Rubrik | Jugendfeuerwehr |
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Thema | Ausbildung zu Gefahren an der Einsatzstelle in der JF | 26 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 585474 |
Datum | 05.10.2009 13:07 MSG-Nr: [ 585474 ] | 16979 x gelesen |
Infos: | 06.10.09 BaWü: Einführung LZK
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Themengruppe: | Jugendfeuerwehr |
Gruppenführer (THW)
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
THW: Gruppenführer oder Geschäftsführer
FW: Gruppenführer
1. Atemschutz
2. Angriffstrupp
1. Brandmeister:
Dienstgrad bei der Feuerwehr.
Unterschiede zwischen den Bundesländern, sowie zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sind möglich.
2. B-Mehrzweck-Strahlrohr
3. Bürgermeister
Geschrieben von Andreas KolbeDie Gefahrenmatrix sollte schon jeder Truppmann beherrschen und ist auch Teil des Grundlehrganges.
Darf ich laut und herzlich lachen?
Nimm 100 repräsentative GrFü und lasse sie die Gefahrenmatrix im Rahmen des Führungsvorgangs und unter ZEitdruck einer Erkundungssituatuon anwenden. Ich denke wenn wir dabei 20 halbwegs brauchbare Ergebnisse bekommen ist das ein gutes Ergebnis.
Der Teilnehmer am TrM1 kann zwar das ACE-Schema am tag der Prüfung runterbeten und wird auch zu jedem Thema 2-3 Beispiele liefern können. Aber das war auch der ganze Lernerfolg.
Er wird nie im Einsatz auch nur halbwegs nach diesem Schema arbeiten. Denn dafür war es nie gedacht.
Geschrieben von Andreas KolbeGanz einfach aus folgendem Grund. Der AT ist das Auge und Ohr des GF im Gefahrenbereich. Der AT muß mir daher auch verlässliche Informationen über vorhandene Gefahren liefern. Die Grundlage dafür ist die Gefahrenmatrix.
Und genau das ist der Denkfehler.
Der Trupp (egal ob im Innenangriff weitgehend selbständig tätig oder irgend wo außen eher unselbständig und straff geführt) erkennt die Gefahren anders. Nämlich konkret. Er sieht eine Situation und erkennt die Gefahr. Dafür muß ich seinen Blick schulen. Das ist aber wesentlich aufwendiger, als das Schema abzuarbeiten. Egal ob nur in der Tabelle oder mit bunten Bildchen. Dazu muß ich raus an die Objekte.
Die abstrakte Betrachtung zur Unterstützung eines Entscheidungsvorgangs welche die Gefahrenmatrix als Ziel hat hat damit nichts zu tun. Diese läuft auf einer anderen (Führungs)Ebene ab.
Die Gefahrenmatrix im TrM1 oder TrFü gehört für mich in die selbe Reihe an unnötigem Wissen wie Schlauchlänge in Metern, Schlauchdurchmessern in Milimetern, Mundstückdurchmesser von DM/ CM und BM Rohren, Strahlrohrwurfweite der genannten Rohre in Metern,...
Das ist alles nur Wissen das zu vermitteln unnötig knappe Zeit kostet und außer der guten "Abfragbarkeit" am letzten Tag des Lehrgangs keinen Nutzen für die Tätigkeit im Einsatz hat. Außer diesem Grund und "haben wir schon immer so gemacht und das mußte ich damals schon lernen" kam bisher von Ausbildern noch nicht viel an fachlich nachvollziehbaren Argumenten...
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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