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Geschrieben von Sven BösselOffensichtlich hat in den zuständigen Behörden, was die Maßnahmen angeht, ein Umdenken stattgefunden.
Hallo,
auch wir sind ja mit dem Main-Donau-Kanal an einer Bundeswasserstraße (Scheitelhaltung des Kanals).
Zum Glück hatten wir bisher nur wenige Einsätze wegen Öl auf Gewässer.
Aber dazu habe ich mal eine Frage an das Forum:
Wie handhabt ihr das Einleiten von verschmutzten Flüssigkeiten in die Ölsperren auf einem praktisch stehendem Gewässer?
Bei einem Einsatz vor einigen Jahren haben wir einen mit Luft gefüllten B-Schlauch mittels MZB und Schlauchboot über das Wasser gezogen. Brachte nicht wirklich was.
Auch der Einsatz der Schleuse (Wasserablassen in das Unterwasser) brachte nichts, denn es war fast keine Strömung festzustellen.
Jetzt probieren wir es mit dem Wasserwerfer, der flach über die Wasseroberfläche gehalten wird, das Öl in die Sperre zu treiben.
Bei verschiedenen Lehrgängen an der SFS-Würzburg (Ölwehr Bayern) konnte ich auch nichts praktisches dazu erharen.
Früher gab´s dazu wenigsten Schulungen vor Ort, meistens in Donaustauf. Aber auf meine Nachfrage, mal mein Seminar mit praktischem Teil wegen solcher Sachen bei uns abzuhaltgen wurde abgeschmettert mit der Aussage, dass nicht geht, da hier drei Regierungsbezirke (Oberbayern, Mittelfranken und Oberpfalz zusammenstoßen und das wegen der fehelnden finaziellen Mittel nicht machbar wäre.
Jetzt nochmal mein Frage an alle, die an einem Kanal oder stehendem Gewässer (See) ihr Einsatzgebiet haben:
Wie bringt ihr das Öl in die Ölsperre?
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Anton Kastner
FF Mühlhausen
Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.
Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)
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