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Thema | 'rollt' da auf uns was zu: Riesen-Lkw | 62 Beiträge |
Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 709203 |
Datum | 06.01.2012 19:45 MSG-Nr: [ 709203 ] | 17488 x gelesen |
Infos: | 14.10.09 Sudie des Bundesanstalt für Straßenwesen (bast): "Auswirkungen von neuen Fahrzeugkonzepten auf die Infrastruktur des Bundesfernstraßennetzes" 14.10.09 Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr 14.10.09 No Mega Trucks Kampagne
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Geschrieben von Jakob T.Dazu brauchts erst mal keinen technischen Schnickschnack.
Generelles LKW-Fahrverbot zwischen 22 und 08:00 Uhr, generelles Sonntagsfahrverbot, massive Kontrollen der Lenk- und Ruhezeiten, Empfindliche Bußgelder bei Verstößen, aktivierung aller (!!!) Mautbrücken, Sperrung bestimmte Bundes- Landes- und Kreisstraßen für LKW über 7,5 to bzw. nur "Anlieger Frei".
Alleine diese einfachen Maßnahmen würden schon einen spürbaren Effekt auf die Unfallzahlen haben.
Dann kann man über andere (technische) Dinge nachdenken.
... Deutschland ist ein Transitland, und Dein Wunsch nach einem generellen Fahrverbot in der Nacht (wo der Lkw am besten durchkommt weil die Straßen frei sind) kann ich nicht wirklich nachvollziehen, dann fahren noch mehr Lkw tagsüber, die Straßen werden noch voller - erkläre mir bitte den Nutzen
... ein Teil des Sonntagsverkehrs ist in der Tat Geldmacherei, aber auch da liegt es an den verantwortlichen Stellen bestehende Gesetze nicht auszuhöhlen sonder die Ausnahmetatbestände in denen Sonntagsfahrgenehmigungen erteilt werden eng zu fassen. Wobei die paar wenigen Lkw die Sonntags fahren doch eigentlich auch nicht stören; klar das sich die Pkw-Fahrer am Sonntag am liebsten die Autobahn für sich wünschen
... fast jeder deutsche Lkw ist mit einem Mautgerät ausgerüstet. Freuen über die nicht aktivierten Mautbrücken tun sich eigentlich nur unsere osteuropäischen Mitbewerber die nachts für Nüsse durch Deutschland düsen, von daher kriegst Du von mir da mal volle Zustimmung.
... Sperrung von Kreis- und Landstraßen wird von den Kommunen schon ausgiebig genutzt.
... nur warum Du all das jetzt mit "technischem Schnickschnack" (wie Du es nennst) wie Fahrerassistenzsystemen "verrechnen" willst, das will mir nicht in den Kopf. Auch der bestausgeruhte Fahrer kann mal einen blinden Moment haben, und wenn ihm dann ein Assistenzsystem dabei hilft seinen Kopf zu retten, dann kann ich daran nichts verwerfliches finden. Meine Fahrzeuge haben diese Bremsassistenten noch nicht, aber jedes neu angeschaffte Fahrzeug wird vermutlich einen erhalten, weil ich und meine Fahrer mir das Wert sind. Deine Einstellung löst bei mir starkes Kopfschütteln aus. Erklär's mir.
Freundliche Grüße
Ralf Röhling
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