1. Ortsverband (THW)
2. Ortsverein
Für uns (THW-OV) kann ich sagen , dass wir schon merken, dass der "automatische Zufluss" durch die Ersatzdienstleistenden nicht mehr da ist.
Nichts desto trotz kommen nun noch vereinzelt Leute, die schon ein Stück älter als 18 - 20 Jahre sind, die Interesse daran habe, etwas Sinnvolles zu machen.
Das Werben um Neuzugänge wird nun auch bei uns verstärkt (werden müssen), um die STAN-Besetzung zu halten.
Da ich auch in anderen Bereichen den Willen, Verantwortung und Einsatz im ehrenamtlichen Breich zu zeigen, schwinden sehe, frage ich mich manchmal, wie wir alle den Standard im Bevölkerungsschutz halten wollen.
Auch der Bereich Arbeitgeber wird immer kritischer. Da hört man Sprüche, da wünsche ich mir, dass diese Leut mal wirklich Bedarf an Hilfe haben. Sei es wegen Wasser, Feuer oder sonst was.
Unsere Arbeit wird einfach nicht wahrgenommen und geschätzt/ gewürdigt.
Wenn es brennt, der Herzinfarkt naht usw. soll immer jemand kommen und helfen. Aber frei stellen? Nein danke.
Dafür dass wir als Ehrenamtliche und ebenso die Hauptamtlichen Kräfte im Bevölkerungsschutz, ganz schön oft unsere Familien, Freunde, Arbeitgeber, (Liste offen) vernachlässigen, haben wir ganz schön wenig Rückmeldung "von Oben", bzw. Unterstützung unserer Arbeit.
Auch selbstständigen wird das Leben als Ehrenamtlicher nicht wirklich versüsst (Verdienstausfall)
Mal sehen, wo wir in ein paar Jahren Landen.
Gruß,
Thomas Warwel
THW OV Gütersloh
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Wegfall der Wehrpflicht – Auswirkungen auf die Gefahrenabwehr