Rubrik | Taktik |
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Thema | CO-Vergiftung durch den Einsatz von Motorlüftern | 26 Beiträge |
Autor | Stef8an 8 S.8, Haar / Bayern | 689334 |
Datum | 20.07.2011 15:24 MSG-Nr: [ 689334 ] | 9619 x gelesen |
Hallo Lars.
ich denke die Werte von Wikipedia passen ganz gut. Bei Motorabgasen von Kfz weiß ich jedoch aus eigener beruflicher Erfahrung, dass die CO-Konzentration teils ganz erheblich schwanken können. Vor allem bei hohen Lasten steigen die CO-Konzentrationen locker auf 10.000 bis 20.000 ppm. Ich bin jetzt kein Fachmann für Lüftermotoren, aber ich würde denken, dass diese Motoren im Regelbetrieb schon mit einem relativ hohen Prozentsatz ihrer Lastauslegung also quasi mit "Vollgas" laufen. Dabei können, wie gesagt auch mal schnell deutlich höhere Konzentrationen an CO entstehen. Diese werden dann aber selbstverständlich noch im Luftstrom verdünnt.
Die Konzentrationen direkt am Auspuff konnten wir leider nicht messen, da es, wie gesagt, für diese Lüfter keinen Abgasschlauch gab und ansonsten Messungen durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit der Umgebungsluft am Auspuff (direkt vor dem Rotor) nicht möglich war.
Geschrieben von Lars Tiedemann Na ja wo Rauch ist, sind Atemgigte und wo Atemgifte vorhanden sind bzw. ausreichend Sauerstoff fehlt, wird Atemschutz getragen. Also "ja".
Ja, in dem Fall ist das eine weitgehend eindeutige Situation. Meine Frage zielte vor allem darauf ab, ob auch konsequent Atemschutz getragen wird, wenn nach einem Brand z.B. Aufgeräumt wird und der Lüfter nur noch zum "Entstinken" läuft.
Viele Grüße
Stefan
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