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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Modul Dekontamination-Verletzter als Teil der MTF | 2 Beiträge | ||
Autor | Tilo8 U.8, Luckenwalde / Brandenburg | 398777 | ||
Datum | 21.04.2007 08:45 MSG-Nr: [ 398777 ] | 5391 x gelesen | ||
Guten Morgen Andreas, Geschrieben von Andreas Bräutigam Nein. Da ist das Konzept noch absurder. Was als Dekon-Maßnahme so lange Zeit hat, bis diese Strukturen greifen, das kann ich ziemlich sicher auch anders lösen. Wozu also diese Einheiten? Darüber wurde hier schon oft diskutiert. Ich habe aber noch keine wirklich guten Argumente gegen solche Einheiten gehört. Letztlich ist es auch eine moralische Frage und auch eine politische, auf welche Szenarien sich vorbereitet wird. Das Dekon-V Element verstehe ich "nur" als ein Element der medizinischen Taskforce (MTF). Ich erinnere an die geplanten Komponenten: -Modul Behandlung -Modul Transport -Modul Logistik -und eben Modul Dekontamination Verletzter, Erkrankter Mit dem Dekon-V Modul wird daher der mögliche Einsatzbereich dieser MTF auch auf ABC-Schadensgebiete vergrößert. Praktisch wird das bedeuten, dass vor allem Persönliche Schutzausrüstung und angepasstes Dekon-Equipment zur Verfügung gestellt wird. Szenarien könnten meiner Einschätzung vielseitig sein: - präventive Aufstellung der Einheiten bei Großereignissen (siehe Dekon-V-Modul der Bundeswehr zur WM, Berlin) - Unterstützung von Krankenhäusern zu Pandemie-Lage, Einrichtung von Absonderungseinrichtungen, Isolierstationen etc. - Tätigkeiten in länger-fristig kontaminierten Bereichen - "Dekon Stadt" - Auslandshilfe im Kontext des europäisches Katastrophenschutzes Ich hoffe das wir uns darüber unterhalten können - ohne das hier ein Glaubenskrieg ausbricht, lasse mich auch gerne überzeugen. Grüße | ||||
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