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Tragkraftspritzenfahrzeug
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Dienstgrad bei der Feuerwehr.

Unterschiede zwischen den Bundesländern, sowie zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen sind möglich.

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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFeuerwehr und Demographie84 Beiträge
AutorMark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg595331
Datum07.12.2009 03:49      MSG-Nr: [ 595331 ]21316 x gelesen
Infos:
  • 07.12.09 Zweiter BBK-Workshop zu Ehrenamt und Demographie setzt auf Integration
  • 07.10.07 "Sind unsere freiwilligen Feuerwehren trotz demografischen Wandels »fit für die Zukunft«?" von Martin Meier und Uli Barth

  • Den folgenden Text, hab ich in weiten Teilen auf Jürgens Frage nach der "Feuerwehr 2020" verfasst - ihn dann aber nicht abgeschickt, weil er zu viel Allgemeines und zu wenig Feuerwehr enthielt. Unser Zukunftsproblem innerhalb der Feuerwehr kann man aber nicht isoliert betrachten, es ist nach meiner Meinung in weiten Teilen ein gesamtgesellschaftliches Problem, an dem wir in Zukunft zu leiden habe, deshalb poste ich es jetzt etwas verändert doch.

    Geschrieben von Christi@n Pannierdann sind die Prognosen erschreckend

    Ähnliche Zahlen hab ich 1998 -also vor 10 Jahren schon gelesen. Die Statistik ist für die nächsten 25-30 Jahre sehr gut planbar (weil eben heute schon die Mädchen nicht geboren werden, die dann Kinder in die Welt setzen sollten...

    Unser gemeinsames Hobby ist davon zwar auch betroffen, allerdings wird das noch viel schlimmere Auswirkungen haben: die Pro-Kopf-Verschuldung steigt, die Finanzierung der Renten bricht zusammen, steigender Bedarf an Pflegepersonal, Steueraufkommen,...

    Die Zahlen liegen lange genug auf dem Tisch. Allerdings habe ich weder in unserer kleinen Feuerwehrwelt noch in der Politik laute Stimmen gehört, die sich ein Konzept überlegt haben, wie wir den in wenigen Jahren ein Deutschland mit 65 Millionen (v. a. alten Menschen) am Laufen halten wollen.

    65 Millionen wäre ja kein Weltuntergang. Wir hätten immer noch die Einwohnerzahl Frankreichs - die Zusammensetzung machts. Die Hoffnung dieser Misere durch Migration zu lösen, hab ich mittlerweile aufgegeben. 1998, als ich mich erstmals mit dieser Problematik beschäftigt habe, wäre das noch möglich gewesen. Aber das wurde ja sauber in den Sand gesetzt. Der ehem. "Zukunftsminister" (sic!) Rüttgers propagierte zur Landtagswahl 2000 noch fröhlich "Kinder statt Inder!", dabei hätte selbst einem Juristen klar sein müssen, dass es diese Kinder nicht geben wird - weil deren Eltern in den 70ern schon nicht mehr geboren wurden. Aber wer lässt sich im parteipolitischen Kleinkrieg schon gerne von der Realität stören?

    Die CDU holte Anfang der 90er immerhin noch ein paar -vorwiegend katholische, konservative (ein Schelm wer böses denkt...) Russlanddeutsche ins Land. Diese Menschen hatten das furchtbare Schicksal in Russland nie Russen gewesen zu sein (es stand dort tatsächlich bei Menschen, deren Vorfahren von Katharina der Großen an die Wolga verschifft wurden "Deutsch" im Pass!).

    Ebenso sind sie aber heute (nicht alle!) keine Deutschen geworden. Die Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft zu integrieren wurde oft schlicht vergessen - eine Ghettoisierung setzte ein, wie sie ein paar Jahre zuvor die SPD-Klientel, die als Gastarbeiter kam, mitgemacht haben.

