Rubrik | Taktik |
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Thema | Drehleiterettung adipöser Patienten: Plan B? | 140 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 570587 |
Datum | 16.07.2009 16:05 MSG-Nr: [ 570587 ] | 146925 x gelesen |
Infos: | 27.02.11 Schwer RTW Feuerwehr Frankfurt 16.07.09 Schwer-RTW DRK Hannover
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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
hmmm, nachdem wir einige besonders schwergewichtige Mitarbeiter auf dem Firmengelände haben, habe ich mir nach Deiner Frage die Sache mal durchdacht.....
Drehleiter: keine Chance bei 180 kg Belastung des Korbes.
Fällt der Patient irgendwo in einem normalen Büro um, dann eigener RTW zur Erstversorgung "aus dem Köfferchen"und aus Nürnberg Spezialfahrzeug zum Transport adipöser Patienten anfordern. Aber: erst mal den Patienten zum Spezial RTW bekommen.
Mir fiel da nur ein: GW-G (hat bei uns Lastenabteil mit Ladebordwand und Ösen für Zurrgurte),
Europaletten und ein Hubwagen....
Mit vielen vereinten Kräften auf Europaletten wälzen/wuchten/wälzen und dann via Hubwagen und Lastenaufzug im Gebäude zum GW-G fahren und hoffen dass er dann vom Sonder RTW übernommen werden kann. Steht der nicht in einem akzeptablen Zeitfenster zur Verfügung, dann im Frachtabteil des GW-G auf der Europalette langsam und vorsichtig in die Klinik bringen.
Ist natürlich total subopimal - ist aber nicht zu ändern, durch die übermäßige Körperfülle hat sich der Patient letztlich eigenverantwortlich in diese Situation gebracht und ist ein Opfer seines eigenen Fehlverhaltens.
Wenn der GW-G aus irgendeinem Grund nicht verfügbar wäre, dto der Sonder RTW.... dann bleibt nur noch der Elektrostapler...
Und jetzt der Horrorfall: Patient kippt auf der Toilette von der Klobrille und ist im Klo eingeklemmt.....
Gebäude hat keinen geeigneten Aufzug - dann kommt der 350kg Mann auch dort nicht die Treppe hoch, also werden wir ihn dort auch nicht antreffen, ebensowenig wie auf einem Flachdach...
Aber ehrlich gefragt, kommt ein solcher Patient bei einem internistischen Notfall (und all' seinen gesundheitlichen Schäden durch die übermäßige Leibesfülle) überhaupt noch lebend in die Klinik ??? Und wenn er "nur" stürzt und sich den Oberschenkelhals bricht, ist dann überhaupt eine Versorgung / OP möglich??? Schafft das das Implantat und überlebt er die Narkose ????
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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| 15.07.2009 16:38 |
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Seba7sti7an 7H., Wiesloch |
| 15.07.2009 16:45 |
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., Stuttgart |
| 15.07.2009 16:51 |
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., Schweich | |