Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | elektrische ortsveränderliche Verbraucher -> Prüfung | 15 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 580233 |
Datum | 02.09.2009 20:08 MSG-Nr: [ 580233 ] | 5647 x gelesen |
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
In My Humble Opinion - Meiner bescheidenen Meinung nach
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Moin,
Geschrieben von Andreas KramerEine Prüfung alle 6 Monate ist bei der Feuerwehr nicht zwingend erforderlich.Das betrifft hauptsächlich Maschinen/Geräte in Baustellenbereichen. Durch die kleinen Fehlerqouten sind Prüfungen alle 12 Monate ausreichend.
Belastung bei TSF-W im 500 EW-Dorf und BF-HLF dürften merklich unterschiedlich sein. Pauschalaussagen sind da IMHO Mist.
Geschrieben von Andreas Kramer
Wie schon erwähnt, gehört dazu ein zugelassenes Prüfgerät nach VDE.
Geprüft werden muss grundsätzlich alles, was einen Stecker hat.
Da wird nicht unterschieden, ob Feuerwehr oder anderweitiger Einsatz.
Ack. Sinniger Weise durch eine befähigte Person im Sinne der TRBS 1203. Kann man jetzt drüber streiten, ob bei kleinlicher Auslegung die BetrSichV ggf. umgehbar ist oder dann über Analogiebetrachtung mangels sonstiger Festlegungen doch wieder als anerkannte Regel heranzuziehen ist. Letztlich führt da kein vernünftiger Weg an den Anforderungen vorbei.
Geschrieben von Andreas KramerBei den vielerwähnten Stromerzeugern der Feuerwehr würde ich sogar eine 6 monatige Prüfung empfehlen. Das heisst , das die LS-Schalter und FI-Schalter mit einem entsprechenden Prüfgerät getestet werden.
Welcher Fw-Moppel hat schon FI-Schalter? Und wie testet man die LS? Und ganz große Frage - was mache ich, wenn der LS in einem Kurzschlussversuch mit 2x50m Leitung nicht auslöst? Moppel verschrotten lassen?
Geschrieben von Andreas KramerDazu gehören auch die Verlängerungskabel jeglicher Art.
...die wiederum zwar die Geräteprüfung nach DIN VDE 0701-0702 mit dem Schutzleiterwiderstandsgrenzwert von 0,3 Ohm bis 5m und weitere 0,1Ohm je 7,5m rein formal bestehen können, trotzdem aber dabei für die Anordnung Moppel + 2x50m-Trommel einen zu hohen Widerstand aufweisen können. Die übliche Schleifringausführung in blau/Holz ist ohnehin nur im 10-Ampere-Schutzleiterwiderstandsmodus sinnig prüfbar, den nur ein Teil der Prüfgeräte anbietet. Die meisten arbeiten lediglich mit 200mA, was bei minimaler Verschmutzung/Oxidation der Schleifringe zu "lustigen" Ergebnissen führt.
Gruß,
Thorben
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