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Thema | Leitfaden VU PKW | 52 Beiträge |
Autor | Tim 8D., Schwülper / Niedersachsen | 528980 |
Datum | 19.12.2008 15:42 MSG-Nr: [ 528980 ] | 18698 x gelesen |
Infos: | 19.12.08 Kernaussagen zur Rettung nach Verkehrsunfällen 19.12.08 Standard-Einsatz-Regel „Verkehrsunfall, Person eingeklemmt“
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Standardeinsatzregel
Moin in den Norden,
auch von meiner Seite große Anerkennung für die Ausarbeitung einer SER. Eine SER als Grundlage zu einem standardisiertem Nutzen der vorhandenen Resourcen ist der einzige Schlüssel für einen schnellen Einsatzerfolg im Sinne unserer "Kunden", denke ich.
Ich möchte die Anregung von Jörg zum Thema "Patientengerechte Rettung" noch mal aufgreifen:
"Patientengerechte Rettung" bedeutet eben genau nicht die schonde Rettung aus einem Unfallfahrzeug, sondern die dem Verletzungsmuster angepasste schnellstmögliche Rettung!
D.h. auch eine sofortige Rettung einer schwerstverletzten Person aus einem Fahrzeug kann bei drohender Erstickung und nicht stabilisierbaren Atemwegen des Patienten sehr "patientengerecht" sein und sein Überleben sichern!
Die Unterscheidung in "Sofort-Schnell-Schonend" ist nach Rücksprache mit dem RD-Personal, oder eigener Erkundung irgendwie praxisnäher, noch dazu, wenn der Patient im Fahrzeug selber wirklich "eingeklemmt" ist und nicht mal eben herausgezogen werden kann.
Vielleicht ergänzt Ihr Eure Ausrüstung noch um eine Plastikfolie und einen sogenannten semi-harten Patientschutz semi-harter Splitterschutz. Die Folie kann dann über Patient und inneren Retter gezogen werden und schützt somit ohne Sichtbehinderung vor Glas und Splittern. Bei Schneidarbeiten direkt am Patienten schützt dann der semi-harte Patientenschutz vor mechanischen Verletzungen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung und vergesst Eure Kollegen des Rettungsdienstes nicht!
Grüße,
Tim Heyne
www.feuerwehr-sanitaeter.de
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