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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Wofür braucht man Spezialkräfte? | 14 Beiträge | ||
Autor | Hein8er 8M., Uplengen / Nds | 610153 | ||
Datum | 17.02.2010 19:31 MSG-Nr: [ 610153 ] | 7714 x gelesen | ||
Moin! Ich spalte das mal ab, weil es mir in der Diskussion eigentlich um eine grundsätzlichere Frage geht. - Ich habe manchmal den Eindruck, dass hochkomplexe Aufgaben teilweise in Zweitfunktion (und damit im Grunde nicht mehr ernsthaft) wahrgenommen werden (können/sollen). Es gibt aber Aufgaben, die man nichtmal nur nebenbei erledigen kann. - Auch nicht im Ehrenamt, das ich aber im Grundsatz schon für geeignet halten würde. Oder konkret: Ich kann mir nicht vorstellen, dass man -den ABC-Dienst -den Wasserrettungsdienst -den Sanitätsdienst -den Betreuungsdienst -den Fernmelde- und Führungsdienst -usw. in Zweitfunktion machen kann (zumindest nicht sinnvoll). Ich habe aber den Eindruck, dass es immer weniger (einige gibt es ja noch) reinrassige Fachdiensteinheiten gibt, sondern ziemlich oft Einheiten auf Kreisebene, die sich aus Helfern in Zweitfunktion rekrutieren. Ich kann zwar verstehen, dass es vllt. ziemlich langweilig ist, wenn man "nur" auf den irgendwann eintretenden ABC-Einsatz wartet, aber schwächt die Tendenz zur eierlegenden Wollmilchsau in Form des Helfers nicht die fachliche Qulifikation? Ich kann auch verstehen, dass es vllt. "billiger" ist, Helfer in Zweitfunktion einzusetzen, als sich Helfer komplett zu halten, die nur eine Spezialaufgabe wahrnehmen, aber auch hier habe ich erhebliche, qualitative Bauchschmerzen. Ist jetzt vielleicht eine provokante Frage, aber wann kann man eigentlich von Spezialkräften reden? - Wann wird das Ganze absurd? Bis dann Heiner | ||||
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