Rubrik | Einsatz |
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Thema | Tankmotorschiff in Höhe St Goar mit Schwefelsäure-Kiel oben | 99 Beiträge |
Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 662464 |
Datum | 14.01.2011 09:26 MSG-Nr: [ 662464 ] | 48298 x gelesen |
Infos: | 02.02.11 Rheinzeitung Regionalteil 19.01.11 Livwebcam des SWR 16.01.11 Live-Webcam vom Schiffsunglück 16.01.11 Wikipedia: Schiffsunglücke an der Loreley 13.01.11 Bericht und Bilder bei swr.de 13.01.11 Spiegel
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Ok gut, habe ich verstanden.
Jetzt wo´s gesagt wurde, kann ich mich dunkel daran erinnern, sowas schon malgehört zu haben, dass 96%ige Schwefelsäure erstmal gar nicht so gefährlich ist, bis halt Wasser dazu kommt.
Wie sieht´s mit meiner zweiten Frage aus, was passiert, wenn die verdünnte, und somit ja offensichtlich gefährlichere Schwefelsäure durch die Ortschaften und die Häuser fließt?
Ich meine der Schaden ist für den Fluß und somit die Umwelt schon groß genug, aber wenn die Brühe dann durch Wohnhäuser fließt, was passiert dann?
Selbst wenn das Wasser dann mal abgelaufen ist, sind die Häuser dann kurzfristig wieder bewohnbar? Wie pumpe ich das Wasser-Säuregemisch überhaupt aus dem Keller?
Da ja der Grad der Verdünnung sehr unterschiedlich sein wird, wird auch die Gefahr des Gemisches äußerst unterschiedlich sein, denke ich mal.
Stelle mir da gerade vor, ein Bewohner kommt mit seiner Gartenteichpumpe und dem Gartenschlauch und fängt an seinen Keller leer zu pumpen und kann dann zuschauen, wie sich erst seine Gummistiefel, dann seine Pumpe auflöst.
Mal abgesehen von den Rückständen die an den Wänden zurückbleiben.
Wie gesagt, ich bin kein Chemiker, wäre so eine Entwicklung / Lage vorstellbar?
Erinnert so ein bischen an die Szene aus dem Film "Dantes Peak", wo die mit dem Boot über den See schippern und sich das langsam in Wohlgefallen auslöst.
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