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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Leistungs-/Ausbildungsprobleme? war; Generationenkonflikt | 19 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 541024 | ||
Datum | 05.02.2009 12:39 MSG-Nr: [ 541024 ] | 7560 x gelesen | ||
Geschrieben von Dirk Brokatzky Wenn ich mir die versch. Kommentare hier im Forum zu manchen Themen so anschaue und ich mal davon ausgehe, dass hier sehr viele Leute schreiben die in ihren Wehren auch was zu sagen haben, wundert mich diese Entwicklung nicht wirklich. A) Rechtliche Vorgaben (egal ob direkt ober über Straf- bzw. Haftungsrechtsfragen) bzw. Mindestausbildung: Eure Ansprechpartner dafür sind die Verbände bzw. Landesinnenminsterien, die so lustige Sachen wie z.B. FwDV UVV Geräteprüfnormen Produkthaftungsregeln (die zu Firmenvorgaben z.B. für die Anwender, ergo z.B. DLK-Maschinisten, führen!) usw. entwerfen, erarbeiten und erlassen, die einen (Bruch-)Teil der Anforderungen - und das größtenteils seit vielen Jahren (!) regeln, deren Existenz aber manche Fw wohl mit mehr oder weniger großem Erfolg über Jahrzehnte verdrängt hat. Wenns Euch also nicht passt, dass eine Feuerwehr bzw. deren Angehörige bestimmte Mindestausbildungen/-fortbildungen durchlaufen MÜSSEN, um überhaupt eingesetzt werden zu DÜRFEN, dann müsst Ihr zuerst diese Vorgaben ändern. Diese einfach zu ignorieren führt im Schadensfall nur dazu, dass der Leittragende noch mehr Probleme hat - und sein Wehrführer bzw. die Führungskräfte oder sogar der (Ober-)Bürgermeister auch noch welche. B) das echte Leben DAZU (also zu den o.a. rechtlichen Themen) kommen dann so langweilige und überflüssige Dinge, die in keiner FwDV oder UVV so geregelt sind, nämlich Konzepte und deren "Leben" (also Anwendung) von: - Führung - Kommunikation - Realausbildung (an PKW, Feuern usw.) - SiTr-Ausbildung und Training - Nachwuchswerbung/-haltung - ÖA (auch für die Politik im eigenen Interesse) uvm. Könnt ja mal anfangen zu überlegen, was eine Feuerwehr von einem Bingoclub unterscheidet bzw. warums (zum zigten Mal!) komischerweise schon in der Kreislige mehr Trainingsaufwand für das wöchentliche Spiel gibt, als für die Mehrzahl der Feuerwehren, die aber mit weit mehr Geräten, als nur "einem Ball" "spielen", aber erstere das gut finden, während letztere sich auch heute noch in wenigen/einigen/vielen (?) Fällen von für die Normalmannschaft maximal wöchentlich 45 - 90 min lockerem Treffen schon überfordert zu fühlen scheinen, wenn man da mehr machen soll, als nur über die nächste Vereinsaktion nachzutrinken... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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