Geschrieben von Thorben GruhlImmerhin scheint es ja gelungen zu sein, das Thema nun auch "ganz oben" zu platzieren...
Ich wäre begeistert, wenn unser glorreicher Verband der ja angeblich uns alle vertritt sich mit nur annähernd dem selben Aufwand für wirklich zukunftsentscheidnede Fragen einsetzen würde, wie er jetzt dazu verwendt den Mist den die Gemeinen durch fehlende Ausbildung von Fahrern gebaut haben durch vorschläge für halbseidene Gesetzenverbiegungen zu heilen.
Warum kann der Verband nicht einfach sagen: "Nein, die Feuerwehren haben kein Fahrerproblem. Auch nicht durch die Fahrerlaubnisklassen, deren Einführung seit mehr als 15 Jahren bekannt ist. Die Gemeinden müssen nur ausreichend Fahrer schulen lassen, dann stehen auch ausreichend Fahrer zur Verfügung. Wir sind aus Sicherheitsgründen der Meinung, daß diese Ausbildung sinnvoll ist und es keine Ausbildung unterhalb der allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen geben darf. Im Hinblick auf die Gefahrenpotentiale bei Einsatzfahrten sind wir sogar der Meinung, daß eine wesentlich weitergehende Ausbildung (u.a. mit Fahrsicherheitstraining) für Fahrer von Einsatzfahrzeugen Vorschrift sein sollte. Auch ist es so, daß kein Feuerwehrangehöriger diese Kosten selbst tragen muß. Für die Kosten der Ausbildung muß zu 100% die Gemeinde als Dienstherr aufkommen."
Für die Jammerei der Gemeinden wie teuer das alles ist gibt es doch eigentlich Städte- und Gemeindetag. Wenn das so ist, wie es sich derzeit (und eigentlich schon immer) darstellt, dann ist der Feuerwehrverband schlicht komplett verzichtbar. Weil das Gejammere bekommen die Vertreter der Kommunen auch alleine hin...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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