    Ernsthafte Zuwanderpolitik hat keine Partei (insbesondere nicht die Grünen, auch wenn sie das gerne hätten) je betrieben. Die Menschen die in den vielen "Kreuzbergs" unserer Republik wohnen wurden faktisch von der Politik doch schon abgeschrieben. Ab und zu taucht eine polemisch geführte Diskussion auf (Rütli, Mehmet, et. al), aber die Wahrheit ist, das diese Bevölkerungsschicht, die uns hätte "retten" können, zu Transferleistungsempfängern -mittlerweile teilweise in der 3. Generation- erzogen wurde.

    Einen letzten Versuch die demografische Entwicklung umzukehren unternahm dann Dampfplauderer Schröder mit seinen 10.000 "Computer-Indern". Natürlich ging das in die Hose. Allein der Begriff "Computer-Inder" der nicht den Menschen definiert sondern seinen Job, zeigt, dass Schröder & Konsorten aus 40 Jahren verfehlter Zuwanderungspolitik NICHTS gelernt hat.

    Eine echte Einwanderung, wie wir sie dringend seit ~1975 brauchen würden (qualifizierte, junge Menschen mit Integrationswillen) ist scheinbar nicht gewollt und wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert.


    Fakt ist:



    • wir werden bis auf wenige Ballungszentren ausbluten. Die Bevölkerung in McPomm machts vor, aber genau da wo die Lausitz heute steht wird die Schwäbische Alb, das Fichtelgebirge Teile Niedersachsens, der Schwarzwald, u.a. Landschaften in 10 Jahren stehen. Im Westen lässt sich das noch schön verschleiern, da man die Regionen mit durchfüttern kann. Wir haben in Württenberg den Rhein-Neckar Raum als riesiges Ballungszentrum von Ludwigshafen bis Stuttgart. Wir haben potente Arbeitgeber in diesen Zentren - da können wir die paar Bauerndörfer (inkl. deren Feuerwehren) auf der Schwäbischen Alb noch ein paar Jahre mit durchziehen. Aber wo sind diese Motoren in McPomm? Und wer zieht die Brandenburger mit durch? Berlin wohl eher nicht, die müssen froh sein, wenn wir ihnen nicht den Geldhahn zudrehen, wenn sie nicht bald zur Vernunft kommen.


    • Wir werden ein massives Bevölkerungsproblem bekommen, das unser Rentensystem, wenn nicht gar unsere ganze Volkswirtschaft zerschmettern wird. Erinnert ihr euch noch an die Geschichte, als die Weltbank und der IWF vor ein paar Jahren in Argentinien das Kommando übernommen hat? Ich gehe davon aus, das es bei uns ebenso kommen wird, wenn nicht gegengesteuert wird. Dann ist Schluss mit lustig. Die Weltbank ist nicht auf Wählerstimmen sondern auf Konsolidierung aus...


    • Das Volk bekommt weiterhin die Regierung, die es verdient: statt sich zu besinnen, behütet jede soziale Gruppe (sei es der DGB oder die Feuerwehr Hinterpusemukel) die eigene kleine Welt. Statt die Ärmel hochzukrempeln und gemeinsam nach Lösungen zu suchen läuft ein Teil der Wähler zu den Antidemokraten und Kommunisten über, die schon gezeigt haben, wie man einen Staat an die Wand fährt. Oder sie gehen gleich gar nicht mehr zur Wahl, weil sie eingesehen haben, dass es eigentlich Wurst ist wer sich in Berlin, Stuttgart und anderswo die Taschen vollstopft.


    • Aus oben genannten folgt, dass alle sozialen Annehmlichkeiten auf den Prüfstand kommen werden. Wenn es soweit ist könnt ihr sicher sein, dass der Bevölkerung vieles wichtiger sein wird, als die 8min-Hilfsfrist... Die Gesamtproblematik dürfte auch den Damen und Herren bekannt sein, die behaupten sie würden meine Interessen als Feuerwehrmann vertreten. Statt aber die Fakten mal auf den Tisch zu legen bekämpft man lieber die kleinen Wehwechen. Der Sepp bekommt einen Führerschein, damit das rote Lalülala weiter aus der Halle rollt, die Kleckersdorfer Wehr wird erhalten, weil nur sie die drei Hydranten im Ort kennt und ja schon mal mit dem neuen TSF Schläuche kegeln kann bis die richtige Feuerwehr kommt, und auf einem großspurig angekündigten Zukunftskongress kommt raus, dass.... Ähmm eigentlich kommt nix raus, außer das wir klasse Kerlchen sind. Himmelherrgottsakrament! Wir unterhalten 16 Landes- und einen Bundesverband, gibts da irgendeinen, der mal auf den Tisch haut und den lokalen Oberindianern erklärt, was eigentlich Sache ist, und das wir gerade mit Anlauf in die ...... dampfen?



