Geschrieben von Florian BeschWo gab es - auch nach JHVen - realistische Kritik mit konkreten Entwicklungspunkten die auch umgesetzt wurden. Ich drück es mal so aus: ich könnte mir doch diverse Übungen, Veranstaltungen (und auch Einsätze) vorstellen, wo sich die interne Nachbereitung deutlich von der vor Ort (und vor Zeugen) unterscheidet.
Mal ehrlich: Das erste Zitat von Detlef wissen nicht nur wir, sondern doch auch Politik und Bevölkerung. Die gehen wohl kaum davon aus, dass wir Übungen und Ausbildungen aller Art nur zum Zeitvertreib veranstalten und kein Verbesserungspotential da ist (mal schnurzegal, wie groß das sein mag). Die direkt nach Übungen stattfindende Manöverkritik kann man eher nicht als tatsächliche Nachbesprechung ansehen, sondern als Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Schaut her, wir haben uns auf dies und das vorbereitet, wir sind gut, ihr seid sicher und die Politik ist stolz. Alle strahlen, alle wurden belogen, (fast) alle wissen das und alle sind trotzdem glücklich.
Wenn man es natürlich dann bei dieser "öffentlichen Manöverkritik" belässt, ist es Mist. Aber ich denke, ist es einfach sauberer, und das steigt mit der Heftigkeit der Kritikpunkte, diese intern anzusprechen, als vor Rat, Presse, Bevölkerung...
Wie üblich: meine private Meinung, nix dienstliches.
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