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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | HFG/HRT im Digitalfunk - Eignung/Verfügbarkeit? | 42 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 408815 | ||
Datum | 13.06.2007 09:07 MSG-Nr: [ 408815 ] | 13746 x gelesen | ||
Geschrieben von Andreas Chmielewski Die Polizei ist übrigens sehr wohl unsere Baustelle, da die die selbe Technik anwenden und wohl bei HFGs deutlich mehr abnehmen dürten als die Feuerwehr. Besonders im 4m analog. Die Polizei hat sowohl taktisch (führt von hinten!) wie auch technisch (einfach mal deren heutige FuG und deren Benutzung vergleichen) andere Rahmenbedingungen! Geschrieben von Andreas Chmielewski Letztendlich ist funken mit Tetra wie Handy telefonieren mit dem einen Unterschied: Ich habe die Wahl entweder einen Teilnehmer einzeln zu erreichen, indem ich ihn "anrufe" unter seiner Kennung bzw. Nummer, oder eine bestimmte Gruppe als Gruppenruf anzufunken, Um den Teilnehmer "anwählen" zu können, musst Du seine "Nummer" kennen. Viel Spaß... Eine Gruppe wirkt wie ein "Kanal" im analogen Funk. Geschrieben von Andreas Chmielewski Es gibt aber keine Konferenzschaltung in der dann alle miteinander quatschen. Das hab ich noch nicht erlebt, bzw gehört, das es das gibt. Halte ich auch für überflüssig. Mich nervt schon ne Telefonkonferenz mit mehr als 3 Teilnehmern. Natürlich wirds das geben, weil man ja nur eine Gruppe für alle vorsehen braucht - und es wäre m.E. absolut leichtsinnig, das nicht zu tun! (Und zwar schaltbar an jedem (!) FuG!) Geschrieben von Andreas Chmielewski Im Digitalfunk wird jeder Disponent mit einem Fahrzeug sprechen können, auch wenn der Kollege grad mit einem anderen ein Gespräch hat. Bis jetzt sag ich ja sinngemäss: florian xyz/xyz von Florian xyz. Dann werde ich diese Kennungsnummer wie eine Telefonnummer eingeben und dann klingelt es bei dem und der kann sehen, wer "anruft" bzw. mann kann sofort als Anrufer losreden. Die Geräte können den Ruf automatisch annehmen. Warst Du jemals in einer Leitstelle, warst Du auch mal da, wenn da mehr los ist? Das klappt höchstens per automatischer Anwahl bzw. Gruppenzuweisen über den ELR mit vielen Folgeschwierigkeiten in der Umsetzung (und dann dauerts noch, bis der Funkweg frei ist!). Geschrieben von Andreas Chmielewski Wenn heutzutage in grossen Städten ein oder mehr 4m Relais ausfallen, dann liegt mann auch im Funkloch Deshalb hat man hoffentlich - weitere Kanäle versorgt (wir haben insgesamt 3) - Möglichkeiten, das Relais mindestens behelfsmäßig zu ersetzen. Wieso glaubst Du, dass das Ausfallproblem im Digitalfunk anders wäre? Ich hoffe, allen ist klar, dass gegen den Ausfall von Teilen eines Digitalfunknetzes der Ausfall auch eines Teiles einer Gleichwelle vermutlich Peanuts sein dürfte. Die bisher diskutierten Ersatz-/Reparaturmöglichkeiten sehen da m.W. Spezialisten/Spezialgerät vor, wie wirds dann wie oft je Bundesland geben? Geschrieben von Andreas Chmielewski Ich kenn in bergigen Gebieten durchaus Gegenden, da ist mit 4m nichts zu wollen. Jedenfalls zur Leitstelle geht da nichts. Sind zwar keine riesigen Gebiete, aber geben tut es das. Oder abhänig vom Wetter kenn ich das jetzt auch schon. Und im 4m ist ja wohl Inhouseversorgung schon heute eine Illusion. Was willst Du mit 4 m Funk (künftig TMO) im Gebäude im Einsatzstellenfunk? Wir versuchen seit vielen Jahren für den 2m Funk (nach anfänglich einem nun drei) Gebäudefunkkanäle zu bekommen. Wer zahlt/sorgt für die Umrüstung in den Digitalfunk? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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