    • Was wären Lösungen für dieses Problem?


    • Erstmal kommt jede Lösung zu spät. Wir haben einen ganzen Reproduktionszyklus verschlafen. Trotzdem wäre es natürlich dringendst notwendig sofort und umfassend zu handeln. Auch in der großen Politik gilt, was wir hier schon vielen Feuerwehren ins Stammbuch geschrieben haben: wer sich nicht anpasst wird angepasst werden - wir sollten versuchen das Heft soweit möglich in der Hand zu behalten.


    • Unser Staat lebt auf Pump. Im Großen wie meist auch im Kleinen. Das muss sofort abgebremst werden. Die Zahl der (Ur-)enkel, die das irgendwann mal zurückzahlen sollten, wird deutlich unter 80.000.000 Menschen liegen.


    • "Jeder Volkswirtschaft mit mehr als 50% Staatsanteil ist Sozialistisch!" sagte Helmut Kohl einmal. Recht hat er. Dass er nach eigener Definition Kanzler einer Sozialistischen Republik war hat ihn aber scheinbar nicht gestört. Wir müssen weg vom "Deutschen Sonderweg", dass Vater Staat es schon regeln wird. Massive Kürzung von Subventionen, Beschränkung auf das Wesentliche. Wir müssen einsehen, dass jeder Euro, den Vater Staat einem zusteckt zuvor von uns bezahlt wurde (oder von unseren Kindern bezahlt werden wird). Schaffen wir die sogenannte Soziale Marktwirtschaft ab! Unser jetziges System des Pseudo-Sozialismus hat nichts mehr mit Sozialer Marktwirtschaft im Erhardt'schen Sinn zu tun, sondern ist eine geldverschlingende Umverteilungsmaschine geworden.


    • Fördern wir die Eigenverantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft. Ich weiß viel besser, was gut für mich ist als jeder Politiker. Schaut euch doch nur mal unsere Geschichte an: Feuerwehren wurden nicht als anonyme Strukturen von irgendwelchen Politikern gegründet. Feuerwehren waren "Bürgerwehren". Schreiben wir doch das wieder auf unsere Autos! Und vor allem: lassen wir diesen staatstragenden Geist in unseren Reihen wieder aufleben (irgendwo muss man ja Anfangen, warum nicht bei der Feuerwehr?). Jeder hier hat schon die Beschwerden gelesen, dass der Bürger gegenüber seiner Feuerwehr urteilt "wenns richtig brennt kommt die BF". Genau das ist die Unmündigkeit, zu der unsere Gesellschaft durch all die vielen kleinen Wahlbonbons erzogen wurde. Es kommt nicht mehr "unsere Feuerwehr", sondern die Feuerwehr; ich werde nicht mehr von meiner Bundeskanzlerin, sondern von "der" Bundeskanzlerin regiert. Alles schön anonym und schön weit weg. Wir brauchen mehr griechische Polis und weniger Louis XVI, wenn wir die Zukunft gestalten wollen


