News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | (Zeit-) Unterschiede bei der Alarmierung? - war:Gruppenübungen für ... | 287 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 482413 | ||
Datum | 11.05.2008 21:21 MSG-Nr: [ 482413 ] | 118170 x gelesen | ||
Hallo, ich kann beide Ansichten verstehen, meine Absicht ist es auch nicht, irgendwen herabzuwürdigen, sondern dafür zu sensibilisieren, dass etwas vielleicht nicht ganz richtig ist, was da so läuft. Geschrieben von Robert Niklas zwar nicht oft vor das eine TSA gebraucht wird Das kann ja mehrere Gründe haben, von "brennt einfach nicht" bis hinzu "brennt schon, aber Stützpunkt macht's dann doch alleine". Geschrieben von Robert Niklas bei einem größerem Brand ist ein KBM vielleicht manchmal froh auf Manpower zurückgreifen zu können Sicher, aber die Manpower die er sich dann herbeiwünscht, ist nicht das Schuttmuldenkommando, sondern eine Einheit, die wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen kann. Bei den größeren Bränden, an die ich mich erinnern kann, mangelte es z.B. an PA (incl. Trägern) und Sonderlöschmitteln. Was davon bringt der TSA mit? Geschrieben von Robert Niklas Oder bei einer Vermißtenensuche sind doch ortskundige Leute von erheblichem Vorteil. Sicherlich, aber die Polizei zeigt, dass es auch mit absolut ortsunkundigem Personal, welches kurz eingewiesen wird, geht. Und in dem hier steckt doch ein bißchen ein Widerspruch, oder? Und zwar zwischen dem hier: Geschrieben von Robert Niklas Viele sind zur Feuerwehr gegangen (wie ich selber auch) um anderen helfen zu können, und dem hier: Geschrieben von Robert Niklas auch wenn ihre Feuerwehr nicht mit Atemschutz ausgestattet ist Ich weiß wie es ist, wenn man es (auch mit Atemschutz) nicht mehr schafft, lebende Kunden aus dem Gebäude zu holen und ich weiß auch, wie es ist, wenn dir die Kunden vor die Füße springen. Beides ist nicht lustig. Geschrieben von Robert Niklas wofür sie auch nichts können Sicherlich können sie erstmal nichts dafür, nur ist es in ihrer Pflicht, den Gemeinderat auf den bestehenden Mißstand hinzuweisen. Die Kollegen sind die Fachleute, nicht der Gemeinderat und auch nicht der Bürgermeister. Nur kann man nicht Fachmann sein, wenn man sich 3x im Jahr mit Löschen beschäftigt und den Rest der Zeit mit Maibaumstellen und sonstigem Gedöns verbringt. Ich bin selber in einer kleinen Feuerwehr großgeworden und ich weiß, dass "die Feuerwehr" in manchen kleinen Orten auch das macht, was andernorts ein Verein übernehmen würde. Und an dieser Stelle trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Es gibt Feuerwehren, die die den kulturellen und gesellschaftlichen Teil neben ihrer eigentlichen Arbeit machen und locker auf dreistellige Jahres-Stundenzahlen allein für den feuerwehrtechnischen Teil der Arbeit (nur Übungsdienst, keine Einsätze) kommen. Auf der anderen Seite gibt es die Feuerwehren, die schon über die 40 Stunden Pflichtprogramm nach DV 2 stöhnen und sich auch penetrant weigern, ihre FM (SB) zu weiterführenden Lehrgängen zu entsenden. Bei denen steht eindeutig die Brauchtums- und sonstige Dorfgemeinschaftsarbeit im Vordergrund. Und bei dieser zweiten Gruppe frage ich mich, ob das wirklich noch als Feuerwehr zu bezeichnen ist. Wenn wir ehrlich sind, ist es auch ganz gut so, dass ich - und einige Kollegen - die Frage offen stellen, bevor sie der Bürgermeister stellt. Stellen wir sie und reißen jemand damit aus dem Dornröschenschlaf, kann sich was bewegen. Wenn sie vom Bürgermeister gestellt wird, bewegt sich möglicherweise nur noch der Riegel vom Schloß des Gerätehauses - und zwar zum letzten Mal. In dem Sinne. Grüße Micha | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|