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Thema | Trinkwasser nach Schaumeinsatz verschmutzt -> Ursache ermittelt :-() | 61 Beiträge |
Autor | Stef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz | 715023 |
Datum | 20.02.2012 21:51 MSG-Nr: [ 715023 ] | 12581 x gelesen |
Geschrieben von Hanswerner K.Warum nimmst du denn das NSV so ins Visier?
Ich nehme hier gar nichts ins Visier!
Im Artikel wird der Aufbau nicht eindeutig beschrieben. Aber ich zitiere ihn auch gerne nochmal komplett und markiere die wichtigen Abschnitte fett:
Geschrieben von www.nw-news.de - "Im Hosenstück fehlte die Klappe" Die Ursache für das nach einem Wohnhausbrand am Schusterfeld verunreinigte Trinkwasser in unmittelbarer Nachbarschaft (die NW berichtete) ist gefunden. Wie die Stadtverwaltung Spenge jetzt mitteilt, fehlte in einem sogenannten Sammelstück eine Rückschlagklappe. In einem Sammelstück - umgangssprachlich auch Hosenstück genannt, weil es in seiner Form an eine kurze Hose erinnert - werden die Löschmittelströme zweier Zuleitungen zusammengeführt.
Die Feuerwehr hatte dieses Stück routinemäßig eingesetzt. Angeschlossen war es einerseits an einen Hydranten, andererseits an den Schaummittelvorratsbehälter. Der Anteil des Schaummittels im Löschwasser, so heißt es in der Mitteilung, betrage generell lediglich 0,1 bis 0,3 Prozent.
Unerkannt geblieben war bei dem Brand am 6. Februar, dass in dem Sammelstück eine automatisch abriegelnde Klappe fehlte, die die Löschwasserströme lenkt. Dadurch war das Wasserschaumgemisch über eine Schlauchleitung in die Trinkwasserleitung gedrückt worden. Das Löschfahrzeug, an dem sich das defekte Sammelstück befand, sei aber nur kurzzeitig im Einsatz gewesen.
Obwohl es bei der Brandbekämpfung mit Löschwasserschaummittelgemischen bislang in Spenge noch keine Probleme gegeben habe, sollen nun die Standrohre der Feuerwehr sicherheitshalber mit entsprechenden Rückschlagventilen ausgestattet werden. Diese würden bei Gegendruck abriegeln und so den Eintrag von Löschwassergemischen in die Wasserleitung verhindern.
Kannst du daraus jetzt ablesen, wie der exakte Aufbau war? Also ich nicht und das habe ich auch mehrfach deutlich gemacht. Irgendwie muss es ja aber passiert sein und ich kann mir als MÖGLICHKEIT den von mir beschriebenen Aufbau vorstellen.
Rahmenbedingungen aus dem Text entnommen sind:
1.) Sammelstück am A-Eingang der Pumpe ohne Klappe
2.) B-Schlauch von Hydrant auf Sammelstück
3.) B-Schlauch mit Wasser-Schaummittelgemisch auf Sammelstück
4.) Pumpe arbeitet gegen Druck aus Hydrantennetz
Es gibt definitiv noch andere Möglichkeiten als die von mir beschriebene. Es wird ja auch nicht erwähnt, woher der 2. B-Schlauch kam und auf welche Weise das Schaummittel zugemischt worden ist und ob es sich um ein Fahrzeug mit Tank oder ohne handelt. Jedoch um wie beschrieben das Wasser-Schaummittelgemisch ins Leitungsnetz zu drücken, muss irgendwoher Wasser nachkommen sonst bricht das ganze System ziemlich schnell zusammen. Oder wie will man sonst einen auch nur kurzzeitig konstanten Volumenstrom gen Standrohr und darüber ins Leitungsnetz erreichen?
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| 07.02.2012 19:23 |
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Marc7us 7P., Rahden Trinkwasser nach Schaumeinsatz verschmutzt |
| 18.02.2012 15:04 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
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Uwe 7S., Bürstadt |
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Stef7fen7 W.7, Elmstein |
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Timo7 S.7, Busdorf |
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Andr7eas7 B.7, Düsseldorf |
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