    • Wer solls bezahlen? Wie o.g. kommt nach dem Rausch der Kater - irgendwer muss die Verfehlungen der letzten Jahrzehnte bezahlen. Spontane Idee: mehr Kinder. Geht aber nicht, weil die Mütter schon nicht geboren wurden, und die paar Verbleibenden keine Lust haben (mich eingeschlossen). Man kann den Frauen in einer Industrienation das Gebären abgewöhnen, aber man kann es ihnen nicht mehr angewöhnen. Ich finde Regelungen wie die Elternteilzeit klasse. Wer sich heute noch dafür entscheidet ein Kind in die Welt zu setzen hat es verdient, dass man ihm jegliche Unterstützung zukommen lässt. Allerdings irrte Ursula, die Ex-Gebärmaschine der Nation, wenn sie glaubt, durch irgendwelche politischen Maßnahmen auch nur eine Frau mehr in den Kreissaal zu bekommen. Wir hatten das schon mal erfolglos mit Mutterkreuz probiert - hat nicht funktioniert. Glaubt mir: wenn es Hitler (oder Lee Kuan Yew in Singapur) nicht geschafft hat, dann bekommt es die CDU auch nicht hin. Ergo: Was man nicht hat muss man eben importieren.

      Allerdings brauchen wir neue Mitbürger, keine Arbeitssklaven für marode Sozialsysteme, wie es die Computer-Inder sein sollten, und auch keine Hartz-IV-Empfänger in Russen- oder Türken-Ghettos, wie es leider vielerorts Realität ist. Da sich das im Großen nicht ändern wird sollten wir es wenigstens im Kleinen versuchen. Wenn der erste Schwarzafrikaner Stadtbrandmeister von Bad Reichenhall ist haben wirs geschafft. ;-) Im Ernst: die kleineren und mittleren Feuerwehren, die ich kenne rekrutieren sich zu einem erheblichen Prozentsatz aus der "Urbevölkerung". Wenn ich da mal meinen Stadtteil nehme, der nach dem Krieg von geschätzten 1000 Einwohnern auf 10.000 Einwohner angewachsen ist, dann hat die Feuerwehr diesen Sprung nicht mitgemacht. Geschätzte >90% leben seit Generationen im Stadtteil oder haben eine Aborigine geheiratet. Und diese Feuerwehr ist kein Einzelfall - ich kenne es (fast) nicht anders. Noch verheerender sieht es dann in den meisten Feuerwehren mit Migranten aus: nicht mal die Berliner Feuerwehr schafft es mit großem Werbeaufwand die türkischstämmigen Einwohner zu aktivieren. Und dort ist der Migrantenanteil bei 25%! Bei den Feuerwehrleuten von Morgen (6-15 Jahre) liegt der Anteil bei 50%! So kann keine Bürgerwehr als Selbstschutz entstehen - so bleiben wir ewig was wir sind: ein kleiner werdender Haufen im kommunalen Paralleluniversum, der auch verlernt hat, dass wir nicht Selbstzweck, sondern Teil der Gemeinschaft sind. Solange sich ein zugezogener Ausländer bei uns nicht wohl fühlt (oder im Kirchchor, oder am Stammtisch oder sonstwo), solange wird er (zumindest wenn er entsprechende Qualifikationen mitbringt lieber in ein richtiges Einwanderland ziehen. In die USA beispielsweise.


    • Sparen wir da, wo es lohnt:
      Wer die föderale Entwicklung in Deutschland verfolgt hat, wird feststellen, dass wir immer weniger föderal geworden sind. Der ursprüngliche föderale Gedanke ist so schlicht wie faszinierend: Bundesland A und Bundesland B stehen im Wettbewerb. Über allem thront der Bund und regelt nur das Allerwichtigste. Für alles Andere sind die Länder zuständig. Tritt nun ein Problem auf löst jedes Land das Problem, und durch den Wettbewerb erkennt der mündige Wahlbürger, ob das Problem in seinem Land A gut gelöst wurde, oder das Land B eine bessere Lösung gefunden hat. Das kann er dann mit seiner Stimme bei der nächsten Wahl honorieren oder abstrafen. So war das ursprünglich gedacht!

