Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | CSA mit oder ohne Helm? | 24 Beiträge |
Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 537464 |
Datum | 21.01.2009 15:38 MSG-Nr: [ 537464 ] | 7202 x gelesen |
Persönliche Schutzausrüstung
Chemiekalienschutzanzug
Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes
Hi,
die Anwendung von Regenerationsgeräten bei Typ 1b halte ich auch generell für möglich. Beim Dräger WorkMaster Pro gibt es auch ein Belüftungsgerät (Aerotec) zum Nachrüsten, im Einsatz hab ich das aber auch noch nicht gesehen, bzw testen können.
WorkMaster Pro
Ob die auftretende Belastung durch den Hitzestau, wenn keine anderen klimatischen Bedingungen geschaffen werden können, noch verantwortbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich würde dies keinem zumuten wollen, insbesondere bei sommerlichen Wetterlagen mit direkter Sonneneinstrahlung.
Was das Argument der Beständigkeit betrifft, muß die PSA sowieso mit der Einsatzlage abgestimmt werden. Beim Typ 1b ist die Schwachstelle nunmal das außenliegende Gerät, auch wenn ein Anzug wie der WorkMaster schon eine große Bandbreite an längerfristiger Beständigkeit hat. Generlell halte ich aber auch einen Anzug nach 1b für öffentliche Feuerwehrs vollkommen ungeeignet. Bei Werkfeuerwehren, die Ihr Einsatzspektrum genau kennen ist das vielleicht etwas anders.
Also wenn ich mir den Anzug so anschaue, vielleicht könnte man den Helm auch drüber tragen ;-)
Das mit dem 2000l Luftvorat steht übrigens hier drin
CSA Träger
demnach müsste das in der vfdb – Richtlinie 0801 stehen, da diese aber nicht mehr frei erhältlich sind (war früher auch mal anders) muss wohl darauf ->GUV verwiesen werden...
Grüße
Stefan
"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr
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