entlasten, so dass man auch die Chance hat, auf dem RTW mal einen richtig Kranken zu erleben...:-) Nicht nur auf dem LRF. Die Einsätze, die die Welt nicht braucht, gibt es immer noch, aber daran werden wir so schnell nichts ändern... Den Satz von Gerhard Pfeiffer Der Name """FEUER"""wehr ist doch nur noch historisch begründet. kann ich nur unterstreichen, mir wäre es lieber, wir würden unsere Tätigkeit viel umfassender begreifen, als Dienstleister in nichtpolizeilicher Sicherheit. Dafür gibt es allerdings noch keinen Namen. Der Name Feuerwehr ist aber besonders im Ruhrgebiet letztlich ok, weil viele Bürger schon wissen, dass sie mit 112 immer geholfen werden...:-) Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | ||||
antworten | >> | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|