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Rettungsdienst
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
Regel-RD ist der Rettungsdienst,
der zur Erfüllung der Rettungsdienstbedarfplanes vorgehalten wird.
Darunter fallen alle Fahrzeuge, die 24h/7d oder auch nur teile davon besetzt sind.

Er entspricht dem Grundschutz im Brandschutz.

Darüber hinaus gehender RD wird als Sonderbedarf bezeichnet.
Dieser wird für Großveranstaltungen (Fußball, Karneval) oder MANV besetzt.
Hilfsorganisation
RubrikRettungsdienst zurück
ThemaEhrenamt 'Jobkiller'?, war: U verklagt Deutschland20 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW412222
Datum30.06.2007 14:17      MSG-Nr: [ 412222 ]12449 x gelesen

Geschrieben von Carsten SybenDer Unterschied liegt darin, das bei dem Einsatz von Ehrenamtlichen für ein Viertel der Planstellen ganz klar Vollzeitarbeitsplätze verloren gehen. Das können schnell 5-10 Stellen für eine kreisangehörige Stadt sein.

Ist das wirklich IMMER so, oder ist es nicht eher (?) so, dass alle bei dem von Euch/uns hoch gehaltenen System der Einbindung Ehrenamtlicher im RD z.B. in MANV-Strukturen (oder auf dem Land noch mehr in Hintergrunddienste, Reserven usw.) ein Mindestmaß an ausgebildeten ehrenamtlichen RS, RettAss benötigt werden, die auch über etwas reale Praxis verfügen?
Wird nicht genau deshalb i.d.R. von vielen evtl. sogar bestehende Qualitätslücken im Regel-RD akzeptiert, damit die MANV-Strukturen nicht bar jeder Erfahrung wären?

Wäre es nicht auch so, dass bei rein hauptamtlichen Strukturen mit deutschen Qualitätsansprüchen es in weiten (ländlichen) Bereichen keine RD-Versorgung nach dem 1. Ereignis (RD-Einsatz, häufig auch "nur" KT) gäbe, weil dann die einzige feste Besatzung gebunden ist und mangels Einsatzzahlen keine 2. fest vorgehalten wird?

Geschrieben von Carsten SybenWie kommen auch sonst Stilblüten zustande, das der Vorsitzende einer Aachener HiOrg sich auf Vereinskosten einen amerikanischen Sportwagen finazierte?

Das hat mit dem diskutierten Problem aber rein gar nix zu tun! Genauso gut könnte man aufgrund der einzelnen Fälle von Tötung Schutzbefohlener die Abschaffung des Schwesternberufs verlangen.
Wäre übrigens weniger abwegig - wenn auch völlig idiotisch, weil das wenigstens mit der Sache (Behandlungskette am Patienten) zu tun hätte....


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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