Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | im Einsatz mit Körperschmuck ?? | 27 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 496393 |
Datum | 18.07.2008 13:11 MSG-Nr: [ 496393 ] | 11082 x gelesen |
Infos: | 16.07.08 UVV Grundsätze der Prävention 16.07.08 Regelungen zu Schmuck allgemein NRW Arbeitsschutz 16.07.08 Infoblatt FUK zu Schmuck
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Feuerwehrmann
Persönliche Schutzausrüstung
Atemschutzgeräteträger
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Persönliche Nachricht (über myForum)
Wie schon mein Vorredner richtig ausgeführt hat, gibt es kein generelles Trageverbot von Schmuckstücken im Übungs- und Ausbildungsdienst. Dies kommt nur zum Tragen, wenn dies mit einer Gefährdung des FM verbunden ist (d.h. im Regelfall mit der Gefahr des Hängenbleibens etc.)
Hier ist aber auch die jeweils verwendete PSA zu berücksichtigen. Bei der von Einigen ach' so hoch gelobten Alu-Schüssel als Helm ist das Tragen von größeren Ohrringen problematisch, da Du mit der Bebänderung hängen bleiben kannst. Beim Gallet F1 hingenen ist auch das Tragen einer Vielzahl von Ohrringen (auch größere Creolen) unproblematisch, weil Du nicht hängenbleibst und die Ohren auch geschützt sind (ich spreche da aus eigener Erfahrung;-) )
Ein Nasenstecker bei Mädels ist auch als AGT bedeutungslos. Augenbrauenpiercings werden i.d.R. im Bereich der Dichtline der Maske liegen und scheiden daher aus, wie auch schon die Druckbelastung das Tragen verleidet. Ähnliches gilt für "Cheeks" etc.
Intimpiercings und Brustwarzenpiercings haben keinen direkten Zusammenhang mit dem Einsatz- und Übungsdienst, sind durch die Kleidung verdeckt und daher unproblematisch bis auf zwei Ausnahmen:
1) Brustwarzenpiercings mit großen Schmuckstücken, da hier die Bebänderung des PA darüber verläuft und dies unangehnem sein kann
2) Einsätze im Bereich starker Magnetfelder . Z.B. Im Krankenhaus im Bereich von MR-Geräten. Hier muß metallischer Schmuck abgenommen werden - sowohl wegen der magnetischen Kärfte auf entsprechende metallische Schmuckstücke als auch bei wechselnden magnetischen Feldern wegen der Induktionserscheinungen.
Bei Bedarf mehr Details per PN
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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| 16.07.2008 19:18 |
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Ingo7 K.7, wendeburg/Neubrück | |