Rubrik | Taktik |
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Thema | Safety Officer - schon irgendwo praktiziert? | 89 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 530423 |
Datum | 26.12.2008 13:58 MSG-Nr: [ 530423 ] | 18137 x gelesen |
Infos: | 13.04.17 Der Sicherheitassistent - Sachstand nach 6 Jahren 08.11.16 Sicherheitsassistent Info 26.04.16 FW-Magazin: Sicherheitsassistent bei der Feuerwehr
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Geschrieben von Andreas BräutigamKlassisches Beispiel wäre wohl der Hochbaueinsatz. Wenn ich aber sehe, wieviel Aufwand und Kosten wir 2009 haben werden, um eine ganz speziell ausgewählte Gruppe von < 10 Führungskräften wenigstens ansatzweise in die Lage zu versetzen, dort sachgerechte und belastbare Urteile zu fällen, frage ich mich schon, ob das in der breiten Masse ein echter Sicherheitsgewinn ist, wenn nicht derselbe Aufwand getrieben wird.
und genau im Hochbaueinsatz ist ein - sagen wir mal "Sicherheitsbeobachter" alles andere als neu! Hab ich stellenweise auch schon engesetzt - und sein "Warnruf" hat einen ähnlichen Effekt wie das "Stop" das "SO" - hoffentlich.
Macht man das nicht, kostet das ggf. Kollegen das Leben.
Geschrieben von Andreas BräutigamDas gegenseitige sofortige Aufmerksammachen auf erkannte Gefahren ordne ich (hoffentlich nicht zu optimistisch) noch dem normalen Feuerwehrhandeln ab TM-Ebene zu.
Das reicht aber ggf. nicht, weil die meisten in einer Einsatzstelle hoffentlich konkrete Aufgaben haben - und nicht z.B. nur die Seitenwände der angrenzenden Häuser beobachten können!
Wenn sie keine anderen Aufgaben haben, was machen die dann dort?
Geschrieben von Andreas BräutigamWenn es da keine Ermessensdiskussionen während oder zumindest nach Einsätzen gibt, frage ich ernsthaft, nach welchen Kriterien in den USA oder sonstwo die Führungskräfte das Risiko für ihre Kräfte bewerten. Es wird ja wohl nicht nach "wir machen erstmal, wenns gefährlich ist wird der SO schon eingreifen" laufen, oder?
Wir könnens natürlich auch überall "rheinisch" lösen. Geht garantiert zig mal gut, irgendwann mit Sicherheit aber nicht mehr....
Das heißt nicht, dass man überall einen SO haben sollte, aber es gibt nunmal Lagen, wo das m.E. durchaus Sinn macht.
Aber - wie schon mal gesat - die Einführung neuer größerer Autos ist am einfachsten, selbst lustige bunte Westen setzen sich nach 5 - 10 Jahren Ablehnung immer mehr (oder sogar zuviel) durch, alles ist aber sicherlich einfacher als sowas (oder andere reine Führungsfragen) zu beschließen, einzuführen und v.a. durchzuziehen...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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