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RubrikEinsatz zurück
Themajetzt gehts in die Wasserstoffwirschaft ...17 Beiträge
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern594832
Datum03.12.2009 09:14      MSG-Nr: [ 594832 ]3296 x gelesen

Wir haben auf dem Firmengelände zahlreiche große Wasserstofftanks und auch im Kraftwerksbereich ist Wasserstoff als Kühlmedium für große Turbogeneratoren seit Anfang der 1950er Jahre weit verbreitet.

Zunächst dachte ich immer erst an den sehr weiten ex-Bereich von H2 und hatte deswegen recht viel "Bammel".

Inzwischen sehe ich die Situation "gelassener". da bei Leckagen das H2 - wie auch schon ausgeführt wurde - sich sehr schnell nach oben verdünnt und in Bdennähe sich eigentlich kein entsprechend ex-gefähjrdeter bereich befindet. Natürlich sind dennoch die Austrittsstelle ausreichend abzusperren und im Ausströmungsbereich Zündquellen zu eleminieren.

Riskanter sind in der Praxis Flüssiggase, die schwerer als Luft sind und somit über den Boden als ex-Gemische krichen. Hiervon haben wir mit all' den unzähligen Flüssiggasanlagen im Hausbereich und ihren Tanks ein viel, viel größeres Gefahrenpotential.
Aber inzwischen bin ich der Ansicht, dass O2 als Flüssiggas / technisches Gas viel mehr Gefahrenpotential beinhaltet als H2.

Neben der schlechten Sichtbarkeit von reinen H2-Flammen ist beim Austritt von H2 in der Flüssigphase natürlich noch die Gefahr eines tiefkalten Gases zu beachten.

Lasst das H2 im Ernstfall ruhig kontrolliert abfackeln oder abströmen. Wenn es Flaschenbündel sind, die nicht direkt betroffenen Flaschen/bündel intensiv kühlen (natürlich aus sicherer Entfernung, geschützter Stellung heraus) und einfach abwarten bis sich die Gefahr im wahrsten Sinne "aufgelöst" hat. Wir werden "in freier Wildbahn" nur überschaubaren Mengen von H2 begegnen - also max. dem Sattelschlepper mit Flaschenbündeln oder einem Tankauflieger. Vergleichbare Mengen von Azetylen, LPG, LNG, O2 etc. sind bedeutend gefährlicher.


..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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