Hallo,
Geschrieben von Günther Scheuls
Kann es sein, dass Du weder den Beitag von Andreas ganz gelesen noch den Link zur Rettungskarte mal angeklickt hast?
A schon, aber L Nein!
(da schien mir gleich zuviel unüberlegter Aktionismus dahinter...)
Geschrieben von Andreas Böhm
... zum anderen befinden sich an einigen Wanderparkplätzen Erklärungen dazu, damit auch Wanderer etc. die Rettungspunkte im Notfall nutzen können.
Na sicher doch. Der Wanderer liest sich das durch, weil er jeden Meter weiter mit einem Unfall rechnet? Sieht so Erholung aus?
Eher wird er doch x min später "überrascht" und weiß nicht mehr was auf letzter Tafel stand und weiß evtl. (weil Fremder) auch nicht, das in 200m eine "Rettende" wäre. Gut ist aber auf solchen "Rettungsmarken" entspr. Notrufnummern zu vermerken, die tut der W. vielleicht doch ins H. speichern oder erkennt sie auch so wieder)
Geschrieben von Landesforsten Rheinland-Pfalz
Die Fahrt im Wald erfolgt zunächst immer mit Martinshorn damit die Anfahrt gehört werden kann.
Echt - und? Je größer die Entfernungen im Wald und besonders bei Bergen (hat doch RLP einige?) wird die Ortung durch Schall immer schwerer (Schallbrechung, Reflektion) und sogar zur "Falschinformation".
Geschrieben von ???Daraufhin macht sicht der Hilfesuchende mittels Druckluftfanfare (Dosenvariante, kennt man aus dem Stadion, insbesondere für Forstarbeiter vorgesehen) auf sich aufmerksam oder ein Einweiser wartet am Rettungspunkt.
Eh wie jetzt, der Tourist sicher nicht, also der Waldarbeiter. Hat heute nicht jeder so exponiert arbeitende ein Betriebshandy? Wenn das leer ist bleibt noch die Kettensäge laufen zu lassen, ist mind. genau so laut?
(von wann stammt denn diese "Regelung"?)
Und Waldarbeiter wie ihre Arbeit- und Auftraggeber sollten eigentlich ziemlich genau wissen wo sie sind!
Geschrieben von Günther Scheuls
Was verstehst Du unter "signifikantem Punkt"?
Das sind Lichtungen, Berge, Wege, Kreuzungen, Felsen, Bäche, Teiche, ... mit Namen!
Hier in unserem touristisch sehr hoch frequentierten Gebiet hat fast jeder Weg einen Namen, zusätzlich durch den Bergsport gibt es über 1400 Gipfel mit unverwechselbarer Bezeichnung, dazu dann auch die Steige und Pfade (ohne Eigennamen). Hilft natürlich nur dem "Insider", was nicht mit Anwohnern zu verwechseln ist.
Lösung aller Probleme bisher mit entspr. Karten. Für die Rettung gibt es ca. 14 vereinbarte Hubschrauberlandeplätze zuir Übergabe bei entspr. Verletzung. Einer (Christoph 62) hat auch eine Winde mit der die Bergwacht beliebig abgeseilt und der Verunfallte an Bord gehievt werden kann.
Ansonsten gilt es den "Unwissenden" genügend Anhaltspunkte aus der Nase zu ziehen...
(GPS ist hier in vielen Schlüchten schlicht eine Katastrophe!)
mkg hwk
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