Rubrik | Einsatz |
zurück
|
Thema | Neue Gefahren bei der Waldbrandbekämpfung !? | 24 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 571578 |
Datum | 21.07.2009 22:24 MSG-Nr: [ 571578 ] | 9966 x gelesen |
Hallo,
Das Drama von Nachterstedt hat Alle Menschen, die in Bergbaufolgelandschaften bzw. an Tagebaurestlöchern leben, aufhorchen lassen. Seit dieser Katastrophe kommen jetzt täglich Neue Meldungen über Abrutschungen der letzten Jahre in den Medien. Oft sind bereits gesicherte und zum Teil zum Baden freigegebene Uferhänge, Straßen und Wälder abgerutscht.
Erst im Januar díeses Jahres rutschten ca. 27 Hektar bereits bewaldetets Gebiet in ein Tagebaurestloch in der Nähe von Calau (Brandenburg). In der Lausitz ensteht durch die zahlreichen Restlöcher eine recht große Seenkette, mit all ihrer Schönheit und Gefährlichkeit.
Die restlichen Kippenflächen werden großflächig aufgeforstet, zum großen Teil mit der Kiefer. Somit enstehen neue Waldbrandschwerpunkte, die aus großen zusammenhängenden Schonungen bestehen. Bei Waldbränden auf diesen Flächen besteht dann aber noch eine Zusätzliche Gefahr. Wenn z.B. die Gewässer zur Löschwasserversorgung angezapft werden, entstünden dann erschütterungen durch die Pumpen. Diese könnten meiner meinung nach ebenfalls zu absenkungen des geschütteten, losen Sandbodens führen. Eine Gefahr also, die in Zukunft sehr Stark in den Fokus der Feuerwehren rücken sollte, die in solchen Gebieten beheimatet sind.
Übrigens: Auch bei uns (Weißwasser) fressen sich zur Zeit die riesegen Stahlmonster in die Erde. Hier werden in Zukunft gleich 2 Gewässer enstehen.
MkG
Andreas
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
| antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 21.07.2009 22:24 |
|
Andr7eas7 H.7, Weißwasser | |