Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Suche Säure/Lauge für Übung | 31 Beiträge |
Autor | Marc8o K8., Hohenlockstedt / Schleswig-Holstein | 559835 |
Datum | 23.05.2009 12:01 MSG-Nr: [ 559835 ] | 14461 x gelesen |
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Geschrieben von Johannes KrauseAber für Wasser braucht man kein CSA. Also muss ich es umlabeln, ob nun als schweres Wasser, Hydrazin, Diesel oder goldgepresstes Latinum ist da erstmal egal. Wenn z.B. mein Übungsziel sein soll, die Leute daran zu gewöhnen, dass sie u.U. auch mal mit Überklamotten in die Anzüge müssen, brauch ich halt einen Stoff, der brennbar ist.
Wenn man so etwas üben möchte (ist das denn überhaupt sinnvoll?) dann würde ich dazu aber in jedem Fall einen RTW bereitstellen. Die körperlichen Belastungen halte ich für ziemlich erheblich.
Wenn ich üben will, dass ich mir manchmal viele Gedanken machen muss und ein Stoff auch mehr als eine Gefahr haben kann, dann könnte man z.B. Acrylsäure – Stoffnummer 2218 / Gefahrnummer 839 oder Allyltrichlorsilan – Stoffnummer 1724 / Gefahrnummer X839 nehmen. Ich würde mir bei so einem Einsatz aber möglichst schnell die „Gelben Seiten“ schnappen und mindestens den Telefonjoker nehmen.
Ansonsten tatsächlich „nur“ eine „einfache“ (organische) Säure mit der Gefahrnummer 83 nehmen. Einfach mal im Gefahrgutersteinsatz blättern, bis man zufällig eine findet. Die Stoffe sind meist schon schwierig genug.
Geschrieben von Adolf HuberIch glaube nicht, dass Marco die Säure wirklich in der Übung verwenden will. Es geht ihm warscheinlich nur um die Stoffnummer.
Davon gehe ich auch aus. Ansonsten würde ich zur Darstellung einer Säure ein paar Tropfen aus einer „Plastikzitrone“ aus dem Supermarkt empfehlen und neben den Übungsbehälter tröpfeln, damit das PH – Papier anschlägt.
(Mess-)Übungen mit echten Gefahrstoffen sollte man wohl eher mit kleinen Labormengen und auch da sehr vorsichtig durchführen. Auch da sollten die Gefahrstoffe nicht gefährlicher als nötig sein. Meistens reichen da verdünnte Chemikalien auch aus, finde ich.
Beste Grüße (ein anderer)
Marco
http://feuerwehr-lockstedter-lager.de
http://lzg.kfv-steinburg.de/
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