Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | RAS-Überwachung der Fahrzeughalle | 16 Beiträge |
Autor | Udo 8S., Wiesen / Bayern | 632012 |
Datum | 01.07.2010 18:57 MSG-Nr: [ 632012 ] | 8981 x gelesen |
Rauchansaugsystem - Selbstansaugende Meldekomponente einer BMA
Rauchansaugsystem - Selbstansaugende Meldekomponente einer BMA
Finde die Wartung mittels Pressluft und Reinigung der Filter ( beim System Wagner hat der Luftfilter 4 Kreuzschlitzschrauben ) einfacher, als einen automatischen Melder mit dem Melderpflücker von einer evtl. leicht schrägen Decke zu holen (Gefahr des Verkantens beim Ein-u. Ausdrehen, dann muss eh die Leiter ran). Wasst wenn der Meldersockel ( z.B Meldersockel mit integr. Isolator) aus welchen Grund auch immer aussteigt ? Leiter ran. Baue immer einen 3-Wege-Kugelhahn für den Pressluftanschluß zum Reinigen ein, kein Problem. Kondenswasser lässt man an einer kleinen Schraube an tiefesten Punkt des Rohrsystems ( Wassersack ) ab.
Wo ich dir zustimmen kann ist:
- Keine Meldereinzelkennung im Rohrsystem möglich
- Fällt ein Sensor oder eine Rohrleitung aus, ist der ganze Strang oder Bereich aus ( aber lt. VDS dürfen auch bis zu 32 automatische Melder in einem Brandabschnitt ausfallen.
Es gibt natürlich auch technische Problemlöser der Hersteller (Preisfrage) z.B. System Wagner bietet einen Schalldämpfer für den Luftauslaß an und bei sehr hoher Staubbelastung ein autom. Ausblaßsystem kostet, aber richtig Geld.
Wen der Geräuschpegel stört, kann die AWE ja in einem anderen Raum montieren und die Auslaßluft wieder zurückführen.
Vor- u. Nachteile von Melderüberwachung / RAS-System lassen sich eh nur vorort objektiv einschätzen, geht via Netz nur schwierig.
Am besten mal den Errichter des Systems vor Ort anschauen lassen.
Baue genauso gerne normale Melder wie RAS ( sollte keine Lobeshymne auf RAS sein).
Grüße aus dem Hochspessart
Udo
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