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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Flyer zur Gewinnung von Migranten | 131 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 722407 | ||
Datum | 22.04.2012 01:10 MSG-Nr: [ 722407 ] | 50253 x gelesen | ||
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Geschrieben von Magnus H. So in der Art, aber bei den Leuten zuhause... Eben. Das ist ja der Trick. Du gehst dort hin, woe die Leute sind und nichts machen müssen außer zuhören - und sich auch noch in der Umgebung wohl fühlen. Und das ist deutlich weniger Aufwand, als irgend eine Infoveranstaltung im Feuerwehrhaus wo Du mit 10 Mann mehrere Tage Vorbereitung hast - und dann 0-3 Interessenten kommen. Den selben Personalaufwand kann ich dazu nutzen X Hausbesuche zu machen. Selbst wenn da bei einem Termin nur 3 oder 4 Leute da sind ist das genau so viel wie bei der o.g. Veranstaltung. Wobei, damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich meine mit dem Tupper-Prinzip nicht, dass man da Events organisieren soll. Sondern einfach, dass man dort wirbt, wo man bekannt ist und man das Vertrauen desjenigen hat dem man etwas schmackhaft machen will. Denn das ist der Trick von Tupper. Du verkaufst etwas im Freundes- und Bekanntenkreis. Man kennt Dich. Man vertraut Dir. Man glaubt Dir. Es fällt die gesamte "Anwärmphase" weg. Wie gesagt. Es reicht, wenn man einfach einen Kollegen, Vereinskameraden, Nachbarn, Freund,... anspricht, er neugierig wird und irgend wann mal mit kommt. Wichtig ist dann nur, dass das was er dort vorfindet auch das ist was Du ihm erzählt hast. Außerdem muß die Einheit in der Lage sein, solche Leute sinnvoll, professionell und organisiert aufzunehmen, zu betreuen. Denn wenn der Interessent das Gefühl hat, dass er gar nicht erwartet wird oder willkommen ist oder benötigt wird, dann ist er schneller wieder weg, als Du schauen kannst... Dazu gehört dann auch, dass er zeitnah neue! PSA bekommt, zeitnah Lehrgänge und Ausbildungen, dass er feste Ansprechpartner hat (Buddy-System o.ä.),... Das alles bringt mehr als Tausende Flyer, Filme, Anzeigen, Homepages, beklebte Busse, Plakate. Und ich schreibe oben bewußt immer in der männlichen Form. Denn die klassische Zielgruppe ist nunmal männlich, deutsch, hereosexuell, technisch interessiert, Strukturen gewohnt,... Also ist es in dieser Klientel deutlich leichter, jemanden zu gewinnen. Und solange wir dort unser Potential nicht ausgeschöpft haben ist es m.E. Ressourcenverschwendung in anderen Zielgruppen zu suchen, die man sich erst noch aufwendig erschließen muß. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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