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RubrikJugendfeuerwehr zurück
ThemaHandicap-Kinder in der JF147 Beiträge
AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.423986
Datum27.08.2007 01:21      MSG-Nr: [ 423986 ]136122 x gelesen
Infos:
  • 07.09.07 Unsere Welt ist Bunt

  • Tja, ich denke, das ist dann auch der Unterschied zwischen JFW´s MIT adäquater Schulung im Jugendbereich und denen, die meinen, das wäre alles Humbug. Solche gibt es scheinbar ja auch.

    Ich gehe davon aus, das JFW mit Einstiegs- und Aufbaulehrgang grundsätzlich bewusster mit Gefährdungssituationen umgehen und das auf ALLE beziehen. Nervig wird es, wenn mit fadenscheinigen Ausreden immer nur das gehandicapte Kind ausgegrenzt wird.

    Und ja, ich würde so einen Wisch unterschreiben wenn ich weiß, das der JFW weiß, was er eigentlich macht und auch kooperativ mit den Eltern zusammenarbeitet. Und natürlich gibt es immer wieder auch das Argument mit den Kostenträgern und der FUK - nur gehe ich davon aus, das man irgendwie auch mit denen eine Einigung erzielen kann die einem Kind die Teilnahme an der JF ermöglichen. Funktioniert bei anderen ja auch.

    Klar, die Bedenken kann ich alle nachvollziehen. Aber genau so, wie hier einige im Prinzip sagen: "Wir wissen, wie das ganze Feuerwehrtechnisch funktioniert und du wohl eher nicht" kann ich auf der anderen Seite sagen: "Ich lebe seit Ende 2001 mit einem behinderten Kind das sich stetig weiterentwickelt - ihr nicht!". Ich denke, das für viele, die eben nicht mit so einem Kind direkt leben, nicht ganz nachvollziehbar ist, das so ein Kind sich tatsächlich weiterentwickeln kann und Fortschritte machen kann.

    Da ist ein Kind behindert und allein die Bezeichnung "behindert" reicht schon aus um abzuwerten und abzulehnen, Argumente hervorzukramen die im Endeffekt oft auch nur beweisen, das man nicht gewillt ist, sich mehr als nötig zu bewegen.

    Wenn es um Versicherungsklamotten ginge... wir sollten uns alle in den Häusern verbarrikadieren und die Autos stehen lassen. Könnte ja was passieren. Und bloß nie den Hund von der Leine lassen - wer weiß was passiert und an welchen Kostenträger man gerät, wenn der Hund was gegen Uniformierte hat. Gehwege müsste man mit Fußbodenheizung vor seinem Haus versehen, damit im Winter ja niemand drauf ausrutscht wenn man nicht penibelst seiner Räumpflicht nachgekommen ist...

    Ich hätte echt kein Problem damit, monatlich einen geringen Beitrag zur FUK zu überweisen, damit die angeblich erhöhte Gefährdung meines Kindes von denen abgesichert ist. Aber dann würde ich im Gegenzug a) gerne mal die Unfallstatistiken mit Behinderten und der JF generell einsehen und b) sollten JFW der Versicherung gegenüber ihre Eignung zur Jugendarbeit grundsätzlich nachweisen müssen.

    DENN ich finde, das manch unbedarfter JFW/Betreuer an sich schon eine Gefahrenquelle darstellt. Sei es durch mangelnde Erfahrung in der Jugendarbeit, sei es durch unbedarften Umgang mit Alkohol oder dem Verkennen von tatsächlichen und wirklich vermeidbaren Gefahrenpunkten.
    Somit läst sich die "Versicherungskuh" durchaus auch von hinten aufzäumen.

    Manuela



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