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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Glasmanagement Polycarbonatglas etc. | 27 Beiträge | ||
Autor | Jose8f M8., Gütersloh / NRW | 403162 | ||
Datum | 16.05.2007 11:16 MSG-Nr: [ 403162 ] | 16002 x gelesen | ||
Geschrieben von Sven Koopmann Die vereinzelten Quellen sagen aus, dass PC recht belastbar ist und somit auch nach Unfällen i.d.R. noch intakt sein wird. Ich las von 80 bis 200 mal so fest wie Glas. Bein reinem Polycarbonat kannst Du als Notprozedur unter Umständen noch das örtliche Abkühlen mit einem CO2 Löscher und danach einschlagen anwenden. Wird z. B. für Flugzeug-Cockpits empfohlen. Achtung: Für Verbund-Scheibensysteme klappt das definitiv nicht! Hier steht drin, daß es möglich sei, in die Scheiben ein großes X zu ritzen und sie dann entweder mit einer Dornaxt zu "spalten" oder mit einem Vorschlaghammer so zu verwinden, daß sie aus dem Rahmen springen. Das bezieht sich allerdings auf Gebäude und ist für patientenorientierte technische Rettung weniger der Bringer. Die Sixpack-Bullys der POL-Hundertschaften haben Polycarbonat als Seitenscheiben, Du erkennst es bei älteren Fahrzeugen daran daß sie erheblich eintrüben. Rettungskettensäge, Rettungskreissäge, Trennschleifer mit Universalblatt funktionieren natürlich auch. Interessant speziell für die patientenorientierte technische Rettung finde ich die Lochsäge mit einer Leistungsfähigen Bohrmaschine (Keine Akkukram) dran. Durch eine Reihe von Löchern kannst Du ebenfalls bei recht moderatem Späneflug und Lärm Schnittlinien erzeugen. Noch nicht ausprobiert, könnte aber theoretisch ebenfalls klappen: Blechknabber Christian (Schorer )? mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | ||||
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