Geschrieben von Christian F.
Sorry. Aber die Konfrontation mit dem Tod gehört zu unserer Aufgabe. Das sollte man jedem Bewerber von Anfang an klar machen. Und auch so in die Ausbildung integrieren (z.B. durch RUD wo es nur geht). Und wer damit da schon nicht klarkommt, der hat sich eben die falsche Freizeitbeschäftigung ausgesucht.
Ich weiß nicht, wieso bei der breiten Feuerwehrbevölkerung der Glaueb vorherscht, Feuerwehrleute seinen von Hause aus übermenschliche Wesen. Zunächsteinmal hat niemand gesagt, dass Feuerwehrleute nicht mir dem Tof konfrontiert werden. Das ist tatsächlich so und niemand kann und wird das ändern.
Gerade weil, das Risiko höher ist mit dem tod konfrontiert zu werden, müssen entsprechende Mechanismen installiert werden, um jedes FW-Mitglied vor seelischen Schäden zu schützen.
Das Zitat lässt durchblicken, dass Personen, die nicht ohne Probleme über so ein Erlebnis hinwegkommen Weicheier sind. So ist es aber nicht, denn es kann jeden treffen! Sicher gibt es Menschen, die soetwas besser verkrafte (Stichwort: Kohärenzsinn) und andere, die anfälliger sind. Das habt aber keinerlei Auswirkungen auf die Fähigkeit ein guter Feuerwehrmann oder- frau zu sein.
Und eben solche Ansichten habe kritisiert. Ich weiß, dass nicht jeder traumatisiert ist aber man spricht ja auch von potentiell tramatischen Ereignissen...;)
Und ich finde, es sollte im Ansinnen von allen sein, dass solche Ereignisse nicht häufiger werden, als notwendig. Und wenn sie eintreten, dass der erste Schritt nicht vom Betroffenen gemacht wird sondern von den Kräften der PSNV.
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