Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Notstromversorgung oder Notbeleuchtung in wie weit notwendig? | 51 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Ronnenberg / Niedersachsen | 513930 |
Datum | 12.10.2008 12:11 MSG-Nr: [ 513930 ] | 17642 x gelesen |
Infos: | 14.10.08 Leitfaden Notstromversorgung 14.10.08 Basisschutz für Katastrophenschutz- und Hilfsorganisationen 14.10.08 Schutz Kritischer Infrastrukturen – Risiko- und Krisenmanagement Leitfaden für Unternehmen und Behörden
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Themengruppe: | Katastrophenschutz |
Hallo,
Geschrieben von Markus Haberstrohund aufgrund der beiden obigen Veröffentlichungen plediere ich DRINGEND auf ein Notstromaggregat welches vollautomatisch im Stromausfall anläuft
Und warum genau plädierst du dafür? Eine solche Anlage ist in der Beschaffung nicht gerade günstig und hat obendrein einen hohen Unterhaltungsaufwand.
Geschrieben von Markus HaberstrohIm Falle eines MEHRTÄGIGEN Stromausfalles ist es nicht ausreiched, im Feuerwehrhaus einen NOTBETRIEB aufrecht zu erhalten - sondern da muss ALLES uneingeschränkt laufen.
und das geht nur mit einer festen Anlage? Meinst du nicht, dass da die Möglichkeit zum Einspeisen reicht?
Geschrieben von Markus HaberstrohWenn Du nur irgendwo ein kleines Aggregat hinstellst, hast du folgende Probleme: beim mehrtägigem Stromausfall, wird das das Aggregat "unter dem Hintern" weggestohlen
Mir ist nicht bekannt, dass beim mehrtägigen Stromausfall im Münsterland tragbare Aggregate "unter dem Hintern weggestohlen" worden wären.
Geschrieben von Markus HaberstrohDu musst alle 1-3 Stunden nachtanken!
Darin seh ich das kleinere Problem.
Geschrieben von Markus HaberstrohDu hast zu wenig Leistung, um das Feuerwehrhaus uneingeschränkt auf DAUER zu betreiben (Heizung, Licht,...).
Na ja, es gibt tragbare Aggregate mit Leistungen von 13 kVA, auf Einachsanhängern aufgebaute haben noch mehr Leistung. Ich sehe in Verbindung mit einer Einspeisemöglichkeit am Feuerwehrhaus hier die flexiblere Alternative.
Geschrieben von Markus HaberstrohDurch ein fest installiertes DIESEL-Aggregat (beispielsweise mit 500L-Tank an Diesel) hättest Du den Vorteil, dass das Aggregat problemlos läuft - und im "Falle der Fälle" sogar Dieselvorrat für die Einsatzfahrzeuge vorhanden wäre
Ja was denn nun? Diesel, um das Feuerwehrhaus zu versorgen oder um die Autos zu betreiben. Beides gleichzeitig wird nicht sehr lange funktionieren. Überleg dir mal, wieviel Diesel deine Einsatzfahrzeuge pro Stunde/Tag verbrauchen, wenn die wirklich im Dauereinsatz sind.
Geschrieben von Markus Haberstroh(versuch mal bei Stromausfall aus der Zapfsäule zu tanken).
Funktioniert, sofern die Tankstelle eine Einspeisemöglichkeit hat. Das muss man aber im Vorfeld klären.
Geschrieben von Markus Haberstroh
Dann kommt da noch die Mutter, die eine warme Mahlzeit für das Neugeborene braucht,...
Mag sein, da sehe ich jetzt aber das kleinere Problem. Ob die Feuerwehr ihre Kaffeemaschine betriebt oder die Mutter kurz mal den Wasserkocher benutzt, macht vom Energieaufwand kaum Unterschied.
Geschrieben von Markus HaberstrohGanz abwegig ist die Idee, dann ein Aggregat vom Fahrzeug zu benutzen
Dann beschafft man halt ein zusätzliches, wie oben schon angerissen. Sollte kein Bedarf für die Versorgung des eigenen Feuerwehrhauses bestehen, kann man dieses auch an anderer Stelle nutzen.
Grüße
Micha
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