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Thema | 'rollt' da auf uns was zu: Riesen-Lkw | 62 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 587070 |
Datum | 14.10.2009 15:57 MSG-Nr: [ 587070 ] | 28090 x gelesen |
Infos: | 14.10.09 Sudie des Bundesanstalt für Straßenwesen (bast): "Auswirkungen von neuen Fahrzeugkonzepten auf die Infrastruktur des Bundesfernstraßennetzes" 14.10.09 Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr 14.10.09 No Mega Trucks Kampagne
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hallo,
wie würden sich "Riesen-LKWs" auf die Technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auswirken?
Dazu:
Riesen-Lkw stoßen auf breite Ablehnung
Europäisches Bündnis gegen Mega Trucks feiert 200. Unterstützer
Berlin (pts/13.10.2009/14:45) - Die schwarz-gelbe Bundesregierung plant Feldversuche mit überlangen und überschweren Lkw auf Deutschlands Straßen. Das geht aus dem Abschluss-Papier der Koalitionsarbeitsgruppe zum Verkehr hervor, das der Allianz pro Schiene vorliegt. Wörtlich heißt es in dem Entwurf für den Koalitionsvertrag: "Wir wollen neue Nutzfahrzeugkonzepte durch die maßvolle Erhöhung der Lkw-Fahrzeuggrößen und -gewichte ermöglichen. Einen Einsatz größerer Lkw sehen wir allerdings nur in geeigneten Relationen. Chancen und Risiken wollen wir in einem bundesweiten Feldversuch evaluieren." Lediglich die Maximalvariante soll ausgeschlossen werden: "Die Einführung des 60-Tonner-Lkw lehnen wir ab", heißt es in dem Papier. Dirk Flege, der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, kritisierte das Vorhaben scharf. "Hinter einer scheinbar harmlosen Formulierung wird ein Politikwechsel zugunsten von Monstertrucks vorbereitet. Mit kleinen Schrittchen sollen die bisher geltenden Höchstmaße und -gewichte ausgehöhlt und nach oben verschoben werden."
Flege betonte, dass der deutsche Richtungswechsel gegen den erklärten Willen der Bürger in Europa stattfinde. "Die Koalition wird noch zu spüren bekommen, wie unpopulär das Experimentieren mit Monstertrucks ist", sagte Flege und kündigte einen breiten Protest an. "Es ist kein Zufall, dass unser europaweit agierendes Bündnis "No Mega Trucks" gerade den 200. Unterstützer begrüßen kann", sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer. Zu den Monstertruck-Gegnern zählen europäische Autoclubs, Umweltverbände, Verbraucherorganisationen, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände. In 22 Ländern vertreten sie über 12 Millionen Einzelmitglieder.
Die europäische Kommission bereitet zur Zeit eine neue Studie vor, die eine Änderung der EU-Richtlinie vorbereiten soll. Bislang dürfen herkömmliche Lastwagen mit Anhänger EU-weit nicht schwerer als 40 Tonnen und nicht länger als 18,75 Meter sein. An einer Anhebung der zulässigen Höchstgewichte und -Längen arbeitet die Lastwagen-Lobby in Brüssel schon seit Jahren.
Weitere Informationen auf http://www.nomegatrucks.eu/deu
MkG Jürgen Mayer
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| 14.10.2009 15:57 |
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