      In der Praxis gaben die Länder immer mehr Kompetenz an den Bund ab, dort wo man Kompetenzen behielt (und das ist in der Hauptsache die Kultus- und Hochschulpolitik) spricht man sich untereinander an (für Feuerwehrs in der Innenministerkonferenz, etc.). Gleichzeitig regieren die Länder munter über die 2. Kammer in Berlin mit, was auch eine deutsche Besonderheit ist. Da brauchen wir noch gar nicht bis ins EU-Parlament zu schauen, um zu erkennen, dass hier ein Misch-Masch betrieben wird der nur einem nützt: dem Berufspolitiker, der darüber seine Verantwortlichkeit vertuschen kann, wenn es in die Hose ging. "Wir sind ja nicht schuld, der Bundesrat (-tag) war dagegen, blablabla". Um die eigene Unfähigkeit dann vollends zu verschleiern werden die Bundesländer, die schlecht wirtschaften dann über den Länderfinanzausgleich von ihren reicheren Kollegen alimentiert.

      Schaut euch die 16 Feuerwehrgesetze an: wir Württemberger haben eine Kameradschaftskasse, die Bayern dürfen Verkehr regeln und unser Kommandant heißt in Schleswig-Holstein Samtgemeindebrandonkel. Ansonsten ist das genau der selbe Mist. 16 mal aufgeschrieben, von 16 bezahlten Parlamenten abgesegnet und in 16 Gesetzblättern veröffentlicht. Wenn das Föderalismus sein soll, dann können wir ihn gleich abschaffen - von dem ersparten Geld unserer 16 Feierabendparlamente inkl. dem dahinter stehenden Behördenapparat könnte man Anfangen die Schulden meiner ungeborenen Kinder abzustottern.

      Das hätte den weiteren Vorteil, dass Florians wilde Horden vielleicht bundesweit führbar und zugleich billiger werden würden. Der Berliner Schmalspur-Gesamtschüler könnte dem Münchener Abiturient nicht mehr dessen verdienten Medizinstudienplatz wegschnappen, und einem Studienplatzwechsel von Marburg nach Heidelberg würden keine Feudalgrenzen von vor 1871 mehr im Weg stehen. Gut, ein paar Berufspolitiker und Interessenvertreter würden ihren Job verlieren - beim Ein oder Anderen könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass es den geistigen Horizont positiv erweitern würde, wenn er oder sie ihr Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen müsste.

      Es war übrigens von Anfang an von unseren Verfassungsvätern angedacht das Land neu zu gliedern. In meinem Südweststaat hat das geklappt. Alle anderen haben sich davor gedrückt, mit perfiden Mitteln, gegen das Grundgesetz und nur um die eigenen Pfründe zu erhalten. Nehmen wir das Saarland: 2.500 km², bisschen größer als der Landkreis Ansbach (2.000km²), kleiner als der Landkreis Uckermark (3.000km²) und weniger Einwohner als München. Das ist doch kein Bundesland. Trotzdem leistet man sich ein Parlament, einen Ministerpräsidenten, usw. usf. hinunter bis zum Feuerwehrgesetz. Würden die abbrennen, wenn sie nach gleichem Recht löschen müssten, wie die Rheinland-Pfälzer? Ebenso die Stadtstaaten: schön das Steueraufkommen aus dem Umland abziehen, trotzdem Schulden bauen und sich über den Länderfinanzausgleich aushalten lassen. Aber man gönnt sich -s.o.- Parlament, Regierenden BM, Fahrbereitschaft, ständige Vertretung in Brüssel und ein eigenes Feuerwehrgesetz. Dass es auch anders geht zeigen München und Düsseldorf...


    • Ich habe wenig Hoffnung, dass sich von Oben was bewegt. Denn die, die da sitzen leben sehr gut von diesem System. Wenn sich etwas ändern soll, dann muss das von den Menschen ausgehen, denen die Grünungsväter ursprünglich einmal alle Macht zugeschrieben haben dem Volk. Es ist überfällig damit auf breiter Basis zu beginnen. Fangen wir in unserem Wirkungskreis, unserer "Bürgerwehr" damit an - ansonsten wird es ein bitteres erwachen geben.

      Gruß,

      MaWe


      Um schon vorab die größte Sorge vieler Ausländer vorwegzunehmen: Die Deutschen sind im Allgemeinen sehr, sehr nett, sie haben schon seit 60 Jahren kein Nachbarland mehr überfallen und man kann mit ihnen sogar lachen! (De Volkskrant, Niederlande)

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