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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Drehleiterettung adipöser Patienten: Plan B? | 140 Beiträge | ||
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 570606 | ||
Datum | 16.07.2009 17:17 MSG-Nr: [ 570606 ] | 146823 x gelesen | ||
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Knallhart ja. Das ist mein Ernst, und ich würde ad hoc so vorgehen. Ich habe ad hoc keine Spezialausrüstung verfügbar - muß mir also Gedanken machen, was könnte ich nutzen wenn dieser Fall eintritt. Warum keinen Stapler ? Sieht zugegebenermaßen merkwürdig aus - aber soll ich meiner Mannschaft zumuten ihn zu tragen???? Ich habe auch eine Verantwortung für die Gesundheit meiner Männer im Einsatzfall; da will ich keinen Bandscheibenvorfall etc. Unser GW-G ist eine betriebsspezifische Lösung, die auch den Transportfall des GW-Logistik abdeckt. Daher ist das Fahrzeug mit Ladebordwand und entsprechendem Lastabteil mit Verzurrungspunkten nicht falsch. Der hoffnungsfrohe Hinweis auf eine öffentliche Wehr nutzt nur dann, wenn: a) die ein geeignetes Fahrzeug haben b) die Eintreffzeit akzeptabel ist (medizinische Aspekte) c) der Gesamtzustand ein Abwarten auf Spezialausrüstung erlaubt. Ist dies nicht der Fall, dann gibt es brutalerweise nur die Wahl zwischen Behelfstransportmöglichkeiten und der Hoffnung dass man ihn noch lebend in die Klinik bringen kann - oder dem Versterben vor-Ort. Bei dem hier diskutierten Patientengut sind die Überlebenschancen immer deutlich schlechter - wäre der Patient nicht so extrem übergewichtig, dann müßte er nicht solche Provisorien in Anspruch nehmen. Und einen Grund über solche Provisorien zu klagen hat er auch nicht. Die Alternative ist in Notfall das Versterben vor-Ort... ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | ||||
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