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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | Kernziehschutz / Türöffnungen | 38 Beiträge | ||
Autor | Pete8r S8., Zirndorf / Bayern | 628161 | ||
Datum | 04.06.2010 18:18 MSG-Nr: [ 628161 ] | 16376 x gelesen | ||
Eine Alternative beim Vorhandensein eines Kernziehschutzes kann der Einsatz eines Schlossfräsers sein. Mit entsprechend schmalen Frässtiften kann ein Schloss auch durch den Schließkanal der Ziehschutzblende manipuliert und geöffnet werden. Außerdem kann man damit eventuell eine Ziehschutzblende einfach wegfräsen, was dann einen ungehinderten Zugang zum Kern des Zylinders gestattet. Das geht bei einer einfachen Blende manchmal auch schon alleine mit einem großen Schraubendreher - wenn man Glück hat und etwas Gewalt einsetzt. Dem Feuerwehrmann, der sich heute mit Notfalltüröffnungen auseinander setzen muss, sollte bekannt sein, dass das Ziehen eines Zylinders zur Auslösung von weiteren Sicherheitseinrichtungen der Tür führen kann! Das Fräsen von Zylinderschlössern kann natürlich ein paar Minuten dauern, aber die Gewaltvarianten mit Motorsäge, Hydrauliköffnern und Co. können an einer hochwertigen einbruchhemmenden Haustür durchaus ebenso kläglich scheitern! Vom Ausbildungs- und Trainingsaufwand her, ist das Fräsen von Schlössern allerdings nicht zu unterschätzen. Das erfordert schon etwas Übung und Erfahrung. Schöne Grüße Peter | ||||
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