Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | richtige Ladetechnik für LF 10/10 | 50 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 512391 |
Datum | 03.10.2008 13:26 MSG-Nr: [ 512391 ] | 30334 x gelesen |
Infos: | 03.10.08 ökologische Energieversorgung
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Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Geschrieben von Florian MikschyFür uns kommen nur externe Lader in Betracht.
Entweder Ctek oder Votronic denke ich.
also ich fasse zusammen, Du stellst ca. xx Fragen, die z.T. sogar produktspezifisch sehr ins Detail gehen, Du schließt in der Folge eingebaute Ladegeräte aus (die wir z.B. nur noch verbauen, nachdem wir mit den anderen laufend sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben), am Schluß kommen dann Feststellungen wie im CTEK-Thread:
Geschrieben von Florian MikschyDas mit der 230V-Einspeisung ist nicht so einfach. Da müssen bestimmte Vorschriften beachtet werden. Man braucht eine Startveriegelung usw.
Das wird uns eh keiner genehmigen.
bzw.
Geschrieben von Florian MikschyAber es wird kein Geld da sein...
Ganz im Ernst, wie ernst sollen wir das nun nehmen? Zumal Ihr Euch ja wohl ein neues LF 10/10 mit jeder Menge Einbauten ("4 Handfunkgeräte, 4 Adalitlampen ein Handy und die Startbatterie des Stromerzeugers ständig mittels Ladeerhaltung geladen. Ebentuell kommen noch ein oder zwei weitere Ladeerhaltungen hinzu") leisten konntet, was "etwas" mehr kostet, also ein leistungsfähiges Ladegerät, das man übrigens schlauerweise bei der Beschaffung des Fahrzeugs gleich hätte vorsehen sollen (Energiebilanz!).
1. Für eine 230 V-Einspeisung gibts Vorschriften bzw. Regeln der Technik, die gibts aber auch für 230-V-Ladetechnik in Gerätehäusern mit 12/24-V-Anschlüssen der Fahrzeuge.
2. Eine formale "Genehmigung" kenn ich nicht, eine 230V-Anlage muss aber von einer Fachkraft eingebaut und abgenommen werden (das gilt aber auch für entsprechende Einbauten in Häuser!). Ggf. gehts um die notwendigen Mittel, die dafür beantragt werden müssen. Dann muss die Wehrführung das tun, oder irgendwann in Kauf nehmen, dass man ggf. im Bedarfsfall > 200.000 Euro nicht bewegbares Metall/Kunststoff auf 2 Achsen im Gerätehaus oder an der Straße stehen hat.
Da wir hier nicht wissen, was im Detail vorliegt, was Ihr/Du ggf. sonst noch so alles vorhabt (s. Zitat oben), ob die Tips angesichts der ggf. (nicht) vorhandenen Verkabelungen/Einbauten (z.B. Stichworte Querschnitte, Ladestromverteiler, Spannungswandler usw.) überhaupt sinnvoll sind, schlage ich abschließend vor, Ihr fahrt damit zu einem Fachbetrieb in Eurer Umgebung, der sich mit entsprechenden elektrischen (!) Ausbauten auskennt.
Davon ab, gehts vermutlich um das Fahrzeug:
http://www.feuerwehr-hoehfroeschen.de/Unser-Fahrzeug.htm
Habt Ihr mal überlegt, was das Fahrzeug im Standbetrieb (ohne Motor, Motor im Leerlauf) so an Energie erzeugt, und was ihr z.B. nachts im Winter mit an Energie verbraucht, wenn das LF z.B. zur Absicherung an einer Einsatzstelle steht?
- Bzw. wann Euch ggf. stumpf das "Licht ausgeht"?
Könnte das ggf. mit der Grund sein, warum Ihr mit der Ladung usw. solche Probleme zu haben scheint?
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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